Der regulatorische Hammer der SEC fällt: OpenSea, Custodia und die Wiederbelebung von Operation Choke Point 2.0

Als jemand, der die dynamische Welt der Kryptowährungen seit einigen Jahren genau beobachtet und daran teilnimmt, kann ich nicht anders, als ein Gefühl der Bestürzung über den aktuellen Stand der Dinge zu verspüren. Nachdem man das bahnbrechende Potenzial der Blockchain-Technologie und ihrer dezentralen Anwendungen aus erster Hand gesehen hat, ist es entmutigend zu sehen, dass traditionelle Regulierungsbehörden scheinbar Schwierigkeiten haben, mitzuhalten.

Hier sind Ihre Möglichkeiten:

Inhaltsverzeichnis

SEC schlägt erneut gegen die Kryptoindustrie vor …

Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen steht die Welt der Kryptowährungen erneut an einem entscheidenden Wendepunkt.

Unter der Aufsicht der demokratischen Kandidatin Kamala Harris, die als potenzielle Partnerin gilt, hat die derzeitige Regierung unter der Führung des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler (der von Präsident Joe Biden ernannt wurde) ihre Regulierungsbemühungen intensiviert. Jetzt hat sich ihr Fokus auf den schnell wachsenden Markt der nicht fungiblen Token verlagert.

Am 28. August schickte die Securities and Exchange Commission (SEC) eine Warnung, eine sogenannte Wells-Mitteilung, an OpenSea – den führenden Marktplatz für NFTs. Dieser Schritt signalisiert, dass die SEC plant, regulatorische Maßnahmen gegen die Plattform einzuleiten.

Eine Wells-Mitteilung dient als formelle Ankündigung der Securities and Exchange Commission (SEC), die auf mögliche Durchsetzungsmaßnahmen gegen ein bestimmtes Unternehmen oder eine bestimmte Person hinweist. Es gibt dem Empfänger Zeit, seinen Fall vor einer endgültigen Entscheidung darzulegen, und bietet so die Möglichkeit zur Stellungnahme, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Ich entschuldige mich

OpenSea hat von der Securities and Exchange Commission eine Wells-Mitteilung erhalten, in der sie vor möglichen rechtlichen Schritten warnt, da sie davon ausgeht, dass auf unserer Plattform gehandelte NFTs als Wertpapiere betrachtet werden könnten.

– Devin Finzer (dfinzer.eth) (@dfinzer ) 28. August 2024

Es scheint, dass der ehemalige Präsident Donald Trump, der sich für die Teilnahme am professionellen Profigolf positioniert hat, seine vierte Sammlung digitaler Sammelkarten (NFTs) herausgebracht hat, die einzigartige Vergünstigungen wie Teile seines Debattenanzugs und exklusive Erlebnisse beim Trump National Golf umfasst Verein.

Es scheint, dass die Securities and Exchange Commission (SEC), die Unified National Infrastructure Works (UNI) und die Wells Fargo Securities Notice alle an unterschiedlichen Gerichtsverfahren beteiligt waren.

Andere große Player wie Coinbase, Kraken und Robinhood waren in der Vergangenheit mit ähnlichen Maßnahmen konfrontiert.

In dieser Passage scheint der Autor die anhaltenden Auswirkungen der Operation Choke Point 2.0 zu diskutieren, einer Strategie, die vermutlich von der Biden-Regierung umgesetzt wird, um die Kryptowährungsbranche von traditionellen Bankdienstleistungen zu trennen. Hier ist eine mögliche Interpretation aus der Sicht eines Krypto-Investors:

Analyse der OpenSea-Saga

In einem Tweet brachte Finzer seine große Besorgnis über die Strategie der SEC zum Ausdruck und verglich sie mit einer „breiten Aktion, die sich an Schöpfer und Künstler richtet“.

Als Forscher bin ich auf eine interessante Sichtweise von Finzer gestoßen, die besagt, dass die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) behauptet, dass der Verkauf von Non-Fungible Tokens (NFTs) auf OpenSea möglicherweise gegen Wertpapiergesetze verstößt. Der Grund dafür ist, dass die SEC NFTs als eine Form von Wertpapieren betrachtet, was bedeutet, dass alle damit verbundenen Transaktionen als Verkäufe nicht registrierter Wertpapiere betrachtet werden könnten, wenn vor dem Verkauf keine ordnungsgemäße Registrierung sichergestellt wurde.

