Cryptos wilder Ritt: Eine Rallye braut sich zusammen? 🚀

Es scheint, dass unser Herr Tom Lee, ein Herr mit stets optimistischem Gemüt – man könnte sogar sagen, eine Spur zu optimistisch für sein eigenes Wohl – sich wieder einmal dazu herabgelassen hat, eine Vorhersage über das Schicksal dieser… digitalen Spielereien abzugeben.

Der geschätzte Herr Lee, in manchen Kreisen als „Permabull“ bekannt (eine Bezeichnung, die er wahrscheinlich mit einem müden Seufzer duldet), glaubt, dass eine Rallye unmittelbar bevorsteht. Sollten es den Amerikanern und den Chinesen offenbar nicht gelingen, sich gegenseitig mit wirtschaftlichen Steinen zu bewerfen, und wenn, Gott bewahre, die Preise ihren unaufhörlichen Anstieg stoppen, dann, und nur dann, werden diese volatilen Krypto-Assets eine Phase des … Wachstums erleben. Bitcoin und Ethereum sollen natürlich die Hauptnutznießer sein. Und natürlich sollte auch der gute alte amerikanische Aktienmarkt an der Heiterkeit teilhaben. Er versichert uns, dass der Optimismus auf den Märkten rund um den Globus wie ein besonders widerstandsfähiges Unkraut blühe. 🙄

Waffenstillstand zwischen den USA und China: Eine vorübergehende Gnadenfrist?

Noch vor wenigen Wochen schien es, als stünde die Welt am Abgrund einer wirtschaftlichen Katastrophe! Eine plötzliche, eher theatralische Aussage aus dem Weißen Haus – Zölle, wissen Sie, volle 100 %! – gerichtet an die fleißige Nation China. Die daraus resultierende Panik führte natürlich zu einem ziemlich steilen Wertverlust dieser digitalen Kuriositäten. Milliarden verschwanden so schnell wie ein Sommerregenschauer. Ein äußerst unglückliches Ereignis, gewiss, aber eines, das Mr. Lee nun erwartungsgemäß als bloßen Ausrutscher auf dem Radar abgetan hat. 😂

Verwandte Lektüre:Krypto-Nachrichten: Trump trifft sich am 30. Oktober inmitten zunehmender Spannungen mit dem chinesischen Präsidenten | Live-Bitcoin-Nachrichten

Mittlerweile hat sich die Situation jedoch geändert, so wird uns zumindest gesagt. Herr Besser, der amerikanische Finanzminister, behauptet, es seien „erhebliche“ Fortschritte erzielt worden, eine vage Aussage, die den Wunsch nach etwas mehr Konkretisierung weckt. Es scheint, dass Hoffnung in den Herzen der Anleger aufkeimt. Man wagt zu vermuten, dass ein Bullenmarkt tatsächlich möglich ist. Allerdings erinnert man sich an unzählige frühere „Bullenmärkte“, die sich eher als alternde Ochsen erwiesen.

Und wenn man bedenkt, dass diese schrecklichen Zölle von 100 % – diese schlecht durchdachte Vorstellung von Präsident Trump – … abgewendet wurden! Anscheinend verfügt Herr Besser über einen gewissen Einfluss, eine „Druckkraft“, die ihm der Präsident selbst verliehen hat. Eine merkwürdige Wendung, die eine ziemlich energische Verhandlung impliziert. Das zeigt nur, dass eines ihrer kritischsten Hindernisse jetzt zu schwinden beginnt.

Die Äußerungen von Herrn Besser folgen auf eine Phase, die man vorsichtig als „Deeskalation“ bezeichnen könnte. Geplant ist ein Treffen zwischen Präsident Trump und Präsident Xi Jinping, eine Art „APEC-Gipfel“. Man kann sich das höfliche Lächeln und die sorgfältig gewählten Worte nur vorstellen. Die Erwartung ist natürlich ein „Waffenstillstand“. Uns wird versichert, dass das geopolitische Risiko abnimmt. 😌 Diese Stabilität wird es diesen „Risikoanlagen“ natürlich ermöglichen, zu gedeihen.

Eine Verlangsamung der Inflation: Ein Hoffnungsschimmer?

Doch der Handelsfrieden ist nicht die einzige Quelle dieses neuen Optimismus. Auch die amerikanische Federal Reserve, eine eher mysteriöse Institution, die den Geldfluss kontrolliert, trägt ihren Teil dazu bei. Es scheint, dass sie es vorziehen würden, die Zinssätze zu senken, ein Schritt, der diesen spekulativen Investitionen erwartungsgemäß zugute kommen würde. Und die Wirtschaftsdaten scheinen zu kooperieren.

Mit der Veröffentlichung der aktuellen Inflationszahlen ist eine Zinssenkung immer wahrscheinlicher geworden. Es scheint, dass der Preisanstieg, diese unerbittliche Belastung für den einfachen Mann, … nachlässt. Eine willkommene Entwicklung, allerdings sollte man skeptisch bleiben, bis man eine tatsächliche, nachhaltige Linderung sieht. Die Daten sind zwar etwas weniger besorgniserregend als vorhergesagt, sorgen aber unter der Finanzintelligenz immer noch für Diskussionen.

Der Verbraucherpreisindex beispielsweise stieg im September lediglich um 3 Prozent, ein unbedeutender Anstieg gegenüber den 2,9 Prozent im August. Vielleicht eine geringfügige Abweichung, die jedoch für Aufsehen auf den Märkten sorgte. Und auch die „Kerninflationszahlen“, wie auch immer diese aussehen mögen, wurden als „positiv“ eingestuft.

Herr Lee bleibt also überzeugt. Er behauptet, dass diese makroökonomischen Faktoren eine „solide Grundlage“ bilden. Nachlassende Handelsspannungen, sinkende Zinssätze – eine wirkungsvolle Kombination, behauptet er. Eine nach oben gerichtete Kraft! Die technischen Aussichten verbessern sich natürlich, auch wenn man vermutet, dass ein Großteil dieser „technischen Aussichten“ eher auf Hoffnungen und Träumen als auf konkreten Realitäten beruht. 🧐

Weiterlesen

2025-10-27 07:30