Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Umgang mit der digitalen Welt kann ich nicht anders, als eine Mischung aus Bestürzung und Resignation zu verspüren, als ich von diesen neuesten Anklagen wegen Cyberkriminalität lese. Die Raffinesse dieser Pläne ist ein Beweis für den Einfallsreichtum der dunkleren Seite unserer Gemeinschaft und erinnert gleichzeitig deutlich daran, dass niemand vor solchen Angriffen gefeit ist.
Die US-Bundesbehörden haben Strafanzeige gegen fünf Personen erhoben, die angeblich an einem raffinierten E-Mail-Betrug (Phishing) und einem Cyber-Intrusion-Programm beteiligt waren, das sich gegen Mitarbeiter zahlreicher Unternehmen im ganzen Land richtete.
Als Krypto-Investor ist mir klar geworden, dass der mutmaßliche Plan nicht nur zur Veruntreuung von geistigem Eigentum und vertraulichen Geschäftsinformationen, sondern auch zum Diebstahl digitaler Währungen in Millionenhöhe führte. Konkret wird berichtet, dass allein einem einzelnen Investor über 6,3 Millionen US-Dollar abgenommen wurden.
Einzelheiten zum mutmaßlichen Plan
Über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren, beginnend im September 2021 und endend im April 2023, wurden bei der mutmaßlichen Aktivität irreführende Methoden eingesetzt, um Anmeldeinformationen abzugreifen und ohne Erlaubnis illegal in Unternehmensnetzwerke und digitale Geldbörsen mit Kryptowährungen einzudringen.
Aus den Gerichtsakten geht hervor, dass sich die Angeklagten überwiegend auf Massentextkommunikation verlassen haben, um die Opfer in die Irre zu führen. Diese als dringende Mitteilungen von Arbeitgebern oder Dienstleistern getarnten irreführenden Texte behaupteten, dass die Konten der Empfänger unmittelbar gesperrt würden.
Später wurden die beabsichtigten Benutzer zu Imitationsseiten geführt, die echte Geschäftsplattformen nachahmten. Unwissende Mitarbeiter, die ihre Anmeldedaten auf diesen Websites eingegeben haben, gaben Hackern unabsichtlich Zugangscodes, um in die internen Netzwerke des Unternehmens einzudringen.
Die Staatsanwälte behaupten, dass die illegal erfassten Daten, die wertvolles geistiges Eigentum und sensible Daten wie Anmeldedaten und E-Mail-Adressen enthielten, ausgenutzt wurden, um sich Zugang zu Kryptowährungskonten zu verschaffen und digitale Vermögenswerte im Wert von Millionen zu erbeuten.
Verhaftungen und Anklagen
Bei den untersuchten Personen handelt es sich um Ahmed Hossam Eldin Elbadawy (23 Jahre, wohnhaft in College Station, Texas); Noah Michael Urban (wohnhaft in Palm Coast, Florida, im Alter von 20 Jahren); Evans Onyeaka Osiebo (ein 20-jähriger Einwohner von Dallas, Texas); Joel Martin Evans (25 Jahre alt und gebürtig aus Jacksonville, North Carolina); und Tyler Robert Buchanan (ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich, 22 Jahre alt).
Den Personen werden mehrere Straftaten vorgeworfen, darunter Verschwörung zum Postbetrug, regelmäßige Verschwörung, Postbetrug und schwerer Identitätsdiebstahl. Bei einem Schuldspruch drohen dem Kollektiv bis zu 20 Jahre Haft in einem Bundesgefängnis wegen Verschwörung und Postbetrug sowie eine obligatorische zweijährige Haftstrafe wegen Identitätsdiebstahls.
Martin Estrada, der US-Staatsanwalt, erklärte, dass eine Gruppe von Computerhackern einen komplizierten Plan durchgeführt habe, um wertvolles geistiges Eigentum und persönliche Informationen zu erbeuten, der sich insgesamt auf mehrere zehn Millionen beläuft“, erklärte er.
Er forderte die Öffentlichkeit auf, vorsichtig zu bleiben, und warnte davor, dass Phishing- und Hacking-Taktiken immer ausgefeilter würden.
In einfachen Worten betonte der stellvertretende FBI-Direktor Akil Davis das Ausmaß der kriminellen Aktivitäten und erklärte, dass die Verdächtigen das Vertrauen ihrer Opfer angegriffen hätten, um vertrauliche Informationen und digitale Währungen zu erbeuten.
Es wurde festgestellt, dass Phishing-Betrügereien in der Kryptowelt in diesem Jahr erheblich zugenommen haben und zahlreiche Personen in die Falle locken. Ein aktueller Bericht von Scam Sniffer im Februar ergab, dass ein Großteil dieser betrügerischen Aktivitäten auf Plattform X begann, wo betrügerische Konten irreführende Kommentare veröffentlichten, um Benutzer auf gefälschte Websites zu locken.
Bei einem Vorfall im Oktober erlitt ein Kryptowährungsinvestor einen Verlust von etwa 36 Millionen US-Dollar. Die Experten kamen zu dem Schluss, dass dies auf einen „Permit-Phishing-Betrug“ zurückzuführen sei, bei dem der Betrüger das Opfer dazu verleitete, eine schädliche Signatur zu genehmigen. Diese Genehmigung verschaffte dem Täter die vollständige Kontrolle über das Vermögen des Investors.
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