Die taiwanesische Aufsichtsbehörde genehmigt ausländische Krypto-ETFs für professionelle Anleger

Als erfahrener Analyst mit einem Jahrzehnt Erfahrung in den turbulenten Gewässern des globalen Finanzwesens halte ich Taiwans jüngsten Schritt, professionellen Anlegern über lokale Broker den Zugang zu ausländischen börsengehandelten Kryptofonds zu ermöglichen, für eine faszinierende Entwicklung. Die Entscheidung scheint ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und der Gewährleistung des Anlegerschutzes zu schaffen – ein Balanceakt, mit dem sich viele Regulierungsbehörden weltweit im sich schnell entwickelnden Kryptoraum auseinandersetzen.

Als Krypto-Investor bin ich begeistert zu erfahren, dass Taiwans Finanzaufsichtsbehörden professionellen Anlegern wie mir grünes Licht gegeben haben, über lokale Broker in ausländische Krypto-Exchange-Traded Funds (ETFs) einzusteigen. Dieser Schritt eröffnet uns neue Möglichkeiten, unsere Portfolios zu diversifizieren und möglicherweise höhere Renditen in der dynamischen Welt der digitalen Vermögenswerte zu erzielen.

Nach Genehmigung durch die Finanzaufsichtsbehörde haben in Taiwan ansässige Anleger nun die Möglichkeit, über inländische Wertpapierfirmen in börsengehandelte Kryptowährungsfonds (ETFs) im Ausland zu investieren. Dieser Schritt zielt darauf ab, ihre Anlagemöglichkeiten zu erweitern und gleichzeitig ein angemessenes Risikomanagement sicherzustellen.

Basierend auf einer am 30. September veröffentlichten Erklärung beschränkt die neueste Richtlinie des Financial Stability Council den Zugang zu Kryptowährungs-ETFs für ausländische Märkte nur auf professionelle Anleger wie institutionelle Anleger, wohlhabende Organisationen und Einzelpersonen, die aufgrund der Komplexität virtueller Vermögenswerte als Profis eingestuft werden und ihre hohe Preisvolatilität.

Finanzinstitute sind nun verpflichtet, Bewertungen für Exchange Traded Funds (ETFs) auf Basis virtueller Vermögenswerte zu erstellen, die vor der Umsetzung der Genehmigung des Vorstands bedürfen. Vor dem ersten Kauf müssen diese Unternehmen außerdem prüfen, ob der Kunde über die entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen mit Investitionen in virtuelle Vermögenswerte verfügt, um die Angemessenheit der Investition sicherzustellen. Diese Anforderung wird in der Pressemitteilung dargelegt.

Nach Angaben des FSC wollen sie die Anwendung dieser Regeln regelmäßig überprüfen, mit dem Ziel, die Rechte der Anleger zu schützen und den „Wettbewerbsvorteil“ der Wertpapierunternehmen zu stärken.

Taiwan gehört nun zu einer wachsenden Liste von Regionen, die das zunehmende Interesse an kryptowährungsbezogenen Finanzinstrumenten anerkennen. Aufgrund der Befürchtungen hinsichtlich der Marktvolatilität und der Sicherheit der Anleger bleibt die Wachsamkeit der Regulierungsbehörden jedoch weiterhin erhöht.

Zuvor in diesem Jahr äußerte der Leiter des FSC, Huang Tianzhu, wachsende Besorgnis über betrügerische Kryptotransaktionen. Er betonte, dass strenge Verwaltungssanktionen gegen Krypto-Handelsplattformen und Devisenhändler verhängt werden. Darüber hinaus betonte er, dass Kryptowährungen keinen Bezug zur Realwirtschaft hätten und warnte vor möglichen Meinungsverschiedenheiten bei Investitionen und Risiken im Zusammenhang mit unregulierten internationalen Investitionen.

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2024-09-30 12:18