Als erfahrener Cybersicherheitsanalyst finde ich den jüngsten Vorfall, bei dem der Twitter-Account von Doja Cat gehackt wurde, um für ein nach ihrem Abbild benanntes Betrugstoken (DOJA) zu werben, zutiefst besorgniserregend. Die Geschwindigkeit, mit der ahnungslose Fans und Krypto-Enthusiasten in diesen Token investierten, nur um dann deutlich an Wert zu verlieren und sie mit wertlosen Vermögenswerten zurückzulassen, ist eine deutliche Erinnerung an die Gefahren, die in der Welt der Promi-Coins lauern.
Am 8. Juli wurde der Social-Media-Account der Rapperin und Songwriterin Doja Cat, die auf der Plattform unter dem Pseudonym X bekannt ist, von Hackern übernommen. Bei ihrem unbefugten Zugriff nutzten die Cyberkriminellen die große Anhängerschaft von Doja Cat, die sich auf rund 5,6 Millionen Menschen beläuft, aus, um einen betrügerischen Kryptowährungs-Token namens DOJA zu verkaufen. Die Hacker veröffentlichten eine Nachricht, in der sie die Fans aufforderten, diesen Betrugstoken unter Androhung unbestimmter Konsequenzen zu kaufen, und gaben eine Solana-Adresse für Transaktionen an. Dieser Beitrag wurde inzwischen von der Plattform entfernt.
Innerhalb einer Stunde nach der Veröffentlichung erreichte die Marktkapitalisierung von DOJA 1,65 Millionen US-Dollar und lockte ahnungslose Fans und Spekulanten zum Kauf des Vermögenswerts. Kurz darauf stürzte der Wert der Münze jedoch auf 16.820 US-Dollar ab, was zu einem Gesamtverlust von etwa 1,63 Millionen US-Dollar für die Anleger führte.
Doja Cat gab auf Instagram bekannt, dass ihr Twitter-Konto kompromittiert worden sei. In einem Story-Beitrag stellte sie klar, dass die dort erscheinenden Nachrichten nicht von ihr stammten.
Als Forscher, der Trends im Bereich Cyberkriminalität untersucht, bin ich auf ein alarmierendes Muster gestoßen: Hacker haben Konten von Prominenten ins Visier genommen, um für Betrugstoken zu werben. Diese Kriminellen schaffen es, innerhalb weniger Stunden riesige Geldsummen zu verdienen, indem sie ahnungslose Fans und Krypto-Enthusiasten davon überzeugen, in diese Token zu investieren. Allerdings halten die Betrüger diese Projekte nur für kurze Zeit fest, bevor sie sie abwerfen, sodass die Anleger wertlose Token in ihren Händen halten. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um ein System, bei dem Menschen dazu verleitet werden, in etwas zu investieren, das keinen Wert hat, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führt.
Kürzlich wurden, genau wie Hulk Hogans X-Konto, andere Konten Opfer von Hackerangriffen mit denselben Zielen. Bemerkenswert ist, dass die bei diesen Vorfällen verbreiteten betrügerischen Token auf der Solana-Plattform basierten, was ein häufiges Merkmal solcher Token ist.
Als Analytiker würde ich den gegebenen Satz wie folgt umformulieren:
Im Juni sorgte das MOTHER-Token-Projekt von Azalea, eine echte Initiative, die von Azalea unterstützt wird und Nutzen bietet, für großes Aufsehen. Die Hacker von Doja Cat könnten versucht haben, Chaos rund um Azalea zu stiften, um das Interesse zu steigern und Investoren in dem begrenzten Zeitrahmen zu betrügen, den sie für ihren Betrug benötigten.
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2024-07-10 22:13