Lieber Leser, kommen Sie vorbei, während ich Ihnen von einem seltsamen Plan der World Liberty Financial-Crew erzähle. Sie haben beschlossen, 5 % ihrer WLFI-Schatztruhe (ja, so nennen sie es) freizuschalten, um ihren 1-USD-Stablecoin zu stützen. Stellen Sie sich vor, Dagobert Duck würde versuchen, ein Floß aus Pennys zum Wasser zu bringen – das ist so eine Kühnheit.
- World Liberty Financial plant, 5 % seines WLFI-Token-Bestands zu durchsuchen, um die Popularität von USD1 zu steigern. Denn nichts sagt mehr „Vertrau mir“, als wenn man noch mehr Münzen auf ein Problem wirft.
- USD1, der siebtgrößte an den US-Dollar gekoppelte Stablecoin, ist in der Finanzwelt mittlerweile die Version einer leicht gequetschten Eistüte – immer noch beliebt, aber definitiv nicht die schickste.
Der Vorschlag, der auf dem World Liberty Financial Governance Forum (einem Ort, an dem die Logik oft ein Nickerchen macht) verfasst wurde, behauptet, dass die Überschwemmung des Marktes mit mehr USD1 die Nachfrage nach WLFI-Diensten irgendwie ankurbeln wird. Sie haben dies mit der Zuversicht von jemandem geschrieben, der noch nie einen Marktcrash erlebt hat.
„Der Erfolg von USD1 stärkt WLFI direkt“, erklärten sie, als ob das Universum ihnen einen Gefallen schulden würde. „Die Einführung erweitert den Fußabdruck, den Nutzen und die wirtschaftliche Aktivität des gesamten WLFI-Ökosystems!“ Achten Sie auf das Geräusch der Grillen – denn das ist das Einzige, was sich derzeit ausdehnt.
Der zusätzliche 1 USD wird verwendet, um „hochkarätige CeFi- und DeFi-Partnerschaften“ zu bezaubern, sprich: Promi-Finanzpartys und dezentrale Tanztees. Sie wollen unbedingt mit den Großen (USDT und USDC) mithalten, aber seien wir ehrlich: 1 USD ist der Junge, der vergessen hat, seine Hausaufgaben zu machen und ein Eis am Stiel zur Wissenschaftsmesse mitgebracht hat.
WLFI-Inhaber, segne ihre Herzen, werden „die Führungsmacht über ein größeres, wertvolleres Netzwerk“ erlangen. Übersetzung: Sie können darüber abstimmen, ob das Unternehmen mehr Geld verbrennt. Im Falle einer Genehmigung würde die Razzia in Höhe von 5 % der Staatskasse 120 Millionen US-Dollar erwirtschaften – genug, um 120 Millionen Lutscher oder einen sehr teuren Goldfisch zu kaufen.
Stakeholder können jetzt „dafür“, „dagegen“ oder „enthalten“ stimmen, was sich wie eine Spielshow anhört, bei der mehr auf dem Spiel steht als bei einer Spielshow. Das Team führt außerdem eine mit Apple Pay kompatible kryptogebundene Debitkarte ein. Denn nichts sagt so viel über „Finanzrevolution“ aus, wie das Bezahlen von Latte Macchiato mit einem Token, der an das Ego eines ehemaligen Präsidenten gebunden ist.
USD1 hat sich wie eine Katze in einer Hängematte über mehrere Blockchains ausgebreitet – Ethereum, BNB Chain, Solana, TRON usw. Aber hier ist der Clou: Der größte Teil seines Angebots ist im Ausland gelagert und sie haben seit Juli keinen Reservebericht mehr veröffentlicht. Klingt wie eine Schatzkarte, bei der das X durch ein Fragezeichen ersetzt ist.
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2025-12-18 10:45