Der Bitcoin-Verkaufsdruck auf Coinbase lässt nach, da der Preis von BTC an einem Tag um über 8 % steigt

Als erfahrener Krypto-Investor mit mehrjähriger Erfahrung auf dem Markt habe ich einiges an Marktvolatilität und Preisschwankungen miterlebt. Die jüngste Verringerung der Coinbase Premium Gap ist für mich ein willkommenes Zeichen, da sie darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck an der Börse nachgelassen hat. Dies könnte möglicherweise kurzfristige Aufwärtschancen schaffen, wie Maartunn, ein angesehener Analyst in der Krypto-Community, vorschlägt.


Die Nachfrage, Bitcoin auf der weit verbreiteten Krypto-Börse Coinbase zu kaufen, hat in letzter Zeit nachgelassen. Darauf deutet ein spürbarer Rückgang der Coinbase-Prämie hin – der Lücke zwischen dem Bitcoin-Preis auf Coinbase und dem anderer Börsen.

Laut Daten von CryptoQuant ist die Differenz zwischen den Geld- und Briefkursen für Kryptowährungen an der Coinbase-Börse, die oft als „Coinbase Premium Gap“ bezeichnet wird, merklich geschrumpft, nachdem sie kürzlich auf äußerst ungünstige Niveaus gefallen ist. Diese sich verkleinernde Lücke deutet möglicherweise auf einen erheblichen Verkaufsdruck seitens institutioneller Anleger hin, die häufig Coinbase nutzen, um in den Kryptowährungsmarkt einzusteigen.

Als Analyst habe ich in letzter Zeit eine deutliche Verringerung der Preisdifferenz zwischen Geld- und Briefkursen für Bitcoin beobachtet. Dieser Trend deutet darauf hin, dass der Verkaufsdruck spürbar nachgelassen hat. Mehrere Faktoren könnten dazu beitragen, dass der Verkaufsdruck nachlässt. Erstens waren die Zuflüsse in börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds (ETFs) in letzter Zeit stabiler, was das Angebot an Bitcoin auf dem Markt verringerte. Zweitens hat der Preis von Bitcoin selbst zu steigen begonnen, was möglicherweise neue Käufer anzieht und den Verkaufsdruck weiter dämpft.

Der Aufschlag auf $BTC aufgrund der starken Verkäufe auf Coinbase scheint in letzter Zeit geringer geworden zu sein. Diese Situation könnte ein kurzes Zeitfenster für Preiserhöhungen darstellen. – Maartunn (@JA_Maartun), 15. Mai 2024

Als Krypto-Investor, der die Analyse des renommierten Experten Maartunn genau verfolgt, ist mir eine faszinierende Beobachtung aufgefallen, die er kürzlich auf der Microblogging-Plattform X – früher bekannt als Twitter – geteilt hat. Die fragliche Grafik stellt die Coinbase-Prämienlücke dar, und seiner Einschätzung nach könnte ein deutlicher Rückgang dieser Lücke möglicherweise kurzfristige Gewinne für Anleger generieren.

Der Analyst wies darauf hin, dass das Open Interest von Bitcoin, das die Menge der aktiven Derivatekontrakte darstellt, innerhalb kurzer Zeit einen bemerkenswerten Anstieg von rund 9 % erlebte. Dieses plötzliche Wachstum gibt dem Analysten zufolge Anlass zur Sorge.

Der Preis von Bitcoin, der führenden Kryptowährung, brach aus seinem einmonatigen Haltemuster aus und stieg auf über 65.000 US-Dollar und erreichte über 66.000 US-Dollar, nachdem er in den letzten 24 Stunden kräftig um 8 % gestiegen war.

Als Krypto-Investor habe ich einen interessanten Trend beobachtet: Meine Kryptowährungsbestände haben nach der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten für April einen deutlichen Anstieg erlebt. Entgegen den Erwartungen stiegen die Verbraucherpreise in diesem Monat im Jahresvergleich nur um 3,4 % – ein Rückgang gegenüber dem Anstieg von 3,5 % im März. Dieser unerwartet niedrigere Wert hat den Optimismus in der Krypto-Community geschürt und möglicherweise zu mehr Käufen und einem anschließenden Preisanstieg geführt.

GERADE: Die Inflation in den USA ist von 3,5 % im März auf 3,4 % gesunken

– CryptoGlobe (@CryptoGlobeInfo), 15. Mai 2024

Im ersten Quartal des Jahres wurde aus bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) eingereichten Unterlagen bekannt, dass einige Hedgefonds und Finanzgiganten ihre Bitcoin-Bestände durch börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds erhöht haben. Bracebridge Capital, ein in Boston ansässiger Hedgefonds mit einem Vermögen von rund 12 Milliarden US-Dollar, gehörte zu den Käufern und kaufte insgesamt 360 Millionen US-Dollar über drei verschiedene Fonds.

Als Forscher bin ich auf neue Informationen gestoßen, dass Wisconsin die jüngste lokale Regierungsbehörde ist, die eine Bitcoin-Investition offenlegt. Sie kauften im ersten Quartal dieses Jahres etwa 94.562 Aktien des iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock, was einem Bitcoin-Bestand im Wert von fast 100 Millionen US-Dollar entspricht.

Als Analyst habe ich eine interessante Entwicklung beobachtet: Wisconsin hat kürzlich seine Investition in Bitcoin über börsengehandelte Fonds (ETFs) bekannt gegeben, die sich auf den Spotmarkt der Kryptowährung konzentrieren. Dieser Schritt bringt den Staat in die gleiche Liga wie Schwergewichte wie JPMorgan Chase und Wells Fargo, basierend auf ihren neuesten 13F-Anmeldungen.

JPMorgan gab Investitionen in Höhe von insgesamt 731.246 US-Dollar in vier verschiedene Bitcoin-Anlageprodukte bekannt: den iShares BitCoin ETF von BlackRock, den BITWBitcoin Fund von Bitwise Asset Management, den Fidelity Wise 5% Crypto Index Fund und den Grayscale Bitcoin Trust. Unterdessen gab Wells Fargo an, Aktien des Grayscale Bitcoin Trust im Wert von 141.817 US-Dollar zu halten. Ebenso haben BNP Paribas und BNY Mellon vergleichbare Offenlegungen gemacht.

BNP Paribas, Europas zweitgrößte Bank mit einem von ihrer Vermögensverwaltungssparte verwalteten Vermögen von über 600 Milliarden US-Dollar, erwarb im ersten Quartal des Jahres Anteile an IBIT. Dieser Schritt verschaffte ihnen Zugang zu Bitcoin, der führenden Kryptowährung.

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2024-05-16 18:01