Der südkoreanische FSC-Vorsitzende rät zur Vorsicht bei Kryptotransaktionen von Unternehmen

Als erfahrener Finanzanalyst mit umfangreicher Erfahrung in der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Marktanalysen halte ich Kim Byoung-hwans vorsichtige Haltung gegenüber Krypto-Unternehmenstransaktionen und Bitcoin-ETFs in Südkorea für umsichtig und notwendig. Angesichts der chaotischen Erfahrungen auf dem Markt für virtuelle Vermögenswerte in der Vergangenheit und der potenziellen Risiken, die er für den Anlegerschutz mit sich bringt, ist es für die Finanzbehörden von entscheidender Bedeutung, Stabilität und Regulierung Vorrang vor übereilten Entscheidungen zu geben.

Kim Byoung-hwan, der nominierte Vorsitzende der südkoreanischen Financial Services Commission (FSC), hat Bedenken hinsichtlich Kryptowährungstransaktionen innerhalb von Unternehmen geäußert und seine Haltung gegen die Genehmigung von Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) zum Ausdruck gebracht.

Laut der Nachrichtenagentur Yonhap äußerte Südkoreas Kandidat für die Financial Services Commission (FSC), Kim Byoung-hwan, am Montag Vorsicht gegenüber der Zulassung von Krypto-Transaktionen von Unternehmen über Bankkonten. Er betonte, wie wichtig es sei, den Anlegerschutz an erste Stelle zu setzen.

Kim war zuvor stellvertretender Finanzminister Südkoreas und wurde im Juli zum neuen Leiter der Financial Services Commission (FSC) ernannt. Während einer kürzlichen parlamentarischen Anhörung äußerte Kim als Reaktion auf die Anfrage eines Gesetzgebers seine Ansichten darüber, dass das Land Unternehmen die Eröffnung von Kryptowährungskonten gestatten müsse.

Angesichts der volatilen Geschichte des Marktes für virtuelle Vermögenswerte ist es von entscheidender Bedeutung, dass unser aktueller Ansatz einen starken Schwerpunkt auf den Schutz der Anleger legt. -Kim. (Hervorhebung der mit der Marktinstabilität der Vergangenheit verbundenen Risiken und der Notwendigkeit des Anlegerschutzes.)

In Bezug auf die Anfrage zur Zulassung von Bitcoin-ETFs auf dem südkoreanischen Finanzmarkt äußerte Kim ein ähnliches Maß an Vorsicht. Er betonte, wie wichtig es sei, vor einer Entscheidung die möglichen Auswirkungen auf die Marktstabilität sorgfältig abzuwägen.

Südkoreas Haltung zu Krypto

Der südkoreanische Kryptowährungssektor war in den letzten Jahren einer zunehmenden behördlichen Aufsicht ausgesetzt, wobei die Regierung strenge Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche und zum Schutz von Anlegern verhängte. Infolgedessen waren mehrere Krypto-Plattformen wie Huobi Korea, Cashierest und Coinbit gezwungen, ihren Betrieb innerhalb des Landes einzustellen.

Obwohl die weltweite Faszination für börsengehandelte Kryptowährungsfonds (ETFs) weiter zunimmt, zögert Südkorea weiterhin, sie zu genehmigen. Es bestehen anhaltende Befürchtungen, dass die Zulassung von Krypto-ETFs negative Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes haben könnte.

Dabei geht es vor allem um die Gewährleistung der Marktstabilität und den Anlegerschutz. Ende Juni gab das Korea Institute of Finance eine Warnung vor den potenziellen Risiken heraus, die Bitcoin-ETFs für die Wirtschaft des Landes darstellen. Ihrer Einschätzung nach würden diese Finanzprodukte den Besitz und den aktiven Umgang der Emittenten mit virtuellen Vermögenswerten erfordern, die deutlich volatiler sind als herkömmliche Alternativen.

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2024-07-22 17:54