Der CEO von Bittrex Global lobt Thailands konsequenten Regulierungsansatz gegenüber Kryptowährungen

Als erfahrener Krypto-Investor mit Erfahrung im Navigieren in verschiedenen Regulierungslandschaften glaube ich, dass die jüngsten Schritte der thailändischen SEC zur Regulierung des Kryptowährungssektors wesentliche Schritte zur Schaffung eines sichereren und strukturierteren Marktes sind. Diese Maßnahmen werden letztendlich sowohl den Anlegern als auch dem gesamten Kryptowährungs-Ökosystem zugute kommen, indem sie das Vertrauen der Anleger und die Marktstabilität stärken.


In einem aktuellen Gespräch mit crypto.news teilte Oliver Linch, CEO von Bittrex Global, Einblicke in Thailands Ansatz zur Kryptowährungsregulierung.

Die thailändische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat ihre Vorschriften zur Verhinderung unbefugter Kryptowährungstransaktionen verschärft und ihre Besorgnis über mögliche Fälle von Betrug und Geldwäsche zum Ausdruck gebracht.

Als Regulierungsanalyst würde ich Einzelpersonen und potenzielle Investoren davor warnen, mit nicht autorisierten Betreibern digitaler Vermögenswerte zusammenzuarbeiten. Diese Unternehmen genießen keinen rechtlichen Schutz, was bedeutet, dass alle über sie getätigten Transaktionen oder Investitionen mit Risiken verbunden sind.

Im vergangenen Monat verbot die Kommission die Nutzung nicht autorisierter Kryptowährungsbörsen und führte wesentliche Änderungen durch, um den Markt für digitale Vermögenswerte zu stärken.

Die vorgeschlagenen Änderungen umfassen die Aufhebung der Beschränkungen für Kleinanleger bei Investitionen in Asset-Backed-Tokens und die Einführung strenger Verwahrungsregeln. Das bedeutet, dass Wallet-Dienstleister Tochtergesellschaften börsennotierter Unternehmen sein müssen, um sicherzustellen, dass sie über solide Vermögensverwaltungsverfahren verfügen.

Darüber hinaus sind Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) im Land verboten. Dies deutet darauf hin, dass die Regulierungsbehörde gegenüber finanziell riskanten Produkten, einschließlich diesen, eine vorsichtige Haltung einnimmt.

In letzter Zeit haben mehrere Aktionen bei vielen den Eindruck erweckt, dass dieses Land Kryptowährungen feindselig gegenübersteht.

Als Forscher, der die Regulierungslandschaft von Kryptowährungen untersucht, bin ich fest davon überzeugt, dass die von Linch vorgeschlagenen Regulierungsmaßnahmen für die Verbesserung der Marktsicherheit und -struktur von entscheidender Bedeutung sind. Diese Maßnahmen werden nicht nur Anleger schützen, sondern auch erheblich zur langfristigen Gesundheit und Stabilität des gesamten Kryptowährungs-Ökosystems beitragen.

Was denken Sie im Allgemeinen über den jüngsten Schritt der thailändischen SEC?

Die SEC von Thailand hat den Kauf von Krypto-ETFs durch institutionelle Anleger und UHNWIs genehmigt und steht damit im Einklang mit den umfassenderen regulatorischen Trends in APAC in Bezug auf digitale Vermögenswerte. Diese Entscheidung unterstreicht Thailands wachsende Rolle als bedeutender Akteur im Kryptosektor. Berichten zufolge ist das Land aktiv an verschiedenen Blockchain- und DeFi-Projekten beteiligt und Gastgeber wichtiger Branchenveranstaltungen wie Money20/20 Asia.

Was denken Sie angesichts des jüngsten Vorgehens der Thailand Securities and Exchange Commission (SEC) gegen nicht autorisierte Kryptowährungs-Handelsplattformen über die möglichen Auswirkungen auf den thailändischen Kryptowährungsmarkt in Bezug auf das Vertrauen der Anleger und das Marktgleichgewicht?

