ENS Labs arbeitet mit PayPal und Venmo zusammen, um ENS-Namenstransaktionen zu ermöglichen

Als erfahrener Krypto-Investor mit einigen Kampfnarben aufgrund adressbezogener Pannen freue ich mich über die jüngste Partnerschaft zwischen ENS Labs und traditionellen Zahlungsanbietern wie PayPal und Venmo. Die Integration von Ethereum Name Service (ENS)-Namen in diese Plattformen ist ein Game-Changer, der Fehler erheblich reduzieren und die Sicherheit bei Krypto-Transaktionen erhöhen könnte – etwas, das wir alle dringend brauchen!

ENS Labs, das für das ENS-Protokoll verantwortliche Team, hat sich mit den bekannten Zahlungssystemen PayPal und Venmo zusammengetan, um den Umzug von Kryptowährungen einfacher zu gestalten.

Durch die Zusammenarbeit können Benutzer digitale Assets mithilfe von Namen des Ethereum Name Service (ENS) senden. Ziel dieser Integration ist es, das Risiko von Fehlern zu verringern, die häufig mit herkömmlichen Wallet-Adressen einhergehen, und so möglicherweise die Sicherheit bei Kryptotransaktionen zu erhöhen.

Wie crypto.news in einer aktuellen Pressemitteilung berichtete, können PayPal- und Venmo-Benutzer in den Vereinigten Staaten jetzt bei Kryptowährungsübertragungen ENS-Namen (Ethereum Name Service) eingeben. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, lange Wallet-Adressen manuell zu kopieren oder zu scannen.

Ziel dieser Maßnahme ist es, die Fälle zu reduzieren, in denen Gelder versehentlich an die falschen Empfänger gesendet werden – ein Bereich, der häufig von Betrügern ausgenutzt wird.

Hervorzuheben ist, dass Fälle betrügerischer Praktiken wie Adressmanipulation zu erheblichen finanziellen Verlusten für Kryptowährungsbenutzer geführt haben. Leider sind diese Verluste dadurch entstanden, dass die Überprüfung der Transaktionsadressen vor den Überweisungen versäumt wurde.

Um ein Beispiel zu nennen: Im Mai verlor ein bedeutender Bitcoin (BTC)-Investor, der oft als „Wal“ bezeichnet wird, versehentlich etwa 70 Millionen US-Dollar, indem er Vermögenswerte an eine betrügerische Wallet-Adresse übertrug. Vor nicht allzu langer Zeit hat der Hardware-Wallet-Hersteller Ledger auf ein neues System der „Adressvergiftung“ hingewiesen, das darauf abzielt, Krypto-Investoren zu täuschen.

Durch die Integration mit Ethereum Name Service (ENS) können Benutzer die mit diesem System verbundenen Herausforderungen vermeiden, da ENS-Namen im Vergleich zu komplizierten Wallet-Adressen einfacher und intuitiver sind und sich daher leichter merken lassen.

Mithilfe von ENS (Ethereum Name Service) optimieren PayPal und Venmo Transaktionen und machen sie selbst für Anfänger in der Welt der Kryptowährungen intuitiver und zugänglicher.

Anstatt komplexe Wallet-Adressen verwenden zu müssen, können Benutzer einfach einen für Menschen lesbaren ENS-Namen eingeben. Das System findet dann automatisch die entsprechende Wallet-Adresse, was den Komfort erhöht und gleichzeitig die Sicherheit erhöht, da Betrüger häufig Fehler bei der Eingabe und Speicherung der Wallet-Adresse im Visier haben.

Zusätzlich zur Zusammenarbeit gibt es eine Kontaktlistenfunktion, die ENS-Namen speichert, um einen einfachen Zugriff auf vergangene Interaktionen zu ermöglichen. Diese Funktion verbessert das aktuelle Kryptowährungs-Setup in PayPal und Venmo und stellt sicher, dass externe Transaktionen genauso reibungslos ablaufen wie interne.

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2024-09-10 20:02