Gewerkschaften verklagen das Finanzministerium wegen fragwürdigem Datenaustausch mit DOGE

  • Der AFL-CIO wirft dem US-Finanzministerium vor, auf zwielichtige Weise Daten mit DOGE zu teilen.
  • Senatoren schlagen neue Maßnahmen zur Sicherung staatlicher Zahlungssysteme vor.

Die American Federation of Labor and Congress of Industrial Organizations (AFL-CIO), der größte Dachverband der US-Gewerkschaften, hat das US-Finanzministerium verklagt, weil es angeblich an der undurchsichtigen Weitergabe äußerst sensibler persönlicher Informationen an Elon Musks Department of Government Efficiency (DOGE) beteiligt war. Die Kläger reichten die Klage am 3. Februar bei einem Bundesgericht in Washington, D.C. ein. Sie werfen dem Finanzministerium vor, gegen Bundesgesetze verstoßen zu haben, indem es unbefugt persönliche Informationen von Millionen Menschen weitergegeben habe, darunter Sozialversicherungsnummern, Bankkontonummern und andere persönliche Daten.

Dem Finanzministerium wird vorgeworfen, systematisch und dauerhaft gesetzeswidrig gehandelt zu haben, was unzählige Menschen betraf. Die Daten umfassen Berichten zufolge Namen, Geburtsdaten, Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Daten. Diese Art der Handhabung der finanziellen Privatsphäre der Amerikaner wirft massive Bedenken hinsichtlich der Sicherheit ihrer persönlichen Daten auf.

Gewerkschaften verklagen das Finanzministerium wegen fragwürdiger Weitergabe von DOGE-Daten

Das Datenschutzgesetz verbietet der Regierung, persönliche Daten ohne gesetzliche Ausnahme offenzulegen. Die Beschwerde lautet, dass DOGE unter Anleitung des für Musk zuständigen Abteilungsleiters Zugriff auf dieselben Daten hatte, ohne dass es dafür einen legitimen gesetzlichen Grund gab. Die Beschwerde des Finanzministeriums untergräbt angeblich das Recht der Bürger auf Datenschutz. Sie erlaubt den fortgesetzten Zugriff auf persönliche Daten.


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Mehrere Senatoren wie Ron Wyden, Chuck Schumer und Elizabeth Warren äußerten sehr ernste Bedenken hinsichtlich der vorliegenden Angelegenheit. Wyden schlug kürzlich Alarm, nachdem in einem Beitrag auf Bluesky behauptet wurde, DOGE habe vollständigen Zugriff auf die Zahlungssysteme des Finanzministeriums. Ihm zufolge könnte dies zu einer unrechtmäßigen Zurückhaltung von Zahlungen führen. Auch Schumer und Warren äußerten ihre Bedenken, wobei Schumer plant, Gesetze einzuführen, die solche Praktiken eindämmen sollen.

Obwohl weder das Finanzministerium noch DOGE reagiert haben, lenkt die Kontroverse die Aufmerksamkeit auf Schwachstellen in wichtigen Zahlungssystemen für Regierungen. Der aktuelle Rechtsstreit kann einen Welleneffekt auf den zukünftigen Umgang mit sensiblen Regierungsdaten haben.

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2025-02-05 21:30