Oh, der Kryptomarkt. Es bewegt sich, es flattert, es tut so, als würde es aufsteigen. Für einen flüchtigen Moment haben sich Bitcoin und seine kleineren, oft ziemlich absurden Altcoin-Brüder dazu herabgelassen, mit einem Höhepunkt zu flirten, wie er seit über einer Woche nicht mehr erlebt wurde. Eine Woche, wohlgemerkt, in der sich ständig beschleunigenden, leicht ekelerregenden Chronologie der digitalen Spekulation. 🙄
Bitcoin (BTC), diese digitale Chimäre, liegt derzeit bei 112.866 US-Dollar – ein Anstieg von 5,3 % im Vergleich zu einer Woche heftigen Tastaturklicks. Die gesamte Marktkapitalisierung, diese ziemlich große und letztendlich illusorische Zahl, stieg um respektable 14 % auf 3,73 Billionen US-Dollar, nachdem sie kurzzeitig den düsteren Tiefststand dieses Monats von 3,24 Billionen US-Dollar überschritten hatte.

- Bitcoin und seine bunt zusammengewürfelte Truppe verhielten sich an diesem Wochenende relativ still – so still wie ein hyperaktiver Kolibri, das heißt.
- Die üblichen Verdächtigen – VIRTUAL, HYPE und Zcash – zeigten einen eher vulgären Aufstiegswillen. Ehrlich gesagt, allein die Namen …
- Der vorübergehende Anstieg fiel mit einem etwas weniger alarmierenden Bericht über die US-Inflation zusammen. Fast so, als wären die Märkte empfänglich für Fakten! Eine merkwürdige Vorstellung.
Die meisten Altcoins, diese digitalen Schmetterlinge, erlebten einen ungebührlichen Eifer nach oben, wobei Hyperliquid (HYPE), Virtuals Protocol (VIRTUAL), Zcash (ZEC) und Aerodrome Finance (AERO) in den letzten 24 Stunden um gut 10 % an der Spitze lagen. Man fragt sich, ob sie leistungssteigernde Algorithmen eingesetzt haben. 🤨

Vielleicht ein lauer Aufschwung?
Der angebliche Grund für diesen Aufschwung? Das Bureau of Labor Statistics, Gott segne seine statistischen Herzen, hat am Freitag einen „ermutigenden“ Inflationsbericht veröffentlicht. Ermutigend in dem Sinne, dass die Dinge nicht ganz so katastrophal schlimm sind, wie sie sein könnten. Der Gesamtverbraucherpreisindex schaffte von August bis September einen leichten Anstieg von 2,9 % auf 3,0 %. Die Kerninflation, diese selektiv beschnittene Zahl, die die Ängste der Finanzexperten zerstreuen soll, ging von 3,1 % auf 3,0 % zurück.
Solche Zahlen haben natürlich die Hoffnungen verstärkt, dass die Federal Reserve uns diese Woche eine Zinssenkung bescheren wird. Die Analysten der ING Bank, diese Orakel der Finanzwelt, schlagen sogar weitere Kürzungen im Dezember und die Einstellung der quantitativen Straffung vor – ein Prozess, der verdächtig nach der Abschaffung der Lebenserhaltung klingt. 😴
Diese aufkeimenden Hoffnungen auf eine „Politik des leichten Geldes“ (ein entzückender Euphemismus, nicht wahr?) könnten die rasanten Eskapaden des Aktienmarktes erklären, bei denen die Indizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 bisher ungeahnte Höhen erreichen. Man geht fast davon aus, dass sie Sauerstoffmasken benötigen.
Trump und Xi: Ein diplomatischer Tanz
Um diesem ohnehin schon schaumigen Gebräu noch eine Schicht geopolitischer Würze zu verleihen, hat Präsident Donald Trump eine Drei-Länder-Reise nach Asien unternommen. Die naive Hoffnung besteht natürlich darin, dass es bis zu einem Treffen mit Präsident Xi Jinping zu einem Abbau der Handelsspannungen mit China kommen wird.
Am Sonntag landete Trump in Malaysia, nur einen Katzensprung und einen ziemlich extravaganten Jetflug vom APEC-Gipfel in Südkorea entfernt, wo seine bevorstehende Begegnung mit Präsident Xi auf ihn wartet. Das Potenzial für Handelsverhandlungen wird vom Kryptomarkt positiv eingeschätzt, was vermutlich die leichte Belastung umkehren wird, die Anfang des Monats herrschte, als Trump mit einem Zoll von 132 % auf chinesische Waren drohte. Eine eher barocke Geste, selbst für seine Verhältnisse. 🙄
Die kurze Atempause einer toten Katze?
Erliegen wir jedoch nicht dem unbändigen Optimismus. Das lauernde Gespenst des „Dead Cat Bounce“ verfolgt diese Rallye. Für Uneingeweihte ist ein DCB das erbärmliche Zucken eines fallenden Vermögenswerts – eine vorübergehende Illusion einer Erholung, bevor die unvermeidliche Abwärtsspirale wieder einsetzt. Man hat wirklich Mitleid mit der Katze. 🐈
Sollte sich herausstellen, dass dieser Aufschwung tatsächlich der Fall ist, könnte er sich über Tage, Wochen oder sogar Monate erstrecken. Ein besorgniserregendes Zeichen ist, dass der Bitcoin-Preis beim gleitenden 100-Tage-Durchschnitt auf erheblichen Widerstand stößt, was darauf hindeutet, dass die Aufwärtsdynamik allmählich nachlässt. Ein ziemlich enttäuschender Gedanke, nicht wahr?
Mit Blick auf die Zukunft wartet der Kryptomarkt über die Machenschaften der Federal Reserve und das diplomatische Gebaren der Weltführer hinaus auf die Gewinnberichte der US-amerikanischen Big-Tech-Giganten Apple, Microsoft und Meta Platforms. Ihre Äußerungen werden wie Urteile digitaler Gottheiten unweigerlich Wellen durch den Markt schlagen. Das ist die Launenhaftigkeit unserer modernen Finanzwelt.
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2025-10-26 15:06