Ethereums Wallet: Ein Multisig-Wunder oder nur ein weiterer Krypto-Zirkus? 🎪

Ah, die Ethereum Foundation, diese illustre Non-Profit-Organisation, hat beschlossen, mit einer glänzenden neuen Multisig-Wallet ihre Zehen in die trüben Gewässer der dezentralen Finanzen (DeFi) zu tauchen. Man kann sich die Diskussionen im Sitzungssaal nur vorstellen: „Lasst uns 50.000 ETH – im Wert von unglaublichen 165,3 Millionen Dollar – in diese digitale Schatzkiste werfen und sehen, was passiert!“


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In einer erfreulichen Wendung des Schicksals gab Hsiao-Wei Wang, der frischgebackene Anführer dieser Krypto-Kabale, in einem X-Post vom 20. Januar bekannt, dass diese Wallet mit einer 3-von-5-Multisig-Konfiguration arbeitet. Sie wird über Safe verwaltet, früher bekannt als Safe Gnosis, was wie ein Name klingt, der von einem besonders enthusiastischen Marketingteam erfunden wurde.

Safe ist, wie man so schön sagt, nicht nur sicher, sondern bietet auch „ein großartiges Benutzererlebnis“. Denn nichts schreit so sehr nach Benutzerfreundlichkeit wie eine Wallet, die drei von fünf Unterschriften erfordert, um auf Ihr Geld zuzugreifen. Eine erste Testtransaktion wurde bereits an Aave, einen der Titanen des Kreditwesens im Ethereum-Bereich, gesendet. Drücken wir die Daumen, dass sie nicht im digitalen Bermudadreieck landet!

Die Einführung dieser Wallet erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Stiftung wegen ihrer notorischen Intransparenz, insbesondere in Bezug auf ihr Treasury-Management, unter die Lupe genommen wird. Häufige ETH-Ausverkäufe zur Deckung der Betriebskosten haben zu Unmutsbekundungen geführt, wobei Kritiker vermuten, dass die Stiftung vielleicht in Erwägung ziehen sollte, einen Teil ihrer ETH-Bestände in der Blockchain zu staken oder einzusetzen. Denn wer würde nicht gerne ein wenig Zinsen auf sein digitales Gold verdienen?

Derzeit ist die Kasse der Stiftung in den letzten drei Jahren um 39 % geschrumpft und beträgt zum 31. Oktober 2024 nur noch 970,2 Millionen US-Dollar. Ein Finanzbericht aus dem letzten Jahr ergab, dass satte 788,7 Millionen US-Dollar – 81,3 % der gesamten Kasse – in Kryptowährung gehalten werden, davon erstaunliche 99,45 % in ETH. Das ist, als würde man alle Eier in einen Blockchain-Korb legen!

Doch trotz dieser beeindruckenden Zahlen hält sich Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin bedeckt und verzichtet darauf, ETH zu staken, um Belohnungen zu erhalten. Warum, fragen Sie sich? Als Gründe wurden regulatorische Bedenken, die Wahrung der Neutralität und das Potenzial eines Hard Forks des Netzwerks genannt. Es ist fast so, als würde er versuchen, den Kryptogöttern nicht auf die Füße zu treten!

Führungsreformen

In den letzten Wochen hat sich das Gerede über Krypto intensiviert, wobei Kommentatoren mit dem Finger auf die schwache Marktentwicklung von Ethereum und den aufsteigenden Stern Solana zeigen. Aber keine Angst! Buterin hat diese Bedenken anerkannt und verspricht, dass große Veränderungen im Gange sind, um die Führungsstruktur neu zu gestalten. Denn nichts sagt mehr „Wir haben alles im Griff“ als eine gute, altmodische Kabinettsumbildung!

Er erläuterte, dass diese Reformen darauf abzielen, die technischen Fähigkeiten der Führungsspitze der Stiftung zu stärken, die Kommunikation mit den wichtigsten Akteuren im Ethereum-Ökosystem zu verbessern und Anwendungsentwicklern eine stärkere Unterstützung zu bieten. Es ist wie ein Corporate Makeover, aber mit mehr Blockchain und weniger Reality-TV-Kameras.

Aber warten Sie, es gibt noch mehr! Ethereum-Mitbegründer Joseph Lubin hat für die Zukunft eine dualistische Führungsstruktur vorgeschlagen. Er schlug vor, dass der Ethereum-Entwickler Danny Ryan und Jérôme de Tychey, Präsident von Ethereum France, ihre Kräfte bündeln könnten, um technisches Know-how mit Geschäftssinn zu verbinden. Denn wenn es etwas gibt, das die Kryptowelt braucht, dann sind es mehr Köche in der Küche!

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2025-01-27 00:53