Ich glaube, dass die Maßnahmen der SEC darauf abzielen, das Vertrauen der Anleger und die Marktstabilität im Kryptowährungssektor durch die Schaffung eines regulierten Umfelds zu stärken. Dieser Schritt steht im Einklang mit Thailands umfassenderem Ziel, seine Finanzdienstleistungsbranche im Einklang mit regionalen und globalen Trends voranzutreiben. Es ist von entscheidender Bedeutung, zwischen Durchsetzungsmaßnahmen, die auf einem robusten Regulierungsrahmen beruhen, und solchen, die als Anti-Krypto-Maßnahmen wahrgenommen werden, zu unterscheiden. Tatsächlich kann Ersteres einen positiven Beitrag leisten, indem es Klarheit und Sicherheit innerhalb der Regulierungslandschaft schafft. Durch die wirksame Umsetzung solcher Maßnahmen wird Thailand voraussichtlich mehr Investoren und Marktteilnehmer anziehen.

Thailand scheint bei der Gestaltung seines Regulierungsrahmens für Kryptowährungen dem Beispiel anderer asiatischer Länder wie Indien und den Philippinen zu folgen. Wie könnte diese kollektive Aktion die künftige Ausrichtung der Kryptowährungsvorschriften auf der ganzen Welt beeinflussen?

Als Forscher, der die Kryptowährungslandschaft in Asien untersucht, ist mir ein interessanter Trend aufgefallen: Thailands Regulierungsansatz gleicht sich dem seiner asiatischen Pendants an. Diese Ausrichtung deutet auf eine gemeinsame Anstrengung hin, auf regionaler Ebene einheitliche Richtlinien für die Kryptowährungsbranche festzulegen. Diese Bemühungen könnten den Weg für zukünftige globale Governance-Standards ebnen. Darüber hinaus hat Hongkongs jüngste Zulassung von Krypto-Exchange Traded Funds (ETFs) positive Wellen in der gesamten Region erzeugt und potenzielles Wachstum für den breiteren APAC-Markt stimuliert. Zu dieser Dynamik tragen zunehmend optimistische Signale aus Singapur und Korea bei. Länder wie Thailand könnten dadurch möglicherweise erhebliche Vorteile aus der Expansion eines florierenden APAC-Kryptomarktes ziehen.

Selbstverständlich helfe ich gerne bei der Klärung der Situation. Was Ihre Frage betrifft, scheint der Regulierungsansatz für digitale Vermögenswerte in Thailand dem in Südkorea immer ähnlicher zu werden. Um den Kontext zu verdeutlichen: Was sind die wesentlichen Elemente des südkoreanischen Regulierungsmodells, das Thailand übernimmt? Und wie könnte sich dieser Wandel auf den künftigen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte in Thailand auswirken?

Die thailändische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat sich nach einer ähnlichen Regulierungsentscheidung Südkoreas gegen die Genehmigung von Bitcoin-Spot-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) entschieden. Angesichts ihrer großen und aktiven Krypto-Handelsgemeinschaften mit hohen Akzeptanzraten im Einzelhandel legen beide Länder bei ihren Ansätzen Wert auf Anlegerschutz und regulatorische Transparenz. Ziel der SECs in Thailand und Südkorea ist es, den Schutz der Verbraucher zu stärken und die mit nicht autorisierten Handelsplattformen verbundenen Risiken zu verringern, um so die Marktstabilität aufrechtzuerhalten.

Als Forscher, der die regulatorische Landschaft von Kryptowährungen untersucht, würde ich Folgendes vorschlagen: Um den Verbraucherschutz zu gewährleisten und die Finanzstabilität aufrechtzuerhalten, ist es für Regierungen und Regulierungsbehörden von entscheidender Bedeutung, im Umgang mit nicht autorisierten Kryptowährungsplattformen einen proaktiven Ansatz zu verfolgen. Dies könnte die Stärkung bestehender Vorschriften, die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zur Festlegung globaler Standards oder die Einführung strengerer Durchsetzungsmaßnahmen umfassen. Indem wir entschlossen gegen diese Plattformen vorgehen, können wir ein sichereres Umfeld schaffen, in dem legitime Kryptowährungsunternehmen florieren und Anleger vor potenziellem Betrug oder finanziellen Verlusten schützen können.

Um das Problem nicht autorisierter Kryptowährungsplattformen wirksam anzugehen, wird den Regulierungsbehörden empfohlen, einen zukunftsorientierten Ansatz zu verfolgen. Sie können dies erreichen, indem sie eine Kombination von Strategien anwenden: bei Bedarf Durchsetzungsmaßnahmen ergreifen, die Zusammenarbeit mit Branchenakteuren fördern und Anlegern eine angemessene Schulung bieten. Auf diese Weise können sie die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen, ohne den Innovationsgeist des Kryptowährungssektors zu beeinträchtigen.

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2024-05-21 14:12