Der Dunkle Turm dauert aus gutem Grund ewig

Als erfahrener Kritiker mit einer Vorliebe für das Makabre und einem Faible für Stephen Kings komplizierte Erzählungen bin ich sowohl gespannt als auch besorgt im Hinblick auf Mike Flanagans bevorstehende Adaption von „The Dark Tower“. Nachdem ich in der Vergangenheit in die labyrinthische Welt von Kings Oeuvre eingetaucht bin, kann ich die schiere Größe seiner Erzählkunst bestätigen.


Als leidenschaftlicher Filmliebhaber habe ich sehnsüchtig auf Mike Flanagans Version von Stephen Kings legendärer Serie „The Dark Tower“ gewartet. Seit 2022 beschäftigt sich der renommierte Horrorfilmemacher mit einer neuen Fernsehadaption dieser epischen Dark-Fantasy-Saga. Die Geschichte dreht sich um den intensiven Konflikt zwischen einem edlen Revolverhelden und einem ominösen Zauberer namens Randall Flagg, der sich „Der Mann in Schwarz“ nennt.

Lassen Sie mich als Filmkenner meine Bewunderung für „The Dark Tower“ zum Ausdruck bringen. Das Faszinierende an diesem Meisterwerk von Stephen King ist, dass er akribisch einen erstaunlichen Kosmos konstruiert, der sich über riesige Dimensionen erstreckt. Es sind das epische Ausmaß und die komplizierten Details dieser Welt, die uns auf Trab halten und auf ihre vollständige Offenbarung warten.

Unter dem begeisterten Applaus auf der Comic-Con gab Flanagan zu, dass die Verzögerung bei der Fertigstellung des Projekts spürbar gewesen sei. „Es hat auf jeden Fall seine Zeit gekostet“, räumte er ein und bot damit einen Hoffnungsschimmer für diejenigen, die sehnsüchtig auf die Gelegenheit warten, die Bücher zu lesen, da es noch Zeit dafür gibt.

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2024-10-20 20:53