Die Commerzbank arbeitet bei Krypto-Angeboten mit der Tochtergesellschaft der Deutschen Börse zusammen

Als erfahrener Forscher mit einem scharfen Blick für Finanztrends und einem tief verwurzelten Interesse an der Schnittstelle zwischen traditionellem Finanzwesen und neuen Technologien finde ich diese Entwicklung zwischen der Commerzbank und Crypto Finance der Deutschen Börse besonders faszinierend.

Die Commerzbank ist eine Partnerschaft mit der Crypto Finance-Abteilung der Deutschen Börse eingegangen, um deutschen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, in Bitcoin und Ethereum zu investieren.

Vereinfacht ausgedrückt hat sich das deutsche Bankinstitut Commerzbank mit Crypto Finance, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Börse, zusammengetan, um Unternehmen Möglichkeiten für den Handel und die sichere Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte wie Kryptowährungen zu bieten. Dieser strategische Schritt erfolgt, nachdem die Commerzbank im Jahr 2023 eine Lizenz für Kryptoverwahrungsdienstleistungen erworben hat.

Laut einer Erklärung vom 19. September wird die Commerzbank die sichere Verwahrung von Kryptowährungs-Assets verwalten, während Crypto Finance sich um den Handelsbetrieb kümmern wird. Gernot Kleckner, Mitglied des Bereichsvorstands Kapitalmarkt der Commerzbank, bezeichnete dieses Angebot als eine sichere Plattform, die es Firmenkunden erstmals ermöglicht, die potenziellen Vorteile von Bitcoin und Ethereum zu erkunden.

Die Maßnahme der Commerzbank folgt einem gestiegenen Interesse an Kryptowährungsdiensten, die in Deutschland reguliert werden, wo Crypto Finance nach dem Erhalt von vier Lizenzen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gewachsen ist. Dies ist nicht die erste Partnerschaft zwischen der Commerzbank und der Deutschen Börse im Bereich Digital Assets.

Im Jahr 2021 arbeiteten sie in Zusammenarbeit mit dem Fintech-Unternehmen 360X an einem Blockchain-Marktplatz zur Tokenisierung nicht handelbarer Vermögenswerte wie Immobilien und Kunst. In diesem Zeitraum äußerte Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse, dass diese Plattform den „Prozess, Vermögenswerte wie diese digital handelbar zu machen“, erleichtern würde.

In letzter Zeit hat die deutsche Bankenbranche mehr Interesse am Kryptowährungsmarkt gezeigt. Sogar die DZ Bank, eines der größten deutschen Finanzinstitute, plant, im Laufe des Jahres 2021 eine Testphase für den Handel mit Kryptowährungen für Privatkunden einzuführen. Damit können Genossenschaftsbanken ihren Kunden direkten Zugang zum Handel mit digitalen Vermögenswerten bieten.

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2024-09-19 12:52