Der CEO wies darauf hin, dass diese Maßnahme Innovationen im gesamten NFT-Bereich unterdrücken und möglicherweise Hunderttausende Online-Künstler und Kreative betreffen könnte. Der Kern von Finzers Argumentation besteht darin, dass sich NFTs grundlegend von Finanztiteln unterscheiden. 

Finzer wies darauf hin, dass NFTs oder Non-Fungible Tokens im Wesentlichen einzigartige, kreative Vermögenswerte wie Kunstwerke, Sammlerstücke, virtuelle Gegenstände aus Spielen, Domainnamen, Veranstaltungstickets usw. darstellen. Er schlug vor, dass sie aufgrund ihrer besonderen Natur nicht den gleichen Vorschriften unterliegen sollten wie traditionelle Finanzprodukte.

Die OpenSea-Plattform weist die Behauptungen der Regulierungsbehörde zurück, widersteht jeglichen Antragsansprüchen und ist bereit, sich zu verteidigen und ihren Standpunkt zu verteidigen.

Statt nur Studenten, die Kunst schaffen und ihre digitalen Stücke hauptberuflich verkaufen, oder unabhängigen Spieleentwicklern, die Marktplätze für ihre In-Game-Assets anbieten, bieten Non-Fungible Tokens (NFTs) neue Perspektiven, die möglicherweise verschwinden könnten, wenn die Securities and Exchange Commission (SEC) handelt weiterhin ohne Hemmungen.

Laut Finzers Aussage wäre es katastrophal, wenn Künstler aufgrund der durch regulatorische Bedrohungen verursachten Störungen die Produktion digitaler Kunst einstellen würden.

Als Forscher erkenne ich die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten, die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten, die andauernden Rechtsstreitigkeiten und die andauernden Rechtsstreitigkeiten an, ich erkenne die andauernden Konflikte, die andauernden Rechtsstreitigkeiten und die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten an, ich gebe zu, dass dies fortbesteht Fehden, ich akzeptiere die anhaltenden Meinungsverschiedenheiten und ich bestätige die anhaltenden Kontroversen.

Eine Sprache zu paraphrasieren bedeutet, dass jemand in einem ähnlichen Rechtsstreit problemlos eine Sprache hätte lesen können.

Regulatorische Unklarheit in Bezug auf NFTs

In Bezug auf NFTs in den Vereinigten Staaten haben die oft unklaren Vorschriften der Regulierungslandschaft zu einer unklaren Atmosphäre geführt. Diese Unklarheit in den Regeln hat zu Verwirrung und Zweifel geführt und betrifft nicht nur Ersteller und Käufer, sondern auch Dienstleister, die NFT-Transaktionen abwickeln.

Derzeit deckt kein bestimmtes Gesetz in den Vereinigten Staaten ausdrücklich Non-Fungible Tokens (NFTs) ab. Stattdessen arbeiten Regulierungsbehörden wie die Securities and Exchange Commission (SEC) daran, NFTs gemäß den bestehenden Vorschriften zu kategorisieren, die überwiegend für traditionelle Finanzanlagen geschaffen wurden.

Eine wichtige Frage, über die Finanzbehörden nachdenken, lautet: „Gelten Non-Fiat-Tokens (NFTs) als Investitionen wie Aktien und Anleihen? Wenn ja, würden sie denselben strengen Vorschriften unterliegen wie diese traditionellen Wertpapiere, nicht nur theoretisch, sondern.“ Auch in der Praxis sind es die Grauzonen, die die Sache komplex machen.

Basierend auf dem Howey-Test, einer gesetzlichen Richtlinie der SEC zur Identifizierung von Wertpapieren, gilt ein Vermögenswert als Wertpapier, wenn er eine Investition von Geldern in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Ziel erfordert, Gewinne zu erzielen, wobei die potenziellen Erträge hauptsächlich aus den Anstrengungen stammen von anderen.

Dieser Test wurde ursprünglich für herkömmliche Anlageformen entwickelt und wird nun von der SEC angepasst, um Non-Fungible Tokens (NFTs) abzudecken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Investitionen werden NFTs häufig nicht nur aus finanziellen Gründen erworben, sondern auch zu Sammelzwecken oder zur Unterstützung von Künstlern.

