Europas größter Telekommunikationsanbieter wird bald mit dem Bitcoin-Mining beginnen

Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Hintergrund in der Telekommunikation finde ich diese Entwicklung absolut spannend. Der Einstieg der Deutschen Telekom in das Bitcoin-Mining über ihre Tochtergesellschaft T-Mobile ist ein Game Changer. Mit ihrer umfassenden globalen Reichweite und Infrastruktur haben sie das Potenzial, die Branche zu revolutionieren.


Europas führendes Telekommunikationsunternehmen, die Deutsche Telekom, hat Absichten bekannt gegeben, über ihre Tochtergesellschaft T-Mobile den Bitcoin-Mining zu starten.

Die Deutsche Telekom wurde 1995 nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost, dem ehemaligen Staatsmonopolisten, gegründet und hat sich seitdem zu einem der weltweit führenden Telekommunikationsunternehmen entwickelt. Das Unternehmen bietet seinem Kundenstamm ein vielfältiges Spektrum an Angeboten, darunter Festnetz- und Mobilfunkdienste, Breitband-Internet und IPTV für Privatkunden sowie IT-Dienste und maßgeschneiderte Lösungen für Firmenkunden.

Als Krypto-Investor bin ich immer auf der Suche nach Unternehmen mit starker internationaler Präsenz und innovativen Technologieinitiativen. Die Deutsche Telekom mit Hauptsitz in Bonn ist ein solches Unternehmen, das meine Aufmerksamkeit erregt. Mit Niederlassungen in zahlreichen Ländern und Millionen von Kunden weltweit ist dieser europäische Riese vor allem an seiner Marke T-Mobile erkennbar, die in Europa und den USA beliebt ist. Über die Telekommunikation hinaus verschiebt die Deutsche Telekom die Grenzen der Digitalisierung und Innovation. Sie investieren Ressourcen in Spitzentechnologien wie 5G-Netzwerke und IoT und machen sie zu einem wichtigen Akteur in der Technologieszene der nächsten Generation.

Auf der BTC-Konferenz in Prag teilte Dirk Röder, verantwortlich für Web3-Infrastruktur und -Lösungen bei T-Systems MMS, einem Unternehmen der Deutschen Telekom, einige spannende Neuigkeiten mit. Seit dem Jahr 2023 verwaltet das Unternehmen aktiv sowohl einen Bitcoin-Netzwerkknoten als auch Bitcoin-Lightning-Knoten. Während seines Vortrags trug Röder ein T-Shirt mit einem rosafarbenen Bitcoin-Symbol, das das Logo der Deutschen Telekom nachahmte.

Mit einem Anflug von Begeisterung verriet Röder ein Geheimnis: „Ich platze vor Stolz, verkünden zu dürfen, dass die Deutsche Telekom im Begriff ist, sich an der Welt des Bitcoin-Minings durch einen Prozess namens ‚digitale Geldphotosynthese‘ zu beteiligen.“ Als Joe Nakamoto um Klarstellung bat , Röder bestätigte ihre Pläne.

„Auf der BTCPrague kündigte @21hemoon voller Begeisterung an, dass T-Mobile sich bald an der Schaffung digitaler Währungen durch einen Prozess beteiligen werde, der der Photosynthese für das Bitcoin-Mining ähnelt.“ – BTC Prag (@BTCPrague), 14. Juni 2024

Am 32. Mai 2023 erklärte die Deutsche Telekom ihre Funktion als Validator für Polygon, eine bekannte Ethereum Layer-2-Skalierungslösung. Diese Entscheidung bedeutet eine Ausweitung des Engagements der Deutschen Telekom in der Blockchain-Technologie und unterstreicht ihr Engagement für das Polygon-Netzwerk.

Die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, Deutsche Telekom MMS, erweiterte ihre Verifizierungsangebote auf das Polygon-Netzwerk über ihre aktuellen Kooperationen mit Q, Flow, Celo, Chainlink und Ethereum hinaus. Als einer von nur hundert Validatoren im Polygon Proof-of-Stake (PoS)-System bot Deutsche Telekom MMS sowohl Absteck- als auch Validierungsfunktionen an, einschließlich Unterstützung für die Supernets-Initiativen von Polygon.

Als Forscher, der die neuesten Entwicklungen in der Blockchain-Technologie untersucht, war ich besonders fasziniert von Dirk Röders Einblicken in das Polygon-Ökosystem während seiner jüngsten Rede bei der Deutschen Telekom. Er betonte den entwicklerfreundlichen und ressourceneffizienten Charakter von Polygon, das auf den robusten Sicherheitsgrundlagen von Ethereum aufbaut. Laut Röder stellt diese Partnerschaft für die Deutsche Telekom MMS einen wichtigen Meilenstein bei der vollständigen Nutzung der Blockchain-Technologie und der Erstellung skalierbarer Anwendungen dar. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass der Beitrag unseres Teams zum Polygon-Abstecken die Sicherheit und Dezentralisierung dieser innovativen Blockchain-Plattform stärkt.

Michael Blank, COO bei Polygon Labs, zeigte sich sehr begeistert von der Partnerschaft mit der Deutschen Telekom. Er würdigte die herausragende Stellung der Deutschen Telekom in der Telekommunikation. Durch die Validierung im Polygon-Netzwerk glaubte er, dass diese Zusammenarbeit die Akzeptanz der Blockchain-Technologie in Unternehmen beschleunigen und die Kontrolle der Verbraucher durch die Vorteile der Web3-Technologie verstärken würde.

Im Februar 2024 gab die Deutsche Telekom bekannt, dass sie der erste Unternehmenspartner der Fetch.ai Foundation ist, einer in den Niederlanden ansässigen gemeinnützigen Organisation, die die Weiterentwicklung von KI- und Web3-Technologien innerhalb des Fetch.ai-Netzwerks vorantreibt. Ziel dieser von Bosch und Fetch.ai gegründeten Initiative ist es, eine integrative Plattform für eine breite Benutzergemeinschaft zu schaffen.

Als Sicherheitsanalyst bei der Deutschen Telekom freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Tochtergesellschaft MMS die entscheidende Rolle eines Validators bei der Sicherung der dezentralen Fetch.ai-Blockchain übernommen hat. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unserer strategischen Partnerschaft mit Bosch und Fetch.ai. In dieser Funktion sorgt mein Team bei Deutsche Telekom MMS für die Netzwerksicherheit, indem Geräte, Personen und Dienste nahtlos in das Blockchain-System integriert werden.

Dieses Projekt nutzt fortschrittliche Technologie, die von selbstverwalteten KI-Agenten unterstützt wird, die Ressourcen überwachen, Geschäfte ausführen und Verkehrsmuster überwachen. Die Lösungen von Fetch.ai wurden bereits in mehreren Branchen eingesetzt, beispielsweise im Gesundheitswesen, im Automobilbau, in der Logistik und im digitalen Identitätsmanagement.

Dirk Röder, der das Web3 Infrastructure & Solutions Team bei der Deutschen Telekom MMS leitet, teilte seine Sicht auf die Partnerschaft. Seiner Ansicht nach führt diese Zusammenarbeit industrielle Anwendungen mit dem Internet der Dinge (IoT) zusammen. Röder geht davon aus, dass mit der Einführung autonomer Agenten industrielle Dienstleistungen schlanker und effizienter werden, Prozesse vereinfacht werden und Sicherheit und Skalierbarkeit durch die Implementierung der Blockchain-Technologie erheblich verbessert werden.

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2024-06-16 11:56