Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanzbranche finde ich Brad Garlinghouses Kommentare zu Fairshake und seiner Rolle als Reaktion auf das, was er den „Krieg gegen Krypto“ nennt, faszinierend. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich große Akteure einer Branche zusammenschließen, wenn sie vor erheblichen regulatorischen Herausforderungen stehen, insbesondere wenn diese Herausforderungen möglicherweise Wachstum und Innovation behindern könnten.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, bemerkte, dass Fairshake, das große politische Aktionskomitee, das bei der US-Wahl 2024 von Krypto-Bigwigs finanziert wurde, gegründet wurde, um Gary Gensler von der Securities Exchange Commission herauszufordern.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs (einer globalen Zahlungslösung, die Blockchain-Technologie nutzt), sprach am 6. Dezember mit CBS News über Political Action Committees und ihre Auswirkungen auf die US-Präsidentschaftswahl. Er erklärte, wenn SEC-Vorsitzender Gary Gensler keine strengen Vorschriften für Kryptowährungen durchgesetzt hätte, gäbe es möglicherweise keinen unabhängigen Ausschuss namens Fairshake, der sich nur auf Ausgaben konzentriert und bei der Federal Election Commission registriert ist. Seine Worte waren: „Ich bin mir nicht sicher, ob Fairshake entstanden wäre“ oder einfach: „Fairshake würde möglicherweise nicht existieren.“
Das Gegenmittel zum „Krieg gegen Krypto“
In einem Interview mit CBS News am 6. Dezember erklärte Garlinghouse, dass die Fairshake-Initiative eine gemeinsame Anstrengung sei, um dem entgegenzuwirken, was er den „Kryptowährungskrieg“ nennt, da die SEC während Genslers Amtszeit ihre Regulierungsmaßnahmen intensivierte. Insbesondere hatte die Agentur über 120 Klagen gegen Kryptounternehmen wie Ripple Labs, Uniswap, Terraform Labs, Coinbase, Binance und Kraken wegen Verstößen gegen Wertpapiergesetze eingereicht. Garlinghouse glaubt, dass diese Durchsetzungsmaßnahmen ein unerwartetes Gefühl der Solidarität innerhalb des Kryptosektors gefördert haben, was zur Gründung des PAC (Political Action Committee) geführt hat.
Wenn anstelle von Gary Gensler ein anderer SEC-Vorsitzender ernannt worden wäre, wäre Fairshake möglicherweise nicht gegründet worden. Der Grund, warum diese Unternehmen zusammengearbeitet und Stellung bezogen haben, liegt wahrscheinlich in ihrer Reaktion auf eine wahrgenommene Feindseligkeit gegenüber Kryptowährungen. Dies ist der Standpunkt von Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs.
Auf die Frage, ob das PAC mit politischen Absichten handelte, stellte der 53-jährige CEO klar, dass der Zweck des PAC nicht darin bestehe, die Politik zu beeinflussen, sondern eine rechtliche Struktur zu schaffen, die die Ausbreitung und das Gedeihen der Blockchain-Technologie in den USA fördert. Dieses Ziel deckt sich mit Die Wahlkampfagenda des gewählten Präsidenten Donald Trump für 2024, die sich darauf konzentriert, die USA zu einem weltweit führenden Anbieter von Kryptowährungen zu machen, wie in seiner Rede in Nashville im Juli 2024 dargelegt.
Darüber hinaus gab Garlinghouse bekannt, dass dem Unternehmen im Kampf um seine Haltung Rechtskosten in Höhe von mehr als 150 Millionen US-Dollar entstanden seien. Der Rechtsstreit drehte sich vor allem darum, ob XRP, der native Token von Ripple, von den regulatorischen Verpflichtungen, die typischerweise mit Wertpapieren verbunden sind, ausgenommen werden sollte.
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2024-12-09 08:20