Coin Bureau analysiert das Potenzial des Bitcoin-Kaufs durch Zentralbanken: Was dies für Krypto bedeuten könnte

Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Hintergrund im Finanzwesen finde ich Guy Turners Analyse zum Kauf von Bitcoin (BTC) durch Zentralbanken sowohl faszinierend als auch zum Nachdenken anregend. Seine Sichtweise liefert wertvolle Einblicke in die komplexe Beziehung zwischen Kryptowährungen und Zentralbanken.


Am 3. Juli 2024 teilte Guy Turner, Moderator des Coin Bureau, ein fesselndes Video, in dem er die faszinierende Hypothese diskutierte, dass Zentralbanken mit dem Kauf von Bitcoin (BTC) beginnen könnten. In diesem aufschlussreichen Clip untersucht Turner die möglichen Auswirkungen auf den Markt und Ihre Krypto-Investitionen.

Turner leitet die Diskussion ein, indem er den Schritt El Salvadors zur Anhäufung von Bitcoin im Jahr 2021 anspricht und damit die Neugier schürt, welche anderen Regierungen möglicherweise einen ähnlichen Ansatz verfolgen könnten. Turner geht davon aus, dass Zentralbanken auf der ganzen Welt bald auf den Zug aufspringen könnten und möglicherweise bereits heimlich damit begonnen haben. Er unterstreicht die Bedeutung der Entschlüsselung der Verbindung zwischen Kryptowährungen und Zentralbanken, um zukünftige Trends vorherzusehen.

Turner weist darauf hin, dass die Zentralbanken nach der Ankündigung ihres Libra-Projekts (später Diem genannt) durch Facebook im Jahr 2019 zunehmend neugierig auf den Kryptowährungssektor wurden. Er betont, dass digitale Währungen wie Bitcoin als Reaktion auf die Finanzkrise 2008 entstanden seien, während die Zentralbank Digitale Währungen (CBDCs) sind aus dem wachsenden Einfluss von Krypto entstanden. Turner betont weiter, dass über 90 % der Zentralbanken derzeit an der Entwicklung von CBDCs beteiligt sind, was ihre Faszination für die Blockchain-Technologie zeigt.

Turner betont die unterschiedlichen Perspektiven der Zentralbanken gegenüber Bitcoin. Während Institutionen wie die Europäische Zentralbank Skepsis äußern, hegen andere, wie die Schweizerische Nationalbank, die Idee, BTC als potenzielle Reservewährung einzubeziehen. Turner erläutert mehrere Gründe, warum Zentralbanken von Bitcoin angezogen werden könnten:

Ein renommierter Kryptowährungsanalyst weist darauf hin, dass Zentralbanken Bitcoin aufgrund seiner niedrigeren Inflationsrate, der Bequemlichkeit für Transport und Transaktionen und der minimalen Lagerkosten im Vergleich zur traditionellen Form von Gold als digitales Äquivalent von Gold betrachten könnten. Er betont, dass der Besitz von Bitcoins durch die Zentralbanken den Wert ihrer jeweiligen Fiat-Währungen steigern könnte, die derzeit nicht durch materielle Vermögenswerte gedeckt sind.

Turner skizziert die wesentlichen Bedingungen dafür, dass Zentralbanken mit der Aufnahme von Bitcoin (BTC) in ihre Reserven beginnen können. Er betont, dass Geschäftsbanken klar definierte Richtlinien für den Umgang mit Kryptowährungen benötigen, um sicherzustellen, dass sie umfangreiche Transaktionen durchführen können, ohne dass es zu erheblichen Preisschwankungen kommt. Darüber hinaus betont Turner die Bedeutung eines robusten und liquiden BTC-Marktes, der in der Lage ist, große Transaktionen ohne Preisstörungen abzuwickeln. Darüber hinaus betont er die Notwendigkeit, die Privatsphäre bei Transaktionen zu wahren und sichere Methoden zum Schutz ihrer Krypto-Assets zu implementieren.

Turner argumentiert, dass bestimmte Finanzinstitute, wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und der Internationale Währungsfonds (IWF), Kryptowährungen aufgrund ihrer ablehnenden Haltung ihnen gegenüber möglicherweise nicht akzeptieren. Dennoch vermutet er, dass einige Zentralbanken Bitcoin (BTC) heimlich halten könnten, da sie über umfassende Marktkenntnisse verfügen.

Ein Analyst untersucht die möglichen Auswirkungen des Erwerbs von Bitcoin (BTC) durch Zentralbanken für den Kryptowährungsmarkt. Er geht davon aus, dass Interventionen der Zentralbanken den Preis von BTC in die Höhe treiben und einen Mindestwert festlegen könnten, ähnlich wie sie sich auf den Goldpreis auswirken. Darüber hinaus schlägt er vor, dass solche Maßnahmen Anleger in konventionelle Vermögenswerte wie Gold dazu ermutigen könnten, auf Bitcoin umzusteigen.

Turner macht einen Vorbehalt und weist auf mögliche Nachteile wie eine erhöhte Marktinstabilität und eine strengere Aufsicht hin, falls die Zentralbanken ungünstige Erfahrungen mit Kryptowährungen machen sollten. Darüber hinaus weist er darauf hin, dass der Kauf erheblicher Bitcoin-Mengen durch Zentralbanken die Preisschwankungen möglicherweise verstärken könnte, wenn solche Transaktionen in großen Mengen erfolgen.

Als Krypto-Investor habe ich stets ein Auge auf die neuesten Entwicklungen in der Welt der digitalen Währungen. Turners jüngste Diskussion hat mein Interesse geweckt, als er die Möglichkeit ansprach, dass Zentralbanken erwägen könnten, Kryptowährungen wie Ethereum (ETH), Litecoin (LTC), Bitcoin Cash (BCH), XRP und Stellars XLM zu ihren Reserven hinzuzufügen. Dies ist eine faszinierende Idee, und Turner liefert ein überzeugendes Argument dafür, dass Ethereum ein Top-Anwärter ist.

Turner betont, dass das Konzept, dass Zentralbanken Bitcoin kaufen, zwar unwahrscheinlich erscheint, es sich jedoch um eine realisierbare Möglichkeit mit erheblichen Konsequenzen für den Kryptowährungssektor handelt. Er rät seinen Zuhörern, über die Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben und über die möglichen Auswirkungen auf ihre Finanzanlagen nachzudenken.

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2024-07-08 01:18