Als erfahrener Kinoliebhaber mit mehr als drei Jahrzehnten Filmerfahrung muss ich gestehen, dass „Wicked: Part One“ mich sowohl verzaubert als auch verwirrt hat. Die filmische Reise war fesselnd, wobei Cynthia Erivos kraftvolle Leistung als Elphaba den Film auf ein neues Niveau brachte. Die Inkonsistenzen in der Dynamik des magischen Besens führten jedoch dazu, dass ich mir häufiger am Kopf kratzte als ein Affe mit Schuppen.
In den Höhepunktszenen von „Wicked: Part One“ erreicht Cynthia Erivos Figur Elphaba sowohl musikalisch als auch thematisch einen Höhepunkt, als sie trotzig „Defying Gravity“ singt, während sie auf ihrem schwebenden Besen schwebt. Dieses Spektakel ist atemberaubend, lässt die Zuschauer jedoch aufgrund der inkonsistenten Physik ihres fliegenden Besens leicht verwirrt zurück. Wir fordern keinen absoluten Realismus in einer Geschichte über Magie, aber ein Hauch von Logik wäre wünschenswert, um die magischen Funktionsweisen von Oz, wie sie in der Regie von Jon M. Chu dargestellt werden, besser zu verstehen.
Im Film wendet Elphaba versehentlich einen Schwebezauber aus der Grimmerie auf Affen an, wodurch ihnen Flügel wachsen. Später, während „Defying Gravity“, versucht sie, sich mit demselben Zauber Flügel zu verleihen, verzaubert jedoch stattdessen einen Besen zum Fliegen. Es wäre logischer, wenn der Besen auch Flügel hätte, aber das ist unmöglich, weil die Handlung erfordert, dass sie den Besen der bösen Hexe beschafft. Dann springt Elphaba aus einem Fenster und verliert den Besen. Während sie durch die Luft stürzt, fliegt der Besen auf mysteriöse Weise auf sie zu, als würde sie ihm befehlen, obwohl sie keine Kontrolle darüber hat. Der Zauber ermöglicht es, dass der Besen zu ihr kommt, wenn sie es wünscht, aber nicht zu anderen Objekten, auf die sie zuvor den Zauber gewirkt hat.
Es ist ziemlich beeindruckend, wenn Elphaba auf ihrem Besen in die Luft fliegt; Sie scheint es nicht für den Antrieb zu brauchen. Stattdessen scheint es, dass sie diejenige ist, die fliegt. Dies wird deutlich, wenn sie den Besen im 90-Grad-Winkel von ihrem Körper wegstreckt und in der Luft schwebt. Wenn der Besen das einzige fliegende Ding wäre, würden wir erwarten, dass sich Elphaba darunter befindet, aber das ist nicht der Fall. Stattdessen schwebt sie mühelos, während sie auf die Menschen unten blickt. Man könnte sich fragen, wie um alles in der Welt macht sie das?
In jedem Fall, in dem Elphaba in „Wicked: Part Two“ einen Zauber ausführt, ist das Ergebnis unvorhersehbar, was es schwierig macht, der Geschichte zu folgen, da wir uns über die Auswirkungen ihrer Zauber nicht sicher sind. Es wäre hilfreich, wenn „Wicked: Teil Eins“ ein klares Verständnis der Grundlagen der stärksten Magie in Oz vermitteln würde, vielleicht indem sie zeigt, wie sie Zaubersprüche ausübt, die gewöhnliche Gegenstände wie Besen fliegen lassen oder Affen Flügel wachsen lassen. Es erscheint jedoch unwahrscheinlich, dass ein Zauber alle diese Effekte gleichzeitig erzielen kann. Diese Inkonsistenz zwischen den magischen Ereignissen und der Logik des Films ist problematisch, da sie die Glaubwürdigkeit von „Wicked: Part Two“ insgesamt schwächt. (Für Neugierige: „Wicked: Part One“ dauert etwa zwei Stunden und vierzig Minuten.)
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2024-11-26 03:53