Die feindselige Haltung der SEC bedroht die Krypto-Innovation in den USA

Als erfahrener Analyst glaube ich, dass die verstärkte Kontrolle des Kryptowährungssektors durch die SEC sowohl notwendig als auch besorgniserregend ist. Der Ruf nach Klarheit in den Vorschriften ist verständlich, aber die potenziellen Auswirkungen auf die Innovation können nicht ignoriert werden.


Als Analyst beobachte ich nach der verschärften Prüfung durch die SEC ein erhöhtes Gefühl der Besorgnis und der Dringlichkeit für regulatorische Klarheit in der Kryptowährungsbranche.

Als Forscher, der die Regulierungslandschaft digitaler Währungen untersucht, habe ich aus erster Hand beobachtet, wie energische Durchsetzungsbemühungen nicht nur das Compliance-Gelände verändern, sondern auch leidenschaftliche Diskussionen über die zukünftige Ausrichtung dieser innovativen Technologien in den Vereinigten Staaten entfachen.

Kadan Stadelmann, der CTO von Komodo, einer nicht verwahrten Wallet und dezentralen Austauschplattform für Atom-Swaps, äußerte Bedenken, dass bestehende Vorschriften den Fortschritt in der Branche behindern könnten.

„Stadelmann äußerte gegenüber crypto.news seine Besorgnis darüber, dass sich die feindselige Haltung der SEC und der Biden-Administration gegenüber Kryptowährungen negativ auf die globale Industrie auswirkt und in den USA ansässige Projekte und Kryptowährungsbenutzer benachteiligt, was er für ungerechtfertigt hielt.“

Als Forscher, der sich mit der regulatorischen Landschaft von Kryptowährungen befasst, habe ich eine zunehmende Spannung in diesem Bereich festgestellt. Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat kürzlich Schritte unternommen, die das Spiel verändern könnten, wie etwa die potenzielle Einstufung von Ethereum als Wertpapier und die Herausgabe einer Wells-Mitteilung an Robinhood. Diese Maßnahmen stellen diese Unternehmen vor betriebliche Herausforderungen, werfen aber auch umfassendere Fragen zur künftigen Ausrichtung der Branche auf.

Eine von Cornerstone Research durchgeführte Studie zeigt, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) im Jahr 2023 einen deutlichen Anstieg der Durchsetzungsmaßnahmen verzeichnete und einen jahrzehntelangen Höhepunkt erreichte. Insbesondere konzentrierten sich diese Maßnahmen auf digitale Vermögenswerte. Die SEC hat im vergangenen Jahr durch verschiedene Vergleiche Bußgelder in Höhe von rund 281 Millionen US-Dollar einkassiert, was einen unnachgiebigen Ansatz gegenüber Kryptounternehmen demonstriert.

Als Forscher, der die aktuelle Regulierungslandschaft untersucht, bin ich fest davon überzeugt, dass Stadelmans Argument für einen ausgewogenen Ansatz berechtigt ist. Meiner Meinung nach ist es falsch, sich allein auf die Regulierung durch Durchsetzung zu verlassen. Stattdessen sollten wir uns auf die Schaffung regulatorischer Rahmenbedingungen konzentrieren, die die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten fördern. Dieser Ansatz kann zu effektiveren und nachhaltigeren Lösungen führen.

„Die SEC sollte mit der Branche zusammenarbeiten, um klare Standards festzulegen.“

Die jüngsten Maßnahmen der SEC deuten auf den starken Wunsch hin, herkömmliche Finanzvorschriften auf den Markt für digitale Währungen anzuwenden. Durch den Versuch, digitale Vermögenswerte unter das Dach bestehender Regulierungsstrukturen zu bringen, hofft die SEC, Compliance und Vertrauen innerhalb der Branche sicherzustellen. Die Reaktionen aus der Branche waren unterschiedlich: Einige äußerten zögerliche Zustimmung, andere lehnten diesen Ansatz vehement ab.

Als Forscher, der den laufenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der Securities and Exchange Commission (SEC) untersucht, ist mir eine interessante Entwicklung aufgefallen. Ripples jüngster Einwand gegen den Einsatz vermeintlich verspäteter und verdeckter Expertenaussagen durch die SEC dient als aufschlussreiche Illustration eines tiefgreifenderen Problems. Dieses Dilemma unterstreicht die Herausforderung, vor der wir stehen, wenn wir traditionelle Finanzvorschriften an den dynamischen Kryptosektor anpassen.

Für die Zukunft hat Stadelmann Einwände gegen die aggressive Haltung der SEC erhoben, einschließlich der gegen Ripple verhängten Strafe in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar. Er glaubt, dass solche harten Maßnahmen unerfahrene Spieler davon abhalten könnten, in den Markt einzusteigen.

Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass das unsichere regulatorische Umfeld und die strenge Durchsetzung in den USA Blockchain-Innovationen in andere Teile der Welt drängen.

Die SEC positioniert sich als Wächter der Anleger, behindert jedoch deren Fähigkeit, echte Investitionsaussichten zu erkunden. Gleichzeitig verschwendet es übermäßig viele Ressourcen, um tugendhafte Akteure zu bestrafen, während es vernachlässigt wird, anerkannte Übeltäter zu verfolgen.

Darüber hinaus gehen die regulatorischen Razzien der SEC über Einzelfälle hinaus, die sich gegen bestimmte Unternehmen richten. Stattdessen umfassen sie wichtige Bereiche der Dienstleistungserbringung in der gesamten Branche, wie die Prüfung prominenter Akteure wie Coinbase und Kraken zeigt, vor allem in Bezug auf ihre Absteckdienste.

Der CTO von Komodo bringt zum Ausdruck, dass die Darstellung sicherer Absteckdienste als riskante Unternehmungen die weit verbreitete Einführung von Kryptowährungen behindern könnte.

Er wies darauf hin, dass Kryptowährungsprämien aus dem Einsatz offen in Blockchain-Systemen generiert werden, was Transparenz gewährleistet und im Vergleich zu anderen traditionellen Investitionen eine weniger riskante Anlageoption bietet. Es ist jedoch wichtig, die regulatorischen Komplexitäten anzuerkennen, die verschiedene Kryptodienste auszeichnen.

Angesichts der regulatorischen Hürden erkannte Stadelmann die Vorzüge strenger Regulierungen an und erkannte deren Rolle bei der Stärkung der Anlegersicherheit und der Aufrechterhaltung der Marktauthentizität an.

Er vertritt die Ansicht, dass sorgfältig ausgearbeitete Vorschriften die Macht haben, Anleger vor Täuschung zu schützen und die Ehrlichkeit des Marktes zu wahren. Dies wird durch die Erhöhung der Transparenz und die Aufdeckung von Fehlverhalten wie Insiderhandel und Preismanipulation erreicht.

Als Forscher, der sich mit der Kryptowährungsbranche befasst, würde ich Kryptounternehmen empfehlen, im Umgang mit Regulierungsbehörden proaktiv vorzugehen und sich auf regulatorische Unsicherheiten vorzubereiten. Der Wert einer offenen Kommunikation und Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden kann bei der Gestaltung eines regulatorischen Umfelds, das Innovationen fördert, nicht hoch genug eingeschätzt werden.

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2024-05-14 14:26