Ein Problem bei dem Versuch, die aktuellen Regeln auf NFTs anzuwenden, besteht darin, dass sie die große Bandbreite und Komplexität des Marktes nicht berücksichtigen.

NFTs können alles darstellen, von digitaler Kunst bis hin zu In-Game-Gegenständen, jedes mit seinen eigenen einzigartigen Eigenschaften und seinem eigenen Wertversprechen. Die Anwendung eines einheitlichen Regulierungsansatzes könnte Innovationen ersticken und das Potenzial von NFTs einschränken.

Als Analyst würde ich es so ausdrücken: Wenn NFTs als Wertpapiere gelten, müssten sich Plattformen an die gleichen strengen Regeln halten wie Börsen, was möglicherweise erhebliche Kosten und Komplexität mit sich bringen würde.

Weniger etablierte Schöpfer und Entwickler könnten erhebliche Schwierigkeiten haben, diese Anforderungen zu erfüllen, was sie möglicherweise ganz vom Markt verdrängen könnte. Diese Situation könnte die Vielfalt und Originalität, die zur Popularität von NFTs beigetragen hat, einschränken.

Darüber hinaus ist es wichtig, die internationale Perspektive zu berücksichtigen. Die Vereinigten Staaten stellen nur ein Segment innerhalb des weltweiten Marktes für nicht fungible Token (NFT) dar, und eine übermäßige Regulierung in den USA könnte NFT-bezogene Aktivitäten in Richtung Länder treiben, die vorteilhaftere Gesetze bieten.

Die jüngsten Schritte der Securities and Exchange Commission (SEC), wie beispielsweise die Übermittlung einer Wells-Mitteilung an OpenSea, deuten auf eine strengere Durchsetzungspolitik im Bereich der nicht fungiblen Token (NFT) hin. Dies könnte bedeuten, dass bestimmte NFTs als Wertpapiere kategorisiert werden könnten, was es der SEC ermöglichen würde, ihren Zuständigkeitsbereich zu erweitern. Ein solcher Schritt könnte zu höheren Kosten für die Nutzer und einem möglichen Rückgang des Zustroms neuer NFTs auf den Markt führen.

Welleneffekte in der gesamten Branche

In der jüngsten Phase der Operation Choke Point 2.0 verursachen die verschärften Durchsetzungsmaßnahmen Wellen, nicht nur auf dem Markt für nicht fungible Token (NFT), sondern auch im gesamten Kryptowährungssektor.

Die jüngste Transformation bei der Custodia Bank, einer renommierten Finanzorganisation mit Sitz in Wyoming, die sich auf Kryptowährungsunternehmen spezialisiert, ist eine eindrucksvolle Demonstration dieses Konzepts.

Laut Fox Business hat die Custodia Bank, die dafür bekannt ist, Bankdienstleistungen für Kryptowährungsunternehmen anzubieten, neun ihrer Mitarbeiter entlassen. Dieser harte Schritt zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen, da die Bank sich einem Rechtsstreit mit der Federal Reserve gegenübersieht.

Im Wesentlichen dreht sich in diesem laufenden Gerichtsverfahren alles um Custodias Bestreben nach einem Hauptkonto bei der Federal Reserve. Sollte diese wichtige Ressource erhalten werden, hätte die Bank direkten Zugriff auf die Liquiditätsressourcen und Finanztransaktionsdienstleistungen der Zentralbank.

Wenn Custodia kein Hauptkonto besitzt, muss es seine Geschäfte über andere Unternehmen abwickeln, die über ein Hauptkonto verfügen, was zu erheblich höheren Betriebskosten führt.

Traditionelle Bankenbehörden werden bei der Genehmigung von Kooperationen zwischen herkömmlichen Banken und Kryptowährungsunternehmen vorsichtiger. Diese intensive Prüfung führt daher bei vielen traditionellen Banken zu Bedenken hinsichtlich der Zusammenarbeit mit Kryptofirmen und fördert so ein zunehmendes Gefühl der Trennung oder Distanziertheit innerhalb der Branche.

Obwohl hochrangige Regierungsbeamte wie der stellvertretende Finanzminister Wally Adeyemo behauptet haben, dass es koordinierte Bemühungen gibt, die Kryptoindustrie auszuschließen, was zu Verwirrung unter den Branchenmitgliedern führt, deuten ihre Erfahrungen auf etwas anderes hin.

