Die deutsche Regierung bewegt 56,65 Millionen US-Dollar in BTC inmitten marktweiter FUD

Als Krypto-Investor mit einiger Erfahrung auf dem Markt finde ich die jüngsten Schritte der deutschen Regierung besorgniserregend, insbesondere angesichts des aktuellen Abwärtstrends. Der Verkauf von 1.000 BTC im Wert von über 56 Millionen US-Dollar ist bedeutend und könnte möglicherweise weitere Auswirkungen auf den bereits rückläufigen Markt haben.


Die deutschen Behörden haben eine weitere bedeutende Bitcoin-Maßnahme angekündigt, da sich der Markt weiterhin in einem Abwärtstrend befindet.

Basierend auf den Daten von Arkham Intelligence hat die deutsche Regierung heute um 06:48 UTC 1.000 Bitcoin überwiesen, was etwa 56,65 Millionen US-Dollar entspricht. Sie verteilten jeweils 250 Münzen an die digitalen Börsen Coinbase und Bitstamp.

Als Krypto-Investor habe ich herausgefunden, dass etwa 500 BTC aus meinem Wallet an die mysteriöse Adresse „139PoP…H7ybVu“ gesendet wurden. Bei diesem Empfänger könnte es sich möglicherweise um einen OTC-Dienstleister (Over-the-Counter) handeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur eine Spekulation ist.

Darüber hinaus besitzt die deutsche Regierung immer noch 38.826 BTC im Wert von 2,16 Milliarden US-Dollar.  

Am 6. Juli wurden Bitcoins im Wert von 40,47 Millionen US-Dollar von der Regierung an die zuvor genannte Bitcoin-Adresse überwiesen. Anschließend wurden diese Gelder aufgeteilt und an zwei separate Bitcoin-Wallets gesendet. Die erste Wallet enthielt 91,6 Millionen US-Dollar, während die zweite 23,7 Millionen US-Dollar in Bitcoin enthielt.

Bitcoin und andere Kryptowährungen verzeichneten deutliche Preisrückgänge, wobei Bitcoin selbst in den letzten 24 Stunden um 2,2 % auf einen aktuellen Wert von 56.650 US-Dollar fiel. Das Handelsvolumen für Bitcoin ist in diesem Zeitraum deutlich um 29 % gestiegen und belief sich auf 26,6 Milliarden US-Dollar. Trotz der Ausverkäufe bleibt die Marktkapitalisierung von Bitcoin stabil bei etwa 1,11 Billionen US-Dollar.

Joana Cotar, eine deutsche Bundestagsabgeordnete, plädierte dafür, den Bitcoin-Verkauf des Landes zu stoppen. Sie bezeichnete Bitcoin als „bedeutende Reservewährung“ und betonte dessen Potenzial, die Vielfalt der deutschen Finanzreserven zu erweitern.

Justin Sun, der Gründer von Tron, äußerte am 4. Juli seine Absicht, die deutschen Bitcoin-Bestände über außerbörsliche (OTC) Geschäfte zu kaufen. Er erklärte, dass dieser Schritt dazu beitragen könnte, mögliche Marktstörungen abzumildern.

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2024-07-08 11:50