Der Bitcoin-Zyklus stirbt? Hayes sagt, dass der Bull Run niemals enden könnte – Fans reagieren

Okay, Arthur Hayes, einer der Gründer von BitMEX, sagt, der berühmte vierjährige Preiszyklus von Bitcoin sei tot. Tot wie die Socken der letzten Saison. Und der Bullenmarkt könnte noch länger andauern, denn Geld ist lockerer als eine Jogginghose nach Thanksgiving. 🤷‍♂️😂

Er argumentiert hier nicht über eine Uhr; Es ist eher wie ein Wetterbericht. Nicht „Sturm kommt“, sondern „Makrodynamik: Wirf eine Münze, vielleicht bekommst du einen Mondschuss oder einen Kredithai.“ Mit anderen Worten, kein Zeitplan, sondern eine Suppe, die ewig köchelt.

Hayes‘ Königstheorie

In einem Substack-Essay mit dem Titel „Lang lebe der König!“ Laut Hayes haben Händler Bitcoin eine starre Vier-Jahres-Regel auferlegt, obwohl der globale Geldhahn immer wieder auf- und zugedreht wird. Er weist darauf hin, dass vergangene Höchststände mit einer Verschärfung der Dollar- und Yuan-Kreditverknappung und nicht nur mit Halbierungsdaten einhergingen, und sagt, dass die heutigen Bedingungen anders genug seien, um das Muster zu durchbrechen. Es ist keine Uhr, es ist ein Chaoskalender. ⏱️🧨

Er weist darauf hin, dass das US-Finanzministerium mehr Banknoten ausgibt und etwa 2,5 Billionen US-Dollar aus dem Reverse Repo der Fed abzieht, was als Hintertür-Liquiditätsschub in die Märkte dient, und fügt hinzu, dass die Fed die Zinssenkungen wieder aufgenommen hat, obwohl die Inflation immer noch über dem Zielwert liegt – Futures kalkulieren später in diesem Jahr mit zwei Zinssenkungen. Ja, nichts sagt so viel über Stabilität aus, wie das Erraten der Zukunft mit einem Pfeil und einer Tabellenkalkulation. 💸📉

Über zyklusbesessene Händler sagt Hayes: „Händler möchten das Muster anwenden … ohne zu verstehen, warum es in der Vergangenheit funktioniert hat.“ Der eigentliche Treiber, sagt er, seien die Geldmenge und die Kosten in USD und Yuan, nicht irgendein eingängiger Rhythmus, den man beim Scrollen vor sich hin summen kann. 🎭💰

Marktreaktionen: Echos, Warnungen und Drama

Die Reaktion ist gemischt. Manche, wie Raoul Pal, hören Anklänge an den alten Zyklus und denken sogar, sie könnten sich noch länger hinziehen. Andere, wie der erfahrene Händler Peter Brandt, warnen davor, dass ein Bruch des Vier-Jahres-Rhythmus dramatische Preisbewegungen auslösen könnte. Denn nichts sagt so viel „Stetig“ wie eine Karte, die in alle Richtungen schreit. 🙃📈📉

Drei Bitcoin-Zyklen im Rückblick

Um Hayes‘ These zu verstehen, schauen wir uns die bisherigen drei vollständigen Zyklen noch einmal an. Die Jahre 2009 bis 2013 standen ganz im Zeichen des aggressiven Kreditwachstums in den USA und China, das sich umkehrte, wodurch die Dynamik für eine Weile unterbrochen wurde.

In den Jahren 2013 bis 2017 war ein Großteil des Booms auf die Kreditausweitung Chinas und nicht auf reine USD-Zuflüsse zurückzuführen, gefolgt von einer Verlangsamung, da die Kredite versiegten. Die COVID-Ära ließ eine Flut an USD-Liquidität in den Markt strömen, die sich abschwächte, als die Fed Ende 2021 die Geldpolitik verschärfte und BTC im April desselben Jahres seinen Höhepunkt erreichte.

Hayes argumentiert nun, dass die nächste Phase anders sei: Während China möglicherweise nicht der Hauptmotor ist, könnte seine Abkehr von der Deflation als Boden für die globale Kreditdynamik dienen und ein wichtiges Gegengewicht zur US-Liquidität beseitigen. Seiner Ansicht nach könnten billigeres Geld und ein größeres Angebot den Bitcoin-Aufwärtstrend weiter vorantreiben. Und ja, das ist ein Glas Wasser mit einem doppelten Schuss Unsicherheit. 🥤💥

Allerdings warnen Skeptiker, dass Rezessionsrisiken, Bankenstress und ein Überschießen der Inflation das Liquiditätsnarrativ auf den Kopf stellen könnten. Es ist keine Gewissheit, es ist ein Salontrick mit höheren Einsätzen. 🧩🤑

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2025-10-09 10:20