Ah, Ethereum – dieser launische Liebling der Kryptowelt – hat wieder einmal beschlossen, mit den Nerven der Anleger zu spielen und stürzt sich in einen Bärenmarkt wie ein in Ungnade gefallener Zirkusartist, der aus der Manege flieht. Mehr als 20 % weniger als sein Jahreshöchstwert, so scheint es, dass selbst digitales Gold nicht immun gegen die Schwerkraft ist. Oder genauer gesagt, auf die Launen panischer Händler, die ihre metaphorischen Perlen umklammern.
- Ethereum hat aus künstlerischem Gespür eine „bullische Flagge“ auf seinen Wochen-Chart gemalt – vermutlich um von der Tatsache abzulenken, dass es gerade von einer Klippe gefallen ist. 🎨
 - Spot ETH ETFs, diese immer hoffnungsvollen Finanzinstrumente, haben letzte Woche irgendwie 114 Millionen US-Dollar an Zuflüssen zusammengekratzt. Eigentlich eine Kleinigkeit, aber besser als der Blutverlust von Bitcoin in Höhe von 607 Millionen US-Dollar. 💸
 - Technische Indikatoren, diese mystischen Teeblätter des Finanzwesens, flüstern süße Worte über einen bevorstehenden Aufschwung. Denn das tun sie natürlich immer. 🔮
 
Am 2. November lag Ethereum bei 3.895 US-Dollar – ein bescheidener Anstieg von 178 % gegenüber seinem Jahrestief, was beweist, dass selbst eine tote Katze aufspringt, wenn man sie hart genug wirft. Und siehe da! Es entsteht ein bullisches Flaggenmuster, das optimistisch wedelt wie ein betrunkener Fan bei einem Fußballspiel. In der Zwischenzeit nehmen die ETF-Zuflüsse zu, denn nichts sagt mehr „Vertrauen Sie mir“ als institutionelles Geld, das volatilen Vermögenswerten nachjagt.
Laut SoSoValue (ein Name, der so viel Vertrauen erweckt wie ein Glückskeks) haben Ethereum-ETFs letzte Woche tatsächlich Bitcoin übertroffen – wenn man weniger Geldverlust als „Outperform“ bezeichnen kann. Diese Fonds sammelten 114 Millionen US-Dollar an Zuflüssen, eine erbärmliche Summe im Vergleich zu den 243 Millionen US-Dollar, die sie in der Woche zuvor verloren hatten. Bitcoin-ETFs haben unterdessen 607 Millionen US-Dollar verloren, was einmal mehr beweist, dass Krypto nur ein Glücksspiel mit zusätzlichen Schritten ist.
Seit ihrem großen Debüt im Juli letzten Jahres haben Ethereum-ETFs irgendwie Zuflüsse in Höhe von 14,3 Milliarden US-Dollar angehäuft – vor allem dank der ETHA von BlackRock, die jetzt 15,15 Milliarden US-Dollar hält. Grayscale, Fidelity und Bitwise folgen wie pflichtbewusste Kumpels und nicken weise auf ihre eigenen Tabellenkalkulationen.
Unterdessen setzen die Unternehmensgiganten ihre langsame Hortung von Ethereum fort. CoinGecko berichtet, dass BitMine, SharpLink, Bit Digital und ETHZilla (ja, das ist ein richtiger Name) zusammen ETH-Token im Wert von 18,5 Milliarden US-Dollar besitzen – genug, um mehrere kleine Länder oder zumindest eine sehr große Yacht zu kaufen.
Die Finanzierungsrate von Ethereum bleibt hartnäckig über Null, was darauf hindeutet, dass die Anleger immer noch an seine Zukunft glauben. Oder, was wahrscheinlicher ist, dass sie einfach vergessen haben, wie man verkauft. Das Open Interest für Futures liegt unbeeindruckt vom jüngsten Abschwung bei 45 Milliarden US-Dollar – denn warum in Panik geraten, wenn man einfach so tun kann, als wäre alles in Ordnung?
Technische Analyse: Wo Linien auf einem Diagramm über Ihr Schicksal entscheiden 📉✨

Der Wochenchart zeigt die dramatische Entwicklung von Ethereum – von 1.394 $ im April (ein Preis, der so niedrig war, dass er die Hodler zum Weinen brachte) bis zu 4.953 $ im September (ein Preis, der so hoch war, dass er die Hodler misstrauisch machte). Es klammert sich immer noch an die 50-Wochen- und 100-Wochen-EMAs wie ein betrunkener Mann, der einen Laternenpfahl umarmt. Ein bullischer Crossover im Juni? Wie urig.
Ah, das bullische Flaggenmuster – ein „absteigender Kanal“, der eher wie eine Wasserparkrutsche als wie ein Finanzindikator klingt. Ethereum hat auch das „kritische Unterstützungsniveau“ bei 4.080 $ erneut getestet, was entweder sehr wichtig oder völlig bedeutungslos ist, je nachdem, wen Sie fragen.
Und jetzt befindet sich Ethereum in der zweiten Phase des Elliot-Wellen-Musters – einer Theorie, die so verworren ist, dass die Astrologie wie harte Wissenschaft aussieht. Die dritte Phase, so wird uns gesagt, sei bullisch. Denn nach all diesem Drama ist die einzig logische Schlussfolgerung offensichtlich eine Erholung auf 5.000 US-Dollar. Oder, wissen Sie, ein weiterer Sturzflug. Wer soll das sagen?
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2025-11-02 16:44