Der Bitcoin-Preis stürzt unter 54.000 US-Dollar ab, da Mt. Gox 2,7 Milliarden US-Dollar in BTC an eine neue Adresse überweist

Als Forscher mit mehrjähriger Erfahrung auf dem Kryptowährungsmarkt habe ich zahlreiche Höhen und Tiefen miterlebt, aber die aktuelle Preisentwicklung von Bitcoin (BTC) bereitet mir Unbehagen. Der zweistellige prozentuale Rückgang in der vergangenen Woche mit einem zusätzlichen Verlust von 7,5 % innerhalb der letzten 24 Stunden ist besorgniserregend.


Der Wert von Bitcoin ist deutlich gesunken. In der letzten Woche ist der Preis um fast 12 Prozent gefallen, wobei innerhalb der letzten 24 Stunden ein weiterer Rückgang um 7,5 Prozent zu verzeichnen war.

Der Darstellung in der Grafik zufolge ist es den Bullen in den letzten Tagen nicht gelungen, sich eine Atempause zu verschaffen, sodass Bitcoin bis zum frühen Freitagmorgen auf etwa 53.500 US-Dollar fiel.

Derzeit ist Bitcoin zum Zeitpunkt der Niederlegung wieder auf über 54.000 US-Dollar gestiegen, doch sein Preis weist erhebliche Unsicherheit auf.

Kürzlich wurde bekannt, dass Mt. Gox Bitcoin im Wert von beeindruckenden 2,7 Milliarden US-Dollar auf eine neue Wallet übertragen hat.

Basierend auf aktuellen Berichten von CryptoPotato hat die Börse mit ihren Schuldnern kommuniziert und eine mögliche Einleitung der Rückzahlung bereits im nächsten Monat vorgeschlagen. Bei diesen Gläubigern scheint jedoch die Beunruhigung hinsichtlich einer möglichen Welle von Verkäufen zu wachsen. Aus meiner Sicht als Forscher ist diese Befürchtung angesichts der Volatilität des Kryptowährungsmarktes und der möglichen Auswirkungen auf die Vermögenspreise verständlich.

Der Rest des Kryptowährungsmarktes folgt diesem Beispiel und verzeichnet erwartungsgemäß Verluste. Ethereum ist unter die bedeutende Schwelle von 3.000 US-Dollar gefallen und liegt nun bei etwa 2.900 US-Dollar, was einem Tagesrückgang von 10,4 % entspricht. Binance Coin liegt mit einem Rückgang von 11,8 % ebenfalls im Minus und hat derzeit einen Wert von rund 470 US-Dollar.

Die Besorgnis über einen bevorstehenden Bitcoin-Verkaufsdruck verstärkt sich durch zusätzliche Maßnahmen der Bundesregierung. Sie transferieren beschlagnahmte Bitcoins an Kryptowährungsbörsen.

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2024-07-05 08:28