Als erfahrener Investor mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung im Navigieren durch verschiedene Marktzyklen habe ich gelernt, die Weisheit der warnenden Aussagen von Experten wie Michael Hartnett und Mike Novogratz zu schätzen. Die aktuelle Rallye sowohl bei traditionellen Aktien als auch bei Kryptowährungen ist geradezu bemerkenswert, aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass Märkte selten eine Sorgenwand überwinden, ohne dabei auf Turbulenzen zu stoßen.
Laut dem Strategen der Bank of America könnte es zu einer Überbewertung des Marktes kommen, da Bitcoin vorübergehend die 100.000-Dollar-Marke erreichte und der S&P 500 sein stärkstes Jahr seit 2019 erlebte.
Laut einem Bericht von Bloomberg scheinen sich der US-Aktienmarkt und die digitalen Währungen dem Siedepunkt zu nähern, da Michael Hartnett von der Bank of America Corp. seine Besorgnis über einen möglichen Anstieg über das normale Niveau hinaus Anfang 2025 geäußert hat.
Im Jahr 2024 kletterte das Kurs-Buchwert-Verhältnis des S&P 500 auf etwa das 5,3-fache seines Buchwerts und näherte sich damit dem 5,5-Höchststand, der während der Dotcom-Blase im März 2000 erreicht wurde. Hartnett warnte davor, dass, wenn sich der Index 6.666 Punkten nähert (etwa 10 %), Anstieg gegenüber dem aktuellen Niveau), könnte sich die Rallye zu weit ausdehnen. Allerdings deutet der Bullen-und-Bear-Indikator der Bank nicht auf übermäßigen Optimismus unter den globalen Anlegern hin, wie es in dem Bericht heißt.
In diesem Jahr verzeichnete der S&P 500 ein deutliches Wachstum von etwa 27 % und erzielte damit die stärkste Performance seit 2019. Auf der anderen Seite verzeichnete Bitcoin (BTC) einen zunehmenden Optimismus unter den Anlegern, nachdem Präsident Trump sich für Kryptowährungen ausgesprochen hatte. Dieses neu gewonnene Vertrauen in riskante Vermögenswerte ließ Bitcoin Anfang dieser Woche die 100.000-Dollar-Marke überschreiten. Mit einer Marktkapitalisierung von über 2 Billionen US-Dollar ist Bitcoin laut Hartnetts Beobachtungen mittlerweile die elftgrößte Volkswirtschaft weltweit.
Nicht nur Marktveteranen warnen vor möglichen Korrekturen. Auch Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital – einer digitalen Kryptobank, hat angesichts des jüngsten Aufwärtstrends von Bitcoin Bedenken geäußert. Er warnte davor, dass der Kryptomarkt stark verschuldet sei, was bedeutet, dass es wahrscheinlich zu einer Korrektur kommen werde. Darüber hinaus erwähnte er, dass auch Unternehmen mit einem hohen Leverage-Niveau wie MicroStrategy mit erheblichen Rückgängen konfrontiert sein könnten.
Chris Burniske, eine weitere Schlüsselfigur, plädiert für eine umsichtige Haltung und schlägt vor, dass Anleger ihren Enthusiasmus mit einer Portion Pragmatismus zügeln sollten, um unrealistische Marktprognosen zu vermeiden. Im Rückblick auf frühere Trends warnt Burniske, dass der schnelle Anstieg von Bitcoin über 100.000 US-Dollar in naher Zukunft möglicherweise nicht anhält. Er erinnert sich an den Bullenmarkt 2021, bei dem überzogene Erwartungen nicht eintraten und Bitcoin seinen Höchststand bei 70.000 US-Dollar statt der prognostizierten 100.000 US-Dollar erreichte.
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2024-12-06 13:24