Der ETF-Ausstieg der BOJ: Eine jahrhundertelange Reise 🐘

Die Bank of Japan steht vor einer Reise, die so langsam ist, dass selbst eine Schnecke auf die Uhr schauen würde.

Die Bank of Japan wird voraussichtlich bereits im Januar mit dem Verkauf ihrer börsengehandelten Fondsbestände beginnen. Der Schritt ist historisch. Zudem planen die Verantwortlichen ein vorsichtiges Tempo. Daher kann sich der Prozess über Jahrzehnte hinziehen. Die Marktteilnehmer beobachten aufmerksam, wie die japanische Zentralbank ihren beispiellosen Eigenkapitalanteil reduziert. 🧠

BOJ plant schrittweisen Ausstieg aus riesigem ETF-Portfolio

Laut Bloomberg könnte der Verkauf ab Januar 2026 beginnen. Die Vorbereitungen stehen kurz vor dem Abschluss. Doch die Behörden wollen den Markt nicht stören. Daher einigte sich der politische Vorstand im September darauf, die Vermögenswerte schrittweise zu verkaufen. 🐘

Ende September hatten die Bestände einen Marktwert von 83 Billionen Yen oder 534 Milliarden US-Dollar. Mittlerweile lag der Buchwert nahe bei einem Wert von etwa 37,1 Billionen Yen. Folglich sind die unrealisierten Gewinne immer noch enorm. Die Skala unterstreicht die Sensibilität der Ausführung. 💸

GERADE IN: 🇯🇵 Die Bank of Japan könnte im Januar mit dem Verkauf von ETFs beginnen und damit den jahrzehntelangen Ausstieg aus Beständen im Wert von 83 Billionen Yen (534 Milliarden US-Dollar) einleiten.

– Whale Insider (@WhaleInsider)

Die BOJ plant, einen Jahresumsatz von etwa 330 Milliarden Yen zum Buchwert zu verkaufen. Das entspricht etwa 620 Milliarden Yen zum Marktwert. Bei diesem Tempo würde die vollständige Entsorgung mehr als ein Jahrhundert dauern. Daher ist die Initiative ein Zeichen der Normalisierung und nicht eines schnellen Ausstiegs. 🧠

Verwandte Lektüre:Japan will Kryptowährungen nach dem Wertpapierrecht klassifizieren | Live-Bitcoin-Nachrichten

Die Zentralbank besitzt etwa sieben Prozent der gesamten Börsenkapitalisierung Japans. Infolgedessen hat seine Präsenz lange Zeit die Preisfindung verzerrt. Beamte betrachten schrittweise Verkäufe als Schlüssel für eine gesunde Markterholung. 🧠

Diese Entscheidung folgt auf frühere politische Änderungen. Im März 2024 stoppte die BOJ die ETF-Käufe. Außerdem wurde die Negativzinspolitik abgeschafft. Anschließend schloss die Bank bis Juli 2025 den Verkauf von Aktien ab, die sie von Finanzinstituten erworben hatte. 🐘

Diese früheren Veräußerungen hatten betriebliche Hürden überwunden. Dadurch wurden ETF-Verkäufe ermöglicht. Dennoch kam die Ankündigung im September für die Märkte überraschend. Es kam zu anfänglicher Volatilität, die die Unsicherheit der Anleger über den Zeitpunkt und die Auswirkungen widerspiegelte. 💸

Die politischen Entscheidungsträger mahnten zur Vorsicht. Sie planen, die Liquidität und Stimmung jederzeit zu verfolgen. Daher können sich die Verkaufsmengen bei sich verschlechternden Bedingungen anpassen. Diese Flexibilität steht weiterhin im Mittelpunkt des Plans. 🧠

Die monetäre Normalisierung steht im Einklang mit den breiteren Zinsaussichten

Der Plan für ETF-Verkäufe kommt, da die Erwartungen für weitere Zinserhöhungen steigen. Analysten gehen davon aus, dass sie im Dezember auf 0,75 Prozent steigen wird. Das wäre die höchste Rate seit Jahrzehnten. Derzeit beträgt der Leitzins 0,5 Prozent. 🐘

Die Beamten sind immer noch damit beschäftigt, einen positiven Lohn-Preis-Zyklus aufrechtzuerhalten. Das starke Lohnwachstum hat zur Inflationsdynamik beigetragen. Es bestehen jedoch weiterhin Gefahren von außen. Die US-Zollpolitik bleibt ein Problem für Japans exportorientierte Wirtschaft. 💸

Daher geht die BOJ bei der Entscheidung zwischen Straffung und Lockerung vorsichtig vor. ETF-Verkäufe stärken diesen Ansatz. Sie vermeiden Marktverzerrungen, ohne die Finanzierungsbedingungen plötzlich zu verschärfen. Daher strebt die Bank eine Normalisierung an verschiedenen Fronten an. 🧠

Aus steuerlicher Sicht bedeutet der verlängerte Zeitrahmen, dass die unmittelbaren Auswirkungen auf die Einnahmen begrenzt sind. Stabile Verkäufe könnten jedoch auf lange Sicht die Rücküberweisungen an die Regierung stärken. Dennoch betonen die Beamten die Ziele der Politik und nicht das Endergebnis. 🐘

Von den Marktteilnehmern wird eine sorgfältige Kommunikation erwartet. Jeder Ausrutscher könnte die Aktien in Aufruhr versetzen. Daher wird Transparenz zu Beginn des Verkaufs von entscheidender Bedeutung sein. Anleger werden den monatlichen Transaktionen strenge Aufmerksamkeit schenken. 💸

Insgesamt sind die geplanten ETF-Verkäufe das Ende einer unkonventionellen Lockerung. Die BOJ baute Vermögenswerte auf, während deflationärer Druck herrschte. Jetzt ermöglicht die Stabilität der Inflation einen Rückzug. Aber der Rückzug wird geplant sein. 🧠

Am Ende wäre Anfang Januar das Symbol der Zuversicht. Dies bedeutet, dass die japanische Wirtschaft mit einer geringeren Unterstützung durch die Zentralbank zurechtkommt. Dennoch ist Geduld der Schlüssel zur Strategie. Die BOJ scheint für eine Normalisierung von Generation zu Generation und nicht von Quartal zu Quartal bereit zu sein. 🐘

Weiterlesen

2025-12-15 20:26