Die größte deutsche Bundesbank plant die Einführung von Kryptowährungsverwahrungsdiensten in Zusammenarbeit mit der Kryptoplattform Bitpanda. Ziel dieses Angebots ist die Gewinnung institutioneller und gewerblicher Kunden.
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In der zweiten Jahreshälfte 2024 plant die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Deutschlands größtes staatlich gefördertes Finanzinstitut mit einem Vermögen von über 350 Milliarden US-Dollar, die Einführung von Kryptoverwahrungsdiensten für ihre institutionellen und Firmenkunden. Dieser Schritt soll den lokalen Markt für digitale Vermögenswerte beleben.
Ankündigung einer neuen Zusammenarbeit: Bitpanda schließt sich mit der LBBW zusammen!
– Bitpanda (@Bitpanda_global) 15. April 2024
Am 15. April kündigte die Krypto-Börse Bitpanda an, dass sie der LBBW Zugang zu ihrer „Investmentplattform für Krypto“ gewähren werde, damit die Bank ihren Geschäftskunden Krypto-Investitionsmöglichkeiten bieten könne.
In den kommenden Monaten werden wir das System zur Verwaltung und Sicherung von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Vermögenswerten verbessern.
Bitpanda
Laut Jürgen Harengel, Geschäftsführer des Firmenkundengeschäfts der LBBW, reagiert die Bank mit der jüngsten Initiative auf das wachsende Interesse ihrer Geschäftskunden an digitalen Vermögenswerten. Der Trend nehme „kontinuierlich Fahrt auf“.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass Krypto-Assets die Grundlage für neue Geschäftsstrukturen bilden werden.“
Jürgen Harengel
Die 1999 gegründete LBBW betreut als Komplettbank der Sparkassen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen zunächst vor allem institutionelle Kunden und Firmenkunden. Es ist jedoch unklar, ob sie ihre Dienstleistungen in Zukunft auf Privatkunden ausweiten werden. Seit 2014 ist die LBBW als bedeutendes Institut unter der europäischen Bankenaufsicht anerkannt.
Der Einstieg der LBBW in die Kryptowährungsverwahrung steht im Einklang mit der wachsenden Begeisterung für digitale Währungen bei Privatanlegern in Deutschland. Eine von KPMG und BTC-ECHO durchgeführte Studie ergab, dass über die Hälfte dieser Anleger mehr als 20 % ihres Gesamtvermögens in Krypto-Investitionen investiert hat.
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2024-04-15 12:04