Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) bietet ab September 2024 den Handel mit Bitcoin und Ethereum sowie die sichere Aufbewahrung an

Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Finanzsektor habe ich die Entwicklung der Technologie und ihre Auswirkungen auf das traditionelle Bankwesen miterlebt. Die Ankündigung der Zürcher Kantonalbank (ZKB), Bitcoin– und Ethereum-Handelsdienstleistungen anzubieten, ist ein bedeutender Fortschritt, nicht nur für die ZKB, sondern für die gesamte Schweizer Bankenbranche.

Ab dem 4. September 2024 werde ich als Krypto-Investor begeistert sein zu erfahren, dass die Zürcher Kantonalbank (ZKB), eine der führenden Banken der Schweiz, ihre Kunden wie mich stärken wird. Ab diesem Datum haben wir die Möglichkeit, Bitcoin und Ethereum direkt über deren E-Banking- und Mobilplattformen zu handeln und sicher zu speichern. Dies bedeutet rund um die Uhr Zugang zum Kryptowährungshandel und macht die Verwaltung zum Kinderspiel, da sich diese digitalen Vermögenswerte neben traditionellen Anlagen nahtlos in unsere bestehenden Portfolios integrieren lassen.

Es wird erwartet, dass diese Münzen als neues Marktangebot eingeführt werden und im Einklang mit dem Plan der ZKB stehen, in den Kryptosektor einzusteigen. Als Head of Institutional Clients & Multinationals bei der ZKB betonte Alexandra Scriba, dass dieser Service ein angemessenes Maß an Sicherheit biete, da die Bank die privaten Schlüssel der Benutzer verwaltet. Dies entlastet die Kunden von jeglichen Speicherproblemen, da die ZKB nicht nur Kryptowährungen speichert, sondern auch in ihrem Namen handelt. Darüber hinaus deutete Scriba auf mögliche zukünftige Erweiterungen des Dienstes hin, die zusätzliche Kryptowährungen und zusätzliche Vorteile umfassen.

ZKB arbeitet mit der Crypto Finance AG zusammen, um Bitcoin- und Ethereum-Handel anzubieten

Es ist auch wichtig zu betonen, dass die von der ZKB eingeführten neuen Dienstleistungen rund um Kryptowährungen nicht auf ihre Kunden beschränkt sind. Auch die Schweizer Drittbanken dürfen es nutzen, um ihren Kunden die Möglichkeit zu bieten, die Kryptowährungen sicher zu verwenden und aufzubewahren. Das erste Unternehmen, das als Partner beigetreten ist, ist die Thurgauer Kantonalbank, die die Infrastruktur der ZKB nutzt, um ihren Kunden Krypto-Dienstleistungen anzubieten. Der Handel mit Kryptowährungen erfolgt durch die Crypto Finance AG, eine Tochtergesellschaft der Gruppe Deutsche Börse.

Zur Klarstellung: Die Beteiligung der ZKB an der Blockchain-Technologie ist keine neue Entwicklung. Tatsächlich waren sie Teil des Teams, das dieses Jahr die weltweit erste digitale Anleihe über die SIX Digital Exchange lancierte. Darüber hinaus fungierte die ZKB im Jahr 2023 als Joint Lead Underwriter für digitale Anleihen im Rahmen des Pilotprogramms der Schweizerischen Nationalbank mit digitaler Zentralbankwährung.

Somit bedeutet der Einstieg der ZKB in den Kryptowährungsmarkt eine wachsende Nachfrage nach digitalen Vermögensverwaltungsdiensten in der Schweiz. Durch die Integration der Handels- und Wallet-Funktionalitäten von Bitcoin und Ethereum möchte sich die ZKB als wichtiger Akteur bei der Weiterentwicklung des digitalen Finanzwesens etablieren und ihren Kunden die Teilnahme am dezentralen Finanzökosystem ermöglichen.

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2024-09-08 20:08