Als erfahrener Krypto-Investor mit über zwei Jahrzehnten Markterfahrung fand ich Max Laytons Analyse in der „Squawk Box“ von CNBC besonders aufschlussreich und überzeugend. Nachdem ich zahlreiche Marktzyklen miterlebt habe, kann ich bestätigen, dass Laytons Beobachtungen zu Gold und Silber genau richtig sind – die besten Gewinne für diese Edelmetalle treten oft dann auf, wenn entwickelte Märkte wie die USA und Europa schwächer werden und sich China in einer Phase der wirtschaftlichen Entspannung befindet .
Am 25. Oktober 2024 sprach Max Layton, ein Rohstoffexperte von Citi, in der CNBC-Sendung „Squawk Box“ über die Schwankungen bei Gold, Silber und anderen robusten Ressourcen. Während dieser Diskussion teilte er seine aufschlussreichen Ansichten zu ihren Preisänderungen.
Als Krypto-Investor habe ich ein interessantes Muster auf dem Gold- und Silbermarkt bemerkt. Trotz einiger ungünstiger Indikatoren wie steigender Zinssätze, robuster Lohn- und Gehaltsdaten und einem Rückgang der chinesischen Importe im Juli und August haben diese Edelmetalle ihren Aufwärtstrend bemerkenswerterweise beibehalten. Layton führt diese Widerstandsfähigkeit auf einen anhaltenden Grundtrend im Markt zurück. Er weist darauf hin, dass die Rückkehr Chinas auf den Markt im September eine wichtige Rolle bei diesem Wachstum gespielt haben könnte, da die negativen Preisaufschläge in China möglicherweise nicht vollständig die wahre Dynamik des Konsums widerspiegeln.
Laut Layton scheinen die optimalen Zeiten für Gold und Silber in den letzten zwanzig Jahren Zeiten gewesen zu sein, in denen entwickelte Länder wie die USA und Europa Schwäche erlebten und in China eine wirtschaftliche Entspannung herrschte. Er erklärte mutig: „Dies ist eine der vorteilhaftesten Bedingungen für Gold und Silber seit einem Jahrzehnt“ und drückte damit seine Überzeugung aus, dass es einen anhaltenden Aufwärtstrend gebe.
In Bezug auf Palladium bemerkte Layton den jüngsten Preisanstieg, der ein seit Dezember letzten Jahres nicht mehr gesehenes Niveau erreichte. Dennoch mahnte er zur Vorsicht hinsichtlich der Zukunftserwartungen. Er betonte, dass Chinas zunehmende Akzeptanz von Elektrofahrzeugen (EV), die im vergangenen Jahr von 30 % auf 55 % gestiegen ist, die Palladiumnachfrage erheblich beeinträchtigen könnte. Der größte Teil der Palladiumnachfrage stammt von herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, die durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden. Laut Layton stellt dieser Trend ein strukturelles Problem für die langfristige Rentabilität von Palladium dar.
Laut Layton ist die jüngste starke Entwicklung von Palladium auf Versorgungsprobleme zurückzuführen, die vor allem auf geopolitische Konflikte in Russland und Produktionsprobleme in Nordamerika und Südafrika zurückzuführen sind. Er geht davon aus, dass diese angebotsbedingten Schwierigkeiten in naher Zukunft anhalten und Palladium weiter stärken könnten. Er behält jedoch eine negative langfristige Perspektive hinsichtlich der Entwicklung von Palladium bei.
In Bezug auf Platin wies Layton darauf hin, dass es selbst unter günstigen Umständen wie sinkenden Realzinsen und wirtschaftlicher Volatilität in entwickelten Volkswirtschaften keine nennenswerten Renditen erbracht habe. Seiner Ansicht nach bietet Platin keine Möglichkeit, von den Rezessionsrisiken in etablierten Märkten oder den Wachstumschancen in Schwellenmärkten zu profitieren. Layton wies außerdem darauf hin, dass Platin aufgrund der zunehmenden Bevorzugung von Elektrofahrzeugen auf zusätzliche Hürden stößt. Obwohl er einräumte, dass sowohl Palladium als auch Platin in letzter Zeit eine starke Performance gezeigt haben, warnte er davor, dass Anleger diese Anstiege eher als Chance zur Liquidation ihrer Vermögenswerte denn als langfristige Investitionsmöglichkeiten betrachten könnten.
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2024-10-25 18:19