Einfacher ausgedrückt: Aufgrund einiger Schwierigkeiten haben zwei der kooperierenden Unternehmen der Custodia Bank ihre Partnerschaften beendet. Dies bringt die Bank in eine prekäre Lage, da sie Schwierigkeiten hat, sich über Wasser zu halten.

Als Analyst halte ich es für offensichtlich, dass die verschärfte Durchsetzung im Rahmen der Operation Choke Point 2.0 die spürbaren Konsequenzen der behördlichen Kontrolle auf den Kryptowährungssektor zeigt. Beispielsweise kämpft eine kleine, staatlich anerkannte Bank wie Custodia, die als lebenswichtige Lebensader für Unternehmen mit begrenzten Bankalternativen dient, darum, in diesem Umfeld Fuß zu fassen.

Gegenreaktion in den sozialen Medien

Die jüngste Aktion der SEC gegen OpenSea hat auf Social-Media-Plattformen weit verbreitete Enttäuschung und Wut ausgelöst, da zahlreiche Benutzer ihren Schock und ihre Besorgnis über eine scheinbar strenge Regulierungstaktik gegenüber dem NFT-Markt zum Ausdruck bringen.

Einer der verärgertsten Kritiker betonte die Absurdität, NFTs als Wertpapiere zu bezeichnen. Der Benutzer fragte, ob die SEC auch „Gemälde“ oder „Beanie Babies“ als Wertpapiere einstufen würde, und fragte sarkastisch, ob „eBay“ als nächstes auf der Liste der SEC stehen könnte.

Es ist absurd zu behaupten, dass alle Non-Fungible Tokens (NFTs) als Wertpapiere gelten. Werden Gemälde oder Beanie Babies heute als Wertpapiere betrachtet? Wird die Securities and Exchange Commission (SEC) als nächstes eBay ins Visier nehmen? Absolut lächerlich! Es ist zwar möglich, dass ein NFT ein Wertpapier ist, aber das gilt auch für ein Stück Papier (wie Aktienzertifikate).

– Emmett Shear (@eshear), 28. August 2024

Ein anderer Benutzer zeigte sich überrascht und skeptisch darüber, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) weiterhin den Kryptowährungssektor ins Visier nimmt und ihre Maßnahmen als schädliches Hindernis für den technologischen Fortschritt betrachtet.

Wow. Die SEC ergreift weiterhin Maßnahmen gegen Innovation.

– Steve (@SteveKBark), 28. August 2024

Als Forscher spüre ich nicht nur die Belastung durch die Maßnahmen der Securities and Exchange Commission, sondern sie wirkt sich auch auf die politische Arena aus. Tatsächlich äußerte ein Teilnehmer seine Ernüchterung nicht nur gegenüber der SEC, sondern auch gegenüber der Demokratischen Partei.

Krypto für Harris, mein Arsch. Wählen Sie nicht die Demokraten, wenn Sie Krypto und amerikanische Innovation wollen.

– cryptopainter (@painter_crypto), 28. August 2024

In einem ähnlichen historischen Kontext wurde darauf hingewiesen, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) bereits 1976 entschied, dass Kunstgalerien nicht verpflichtet seien, sich als Wertpapierhändler zu registrieren, obwohl ihre Aktivitäten die Förderung und den Verkauf von Kunstwerken als Investitionsmöglichkeiten beinhalteten.

Im Jahr 1976 entschied die Securities and Exchange Commission (SEC), dass Kunstgalerien von der Registrierungspflicht ausgenommen sind, selbst wenn sie sich an Käufer mit Investitionsabsichten richteten. Allerdings haben NFT-Marktplätze diesbezüglich möglicherweise nicht den gleichen Spielraum.

– cryptopainter (@painter_crypto), 29. August 2024

Der Tweet weist ironisch auf die Inkonsistenz in der Haltung der SEC hin und legt nahe, dass „Galerien“ zwar als akzeptabel erachtet wurden, „NFT-Marktplätze“ jedoch nicht.

Der wachsende Stimmenchor in den sozialen Medien spiegelt eine zunehmende Kluft zwischen der Krypto-Community und Regulierungsbehörden wie der SEC wider. 

Im weiteren Verlauf der Gespräche wird deutlich, dass der Streit um die Regulierung digitaler Vermögenswerte weiterhin ungelöst bleibt und zahlreiche Stimmen innerhalb der Branche auf mehr Transparenz und Fairness drängen.

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2024-09-03 16:20