Als erfahrener Finanzanalyst unterstütze ich nachdrücklich die Maßnahmen der Financial Conduct Authority (FCA) und des Metropolitan Police Service bei der Festnahme von Personen, die verdächtigt werden, in London eine illegale Kryptowährungsbörse im Wert von mehreren Milliarden Dollar betrieben zu haben. Das potenzielle illegale Handelsvolumen von über 1 Milliarde Pfund (1,2 Milliarden US-Dollar) gibt Anlegern und der Stabilität des globalen Finanzsystems Anlass zu großer Sorge.
Zwei Personen wurden von der Financial Conduct Authority (FCA) des Vereinigten Königreichs und dem Metropolitan Police Service wegen des Verdachts festgenommen, eine illegale Kryptowährungsbörse im Wert von mehreren Milliarden Dollar betrieben zu haben.
Zwei Personen mit Wohnsitz in London wurden von der Financial Conduct Authority (FCA) in Zusammenarbeit mit dem Metropolitan Police Service wegen des Verdachts festgenommen, eine rechtswidrige Kryptowährungsbörse betrieben zu haben.
In einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung gab die Financial Conduct Authority (FCA) bekannt, dass nach Schätzungen der Ermittler mehr als 1 Milliarde Pfund (1,2 Milliarden US-Dollar) an nicht registrierten Kryptowährungen über eine nicht genannte Plattform gehandelt wurden. Aus dem Dokument geht weder die Identität der in Gewahrsam genommenen Personen noch der Name der betreffenden Börse hervor.
In ihrer Erklärung erwähnt die Financial Conduct Authority (FCA), dass sie Untersuchungen an den Arbeitsplätzen der verdächtigen Personen durchgeführt habe. Gleichzeitig beschlagnahmte die Polizei bei Durchsuchungen in zwei Wohnhäusern in London verschiedene digitale Geräte.
Die Financial Conduct Authority gab bekannt, dass beide Verdächtigen sorgfältig befragt wurden, in der Annahme, dass sie sich selbst belasten könnten, und dann gegen Kaution freigelassen wurden. Die Untersuchung der FCA in dieser Angelegenheit ist noch im Gange.
Als geschäftsführender Direktor für Durchsetzung und Marktaufsicht bei der Financial Conduct Authority (FCA) kann ich bestätigen, dass wir entschlossene Maßnahmen gegen Kryptofirmen ergriffen haben, bei denen festgestellt wurde, dass sie im Hoheitsgebiet des Vereinigten Königreichs illegal tätig sind. Unsere Entschlossenheit, das Gesetz einzuhalten, bleibt unerschütterlich und wir werden alle verfügbaren Ressourcen nutzen, um die Fortsetzung solcher Aktivitäten zu verhindern.
Nach britischem Recht müssen sich Kryptowährungsbörsen bei der Financial Conduct Authority (FCA) registrieren und die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche einhalten, um ihre Geschäfte rechtmäßig durchführen zu können. Nicht alle internationalen Kryptounternehmen haben von der FCA die Genehmigung erhalten, ihre Dienste im Vereinigten Königreich anzubieten, was dazu führt, dass Binance und Bybit nach den Durchsetzungsmaßnahmen der FCA nicht mehr verfügbar sind.
Als Krypto-Investor habe ich die Entwicklungen hinsichtlich der regulatorischen Aufsicht über den Kryptowährungsmarkt genau beobachtet. Anfang Mai erfuhr ich mit Freude, dass das britische Finanzministerium einen Bericht veröffentlicht hatte, in dem seine Arbeit in diesem Bereich in den letzten zwei Jahren detailliert beschrieben wurde. Das Dokument mit dem Titel „Anti-Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ beleuchtet die umfangreichen Bemühungen der FCA bei der Überwachung der Kryptomarktaktivitäten. Insbesondere war ich fasziniert, als ich herausfand, dass zwischen 2022 und 2023 ein Drittel der Mitarbeiter der FCA ihre Ressourcen für die Überwachung kryptobezogener Vorgänge aufgewendet hatte. Dieser proaktive Ansatz ist ein positives Zeichen für die Legitimität und Transparenz des Kryptosektors.
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2024-06-20 15:40