Die glänzende Zukunft von Gold: Der CEO von Sprott Asset Management sagt, China habe „einen unersättlichen Appetit“, mehr Gold zu kaufen

Sprott Inc. mit Sitz in Toronto, Kanada, ist ein renommiertes globales Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf Edelmetallen und Sachwertinvestitionen (NYSE: SII). Sie bieten verschiedene Anlagemöglichkeiten wie:

Sprott ist bekannt für seine Kompetenz auf dem Edelmetallmarkt, insbesondere in den Bereichen Gold, Silber, Platin und Palladium. Sie bieten Einzelpersonen verschiedene Investitionsmöglichkeiten, um echte Goldbarren oder Aktien von Bergbauunternehmen zu besitzen.

Das Unternehmen bietet eine Reihe von Anlagemöglichkeiten, um den unterschiedlichen Anlegerpräferenzen gerecht zu werden. Dazu gehören Investmentfonds, Exchange Traded Funds (ETFs) und Private-Equity-Fonds, die sich auf die Rohstoffindustrie konzentrieren. Darüber hinaus beaufsichtigen sie einzigartige Investitionen wie Treuhandfonds für physische Goldbarren, die speziell für die Aufbewahrung von echtem Gold und Silber konzipiert sind.

Anstatt nur in wertvolle Metalle zu investieren, investiert Sprott zusätzlich in verschiedene natürliche Ressourcen und Sachwerte wie Energiequellen, landwirtschaftliche Flächen und Immobilien. Das Unternehmen sucht häufig nach Möglichkeiten für Ressourcen, die aufgrund wirtschaftlicher oder technologischer Fortschritte eine erhebliche Erweiterung erfahren könnten.

Am 12. April 2024 äußerte John Ciampaglia, CEO von Sprott Asset Management, in einem Gespräch mit der CNBC-Sendung „Fast Money“ seine positive Einstellung zu Gold.

Ciampaglia wies auf eine bemerkenswerte Entwicklung am Goldmarkt hin: In den letzten 18 Monaten haben die Zentralbanken weltweit ihre Goldkäufe deutlich gesteigert. Er geht davon aus, dass diese Maßnahme über eine einfache Diversifizierung hinausgeht und stattdessen ein Schlüsselbestandteil einer umfassenderen „De-Dollarisierungs“-Strategie ist, bei der China die Führung übernimmt.

„China übernimmt in diesem Bereich die Vorreiterrolle und zeigt den starken Wunsch, seine Goldbestände zu erhöhen. Wir glauben, dass dies ein Hinweis auf einen breiteren Trend hin zur Nutzung des Dollars als Tauschwährung ist.“

Ihm zufolge haben neben China auch andere Länder wie die Türkei, Singapur und Polen in erheblichem Umfang Gold gekauft. Diese starke Nachfrage der Zentralbanken bildet eine solide Grundlage für den Goldpreis und deutet auf eine anhaltende Aufwärtsdynamik hin.

Während unserer Diskussion haben wir auch den erheblichen Leistungsunterschied zwischen Investitionen in physisches Gold und Goldminenunternehmen untersucht. Laut Ciampaglia ist dies ein wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt.

Goldminenunternehmen bieten erhebliche Flexibilität und Potenzial für größere Gewinne, wenn der Goldpreis steigt. In der Vergangenheit haben sie während Bullenmärkten eine überlegene Leistung gezeigt.

Obwohl die Goldpreise in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, konnten die Goldminenbetreiber nicht mithalten. Diese Diskrepanz, erklärte er, sei darauf zurückzuführen, dass die Inflation die Gewinne der Bergbauunternehmen schmälere und die Goldunternehmen nicht ausreichend von institutionellen und individuellen Anlegern unterstützt würden. In letzter Zeit kam es jedoch zu einer Verschiebung, da Goldaktien bei den Anlegern wieder an Beliebtheit gewannen, was ein erneutes Interesse an diesem Sektor signalisiert.

Während des Interviews wurden die Unterschiede bei Goldinvestitionen je nach geografischem Standort erörtert. Wie von Ciampaglia erwähnt, haben Investoren aus dem Osten, insbesondere aus China, eine wichtige Rolle bei der Ankurbelung der Nachfrage gespielt. Andererseits scheinen westliche Anleger angesichts des jüngsten Anstiegs des Goldpreises weniger begeistert zu sein.

„Diese Rallye wurde von den meisten westlichen Anlegern bisher ignoriert. Angesichts der möglichen Eskalation der geopolitischen Spannungen rechnen wir jedoch mit einer Rückkehr zu sichereren Anlagen zu gegebener Zeit.“

Die möglichen Faktoren, die westliche Investmentinstitute dazu veranlassen könnten, Gold noch einmal zu überdenken, wurden von Ciampaglia untersucht. Er wies darauf hin, dass geopolitische Konflikte maßgeblich zu dieser Veränderung beitragen könnten.

Ciampaglia sprach über normale Anlagepraktiken und wies darauf hin, dass die Goldallokation in den Portfolios westlicher institutioneller Anleger derzeit viel geringer ist als zuvor und weit unter den bisherigen Höchstständen liegt, die während vergangener Aufschwünge am Goldmarkt erreicht wurden.

Nach unserer Schätzung beträgt dieser derzeit weniger als 2 % ihres gesamten Anlageportfolios. Während des Höhepunkts des vorherigen Bullenmarktes lag sein Anteil bei fast 8 %.

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2024-04-15 04:11