Diese traditionellen Finanzgiganten haben im letzten Quartal Bitcoin-ETFs gekauft

Als Analyst mit umfangreicher Erfahrung in der Finanzbranche und großem Interesse an digitalen Vermögenswerten finde ich es unglaublich faszinierend, die schnelle Einführung von Bitcoin durch traditionelle Finanzinstitute (TradFi) zu beobachten. Der Anstieg der Investitionen in börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds (ETFs) ist ein klares Zeichen für das wachsende institutionelle Interesse an Krypto-Assets.


Als Analyst ist mir ein faszinierender Trend aufgefallen: Bitcoin erreicht in der realen Nutzung immer neue Höhen, wobei der traditionelle Finanzsektor dieser digitalen Währung zunehmend aufgeschlossen gegenübersteht. Der jüngste Anstieg der Investitionen in Spot-Bitcoin-ETFs unterstreicht die zunehmende institutionelle Faszination für Krypto-Assets.

Im Vorquartal gab es einen überraschenden Anstieg der Käufe von Spot-Bitcoin-ETFs durch eine beträchtliche Anzahl amerikanischer Banken, Investmentmanager, Hedgefonds und professionelle Firmen. Dieser Trend ging aus ihren bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Unterlagen hervor.

Laut einem aktuellen Tweet von K33 Research haben bis zum 31. März etwa 937 amerikanische professionelle Unternehmen am Spotmarkt für börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETF) teilgenommen. Aufgrund der großen Zahl traditioneller Finanzunternehmen (TradFi), die im ersten Quartal des Jahres in diesen Markt eintreten, kann es schwierig sein, eine vollständige Liste aller Unternehmen zu identifizieren und zusammenzustellen, die diese Investition getätigt haben.

TradFi Giants springen auf den BTC-Zug auf

Als Analyst habe ich einige bemerkenswerte Investitionen in Bitcoin-ETFs von zwei bekannten Finanzinstituten beobachtet: Millennium Management und Susquehanna International Group (SIG). Da diese Unternehmen über beträchtliche Ressourcen verfügen, meldeten sie Investitionen in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar bzw. 1 Milliarde US-Dollar in Bitcoin-bezogene Produkte.

Als Forscher bin ich auf einige interessante Anlageaktivitäten gestoßen. Die Schritte von Millennium Management und SIG erregten nicht nur die Aufmerksamkeit eines, sondern zweier bemerkenswerter Fonds: Bracebridge Capital aus Boston und Boothbay Fund mit Sitz in New York. Diese angesehenen Institutionen, die für die Verwaltung von Universitätsstiftungen wie Yale und Princeton bekannt sind, beschlossen, erhebliche Summen in Exchange Traded Funds (ETFs) zu investieren. Konkret stellten sie jeweils rund 434 Millionen US-Dollar bzw. 377 Millionen US-Dollar für diese Investitionsvehikel bereit.

Wichtige Offenlegungen zu ETF-Investitionen wurden vom renommierten amerikanischen Finanzinstitut Morgan Stanley und dem Beratungsunternehmen Pine Ridge Advisors gemacht. Ihre Investitionen beliefen sich auf 269 Millionen US-Dollar bzw. 205,8 Millionen US-Dollar.

Aristeia Capital, Graham Capital und Crcm LP gaben erhebliche Investitionen in Bitcoin-ETFs bekannt, die sich auf 163,4 Millionen US-Dollar, 102,6 Millionen US-Dollar bzw. 96,6 Millionen US-Dollar beliefen.

Staaten, denen man folgen sollte?

Berichten zufolge halten mehrere bekannte Investmentfirmen kleinere Anteile am Bitcoin-ETF-Markt. Unter ihnen sind Hightower Advisors, das 68 Millionen US-Dollar verwaltet, Fortress Investment Group, das 53,6 Millionen US-Dollar verwaltet, Cambridge Investment Research, das 40 Millionen US-Dollar verwaltet, Sequoia Financial Advisors mit 12 Millionen US-Dollar, Integrated Advisors mit 11 Milliarden US-Dollar und Brown Advisory, das 4 Millionen US-Dollar an Bitcoin-ETF-Vermögenswerten verwaltet.

Als Forscher, der Investitionen großer Finanzinstitute in Bitcoin-ETFs untersucht, ist es erwähnenswert, dass JPMorgan Chase und Wells Fargo vergleichsweise geringere Beträge beisteuerten, wobei JPMorgan Chase 760.000 US-Dollar und Wells Fargo 143.000 US-Dollar investierten.

Als Krypto-Investor möchte ich hinzufügen, dass die meisten Institutionen ihre Kryptowährungsbestände durch Investitionen in verschiedene ETFs diversifizieren. Insbesondere erhalten GBTC von Grayscale, IBIT von BlackRock, FBTC von Fidelity und ARKB von Ark Invest den Großteil dieser Zuteilungen.

Im Bereich der digitalen Vermögenswerte könnten staatlich finanzierte institutionelle Anleger bald erhebliche Mittel in den Markt fließen lassen. Das Wisconsin Investment Board hat die Führung übernommen und 163 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs investiert.

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2024-05-19 13:54