Der Datenschutztrick von Coinbase: Ein Witz oder eine Offenbarung?

Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Unternehmen mit einer großen Benutzerbasis auf Datenschutzfunktionen angewiesen sein muss. Als der CEO von Coinbase, Herr Brian Armstrong, seine Absicht erklärte, den Benutzern die Möglichkeit zu geben, ihre On-Chain-Transaktionen zu verbergen, könnte man annehmen, dass eine Plattform, die sich so eifrig an die Einhaltung regulatorischer Vorgaben hält, es höchst unbequem finden würde, die Details der Finanzgeschäfte ihrer Benutzer zu verbergen. 🎩🧠

  • Herr Armstrong kündigte mit einem Schwung seiner Feder an, dass Base bald die Dienste der Zero-Knowledge-Infrastruktur von Iron Fish nutzen werde, um Vermögenswerten wie USDC die Durchquerung abgeschirmter Pools zu ermöglichen, wodurch Transaktionsdetails so schwer fassbar werden wie ein zeitlich gut abgestimmter Seufzer. 🕵️‍♀️
  • Die Enthüllung hat jedoch für Aufsehen im öffentlichen Diskurs gesorgt, und viele fragen sich, wie ein KYC-konformes Unternehmen angesichts seiner früheren Verstöße und der Besonderheiten des View-Key-Mechanismus von Iron Fish jemals echte Privatsphäre erreichen könnte. 🤔

In einem kürzlich verfassten Schreiben zitierte Herr Armstrong die Überlegungen eines anonymen X-Benutzers, der den Mangel an Privatsphäre bei Stablecoin-Transaktionen beklagte. Anschließend informierte er seine Follower darüber, dass sein Team nach der Übernahme des Iron Fish-Teams Anfang des Jahres eifrig an der edlen Verfolgung privater Transaktionen beteiligt ist. „Base ist der Aufbau privater Transaktionen“, schrieb er. „Wir haben das Iron Fish-Team bereits im März 2025 engagiert, um mit der Arbeit daran zu beginnen. Bald mehr dazu“, als wäre die Sache so einfach wie das Aufbrühen einer Kanne Tee. 🍵

Dennoch fragten sich die immer skeptischen Massen, ob ein Netzwerk, das die KYC-Konformität verlangt, jemals wirklich die Privatsphäre schützen könnte. „Eine Börse, die nicht einmal die Identität ihrer Benutzer schützen kann, baut jetzt private Transaktionen auf“, bemerkte eine verärgerte Seele, worauf eine andere erwiderte: „Eine regulierte CEX, die den KYC-Anforderungen entspricht, führt vertrauliche Transaktionen durch … erstaunlich …“ mit der ganzen Begeisterung eines Mannes, der entdeckt, dass seine Schnürsenkel gebunden sind. 😅

Base baut private Transaktionen auf.

Wir haben das Iron Fish-Team bereits im März 2025 gewonnen, um mit der Arbeit daran zu beginnen. Weitere Informationen folgen bald.

– Brian Armstrong (@brian_armstrong) 21. Oktober 2025

Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Krypto-Community begonnen hat, private Pools wie HumidiFi zu bevorzugen, das Meteora kurzzeitig als führendes Solana-Protokoll in den Schatten stellte. Man könnte sagen, Dark Pools sind der Inbegriff von Diskretion für diejenigen, die ihre Handelsaktivitäten so verborgen halten möchten wie eine Katze in einem Raum voller Hüte. 🐱

Obwohl private Transaktionen für Geschäfte mit hohen Einsätzen nützlich sind, sorgen sie für Stirnrunzeln bei Puristen, die argumentieren, dass Transparenz und Standards zur Bekämpfung der Geldwäsche die Grundpfeiler sind, auf denen Vertrauen aufbaut. Doch hier sind wir Zeuge eines Unternehmens, das einst stolz auf seine Offenheit war und nun bestrebt ist, seine Geschäftstätigkeit geheim zu halten. 🕳️

Wie wird sich Base auf private Transaktionen verlagern?

Durch die Übernahme des Entwicklungsteams von Iron Fish hofft Base, dessen Fachwissen im Bereich Datenschutzinfrastruktur zu nutzen. Iron Fish, eine Layer-1-Kette, bei der die Privatsphäre an erster Stelle steht, nutzt wissensfreie Beweise, um Transaktionsdetails zu verschleiern, sehr zur Freude derjenigen, denen ihre Privatsphäre genauso wichtig ist wie eine Jungfrau ihren Ruf. 🧠

Eines der bemerkenswerten Merkmale von Iron Fish ist die Fähigkeit, Vermögenswerte aus transparenten Ketten wie Base und Ethereum in seinen abgeschirmten Multi-Asset-Pool zu überbrücken. Beispielsweise kann USDC, wenn es in kompatible Ketten eingebunden ist, in die Datenschutzschicht von Iron Fish übertragen werden, wodurch Transaktionen für alle außer den entschlossensten neugierigen Blicken unsichtbar werden. 🔐

Dennoch muss man sich fragen, ob ein solches System jemals wirklich privat sein kann, wenn man bedenkt, dass Iron Fish „Ansichtsschlüssel“ unterstützt, die es Entwicklern, Prüfern oder Regulierungsbehörden ermöglichen, bei Bedarf Einblick in Transaktionen zu nehmen. Eine Funktion, so könnte man meinen, die genauso nützlich ist wie eine Schokoladen-Teekanne. 🍫

Bisher hat Iron Fish über Chainport Datenschutzlösungen für 27 Blockchains angeboten, darunter Base, das eine Datenschutzversion von verpacktem USDC bereitstellt. Das Projekt hat auch eine mobile App angekündigt, die ein „wirklich privates, Venmo-ähnliches Erlebnis mit Krypto“ verspricht. Man kann nur hoffen, dass es so nahtlos verläuft wie ein gut getimter Tanz auf einem Ball. 💃🕺

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2025-10-22 14:46