Als erfahrener Analyst mit jahrelanger Erfahrung im Kryptobereich habe ich schon viele Hackerangriffe und Sicherheitsverstöße erlebt. Der jüngste Vorfall mit LI.FI, einem dezentralen Protokoll zur Überbrückung von Vermögenswerten über verschiedene Netzwerke hinweg, ist besonders besorgniserregend, da durch diesen jüngsten Angriff ein Verlust von 8 Millionen US-Dollar gemeldet wurde.
Es scheint, dass das dezentrale Asset-Transfer-Protokoll LI.FI von einem Hacker kompromittiert wurde.
LI.Fi, ein Multichain-Liquiditätsanbieter, der Cross-Chain-Handel für Jumper Exchange ermöglicht, soll einen Cyberangriff erlebt haben. Der Vorfall soll aktuellen Berichten zufolge zu finanziellen Verlusten in Höhe von etwa 8 Millionen US-Dollar geführt haben.
Am Dienstagmorgen enthüllte ein Beitrag von Cybersicherheitsanalysten des Blockchain-Forschungsunternehmens Cyvers auf die gestohlenen USDC und USDT für Ethereum (ETH).
Als Sicherheitsanalyst in unserem Team mache ich Sie auf eine alarmierende Situation bezüglich Ihres Kontos bei Lifiprotocol aufmerksam. Unser System hat fragwürdige Transaktionen identifiziert, bei denen es um die Überweisung von Geldern im Wert von über 8 Millionen US-Dollar, überwiegend Stablecoins, von Ihrem Konto ging. Zu Ihrer Sicherheit empfehlen wir Ihnen dringend, die Genehmigungen für die folgende Ethereum-Adresse zu widerrufen: 0x1231deb6f5749ef6ce6943a275a1d3e7486f4eae. Diese Maßnahme ist notwendig, um weitere potenzielle Verluste zu verhindern.
– Cyvers Alerts (@CyversAlerts), 16. Juli 2024
Analysten rieten den Community-Mitgliedern von LI.FI dringend, ihre Genehmigungen für das Protokoll zu widerrufen und sich während des laufenden Cyberangriffs davon fernzuhalten. Nach dem Vorfall gab LI.FI auf X bekannt, dass offenbar nur diejenigen betroffen seien, die manuell ein unbegrenztes Limit genehmigt hatten.
Als erfahrener Blockchain-Analyst mit umfassender Erfahrung in den Bereichen intelligente Vertragssicherheit und dezentrale Finanzprotokolle (DeFi) habe ich im Laufe meiner Karriere zahlreiche Vorfälle von Hackerangriffen erlebt. Ein solcher Fall betrifft LI.FI, ein faszinierendes DeFi-Projekt, das im März 2022 einen erheblichen Rückschlag erlitt. Ein unbekannter Angreifer entdeckte eine Schwachstelle im LI.FI-Smart-Vertrag und nutzte diese aus, um verschiedene Token im Wert von etwa 600.000 US-Dollar zu stehlen.
Im Jahr 2021 gründeten Max Klenk und Philipp Zentner unseren Berliner Liquiditätshub. Bis April 2023 gelang es uns, eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 17,5 Millionen US-Dollar zu sichern, wobei CoinFund und Superscrypt die Runde anführten. Insbesondere Circle, Factor, Perridon, Theta Capital, Three Point Capital und Abra haben sich uns in dieser Finanzierungsrunde als Investoren angeschlossen.
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2024-07-16 16:18