Der Abstieg von Bitcoin: Eine Geschichte über 110.000 US-Dollar und ETF-Tränen 😢📉

Sehen Sie, Bitcoin – einst das goldene Kalb des modernen Finanzwesens – schwankt jetzt unter der 110.000-Dollar-Marke, ein Opfer seiner eigenen Hybris und der gnadenlosen Arithmetik der ETF-Abflüsse. Der Markt, diese launische Herrin, hat den Rücken gekehrt und lässt die Händler darüber nachdenken, ob dies nur ein Rendezvous oder eine dauerhafte Entfremdung ist.

  • Bitcoin, diese launische Muse, fiel unter 110.000 US-Dollar, da Spot-ETFs 536 Millionen US-Dollar an Abflüssen verloren – ein Beweis dafür, dass selbst Institutionen es leid sind, in Nullen und Einsen geschriebene Liebesbriefe zu lesen.
  • Bei Derivaten herrscht Vorsicht: Die Volumina steigen um 40 %, doch das offene Interesse stagniert weiterhin wie ein sibirischer Teich im Winter. Ein Tanz der Unentschlossenheit, könnte man sagen.
  • Analysten, diese modernen Propheten, warnen vor einer Pilgerfahrt in Richtung 100.000 US-Dollar, falls 108.000 US-Dollar zusammenbrechen. Eine Reise, die nur wenige machen wollen, aber viele haben jetzt Angst.

An diesem 17. Oktober liegt der Bitcoin-Preis bei 108.420 US-Dollar, ein Rückgang von 2,4 % am vergangenen Tag. Die Woche? Ein Einbruch von 10 %. Der Monat? Ein Stolpern von 7 %. Leider liegt er nun 14 % unter seinem himmlischen Höchststand von 126.080 US-Dollar – ein Absturz, der einer Tragödie von Tolstoi würdig wäre.

Doch inmitten dieser Düsternis blüht das Handelsvolumen wie ein hartnäckiges Unkraut und schnellt um 25 % auf 83,1 Milliarden US-Dollar in die Höhe. Händler, immer Optimisten, schlendern durch die Unterstützungszonen, als wollten sie Stühle für eine Party aufstellen, an der niemand teilnehmen möchte.

CoinGlass, das Orakel der Derivate, meldet einen Anstieg des Bitcoin-Futures-Volumens um 40 % auf 127,6 Milliarden US-Dollar, während das offene Interesse wie eine Motte an einer Kerze an 72,8 Milliarden US-Dollar festhält. Die Aktivität ist groß, aber Vorsicht herrscht – Positionen werden angepasst, nicht erobert.

Die ETF-Chroniken

Das Hauptbuch von SoSoValue zeigt, dass US-Spot-BTC-ETFs am 16. Oktober, ihrem zweiten Tag des Exodus, 536,4 Millionen US-Dollar verloren haben. ARKB, der verlorene Sohn, verlor 275 Millionen Dollar; FBTC, 132 Millionen US-Dollar. Sogar GBTC, IBIT und BITB schlossen sich der Klage an, jeweils eine kleine Elegie in dieser Symphonie der Verzweiflung.

Diese Abflüsse, lieber Leser, signalisieren eine Abrechnung. Institutionen, die einst so optimistisch waren wie eine Kosakenkavallerie, zügeln jetzt ihren Eifer. Gewinne gesperrt, Engagement reduziert – doch der immer skeptische Markt rümpft angesichts dieses Pragmatismus die Nase.

Eine technische Klage

Die technischen Daten von Bitcoin, einst eine Festung, zerfallen jetzt wie ein schlecht gebackener Kuchen. Der RSI, bei 37, flüstert von schwachem Tee. Auch wenn die Dynamik auf einen zaghaften Kauf schließen lässt, kann sie das Gespenst des Abwärtsdrucks nicht unterdrücken. Bestenfalls ein fragiler Waffenstillstand.

Jeder gleitende Durchschnitt, vom 200-Tage-SMA (107.535 US-Dollar) bis zum 10-Tage-EMA (112.885 US-Dollar), singt ein Klagelied der bärischen Tendenz. Auch die Bollinger-Bänder ziehen sich wie eine Schlinge zusammen, während die Volatilität zunimmt – ein Vorbote des Chaos, wenn die Unterstützung nachlässt.

Der Bereich zwischen 108.000 und 109.000 US-Dollar zeichnet sich nun als Scheideweg ab. Halten Sie daran fest, und vielleicht folgt eine Erholung in Richtung 113.000 bis 115.000 US-Dollar. Wenn es scheitert, droht der Abgrund von 104.000 US-Dollar – ein Preis, der selbst Gogol erröten lassen würde.

Arthur Hayes, dieser Prophet der Extreme, wagt es, einen Rückgang um 100.000 US-Dollar vorherzusagen. Andere klammern sich an die Hoffnung und berufen sich auf die Standhaftigkeit der Langzeitinhaber. Aber in dieser Kryptowährungsgeschichte ist Hoffnung eine Währung, die täglich an Wert verliert. 🚀💸

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2025-10-17 11:04