China verschärft mit neuen Devisenvorschriften die Kontrolle über Kryptowährungen

Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Jahrzehnt Erfahrung habe ich das Auf und Ab der Regulierungen in diesem dynamischen Markt miterlebt. Da ich in China lebe, wo die Kryptowährungslandschaft ebenso unberechenbar ist wie der Bitcoin-Preis selbst, ist mir die Achterbahnfahrt der Haltung der chinesischen Regierung zu digitalen Vermögenswerten nicht fremd.

Ich erinnere mich an die anfängliche Aufregung, als Bitcoin zum ersten Mal auf den Plan trat, gefolgt vom plötzlichen Verbot im Jahr 2017 und dem anschließenden Vorgehen gegen ICOs und Börsen. Ein paar Jahre später haben die Behörden ihr unermüdliches Bestreben fortgesetzt, jeden Anschein von Legalität für Kryptowährungen innerhalb der Grenzen Chinas zu beseitigen.

Der jüngste Schritt zur Verschärfung der Kontrolle über den Handel mit Kryptowährungen ist nur ein weiteres Kapitel in dieser fortlaufenden Saga. Als Krypto-Investor, der sich durch die trüben Gewässer des Untergrundbankings und grenzüberschreitender Transaktionen navigieren musste, kann ich über den anhaltenden Widerstand der Regierung gegen die Einführung dieser aufkeimenden Technologie nur den Kopf schütteln.

Es scheint, dass China vom weltweit wachsenden Interesse an Kryptowährungen weiterhin unbeeindruckt bleibt. Als Investor, der den kometenhaften Anstieg der Bitcoin-Preise und die daraus resultierenden Forderungen nach einer Änderung der Politik miterlebt hat, frage ich mich jedoch, ob die Regierung dem Druck letztendlich nachgeben wird.

In der Zwischenzeit werde ich mich weiterhin vorsichtig in dieser sich ständig verändernden Landschaft bewegen, immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und gleichzeitig den Fallstricken der strengen Vorschriften Chinas aus dem Weg gehen. Und wer weiß, vielleicht kann ich eines Tages über diese regulatorischen Hürden lachen und die Früchte meiner Krypto-Investitionen genießen, ohne Angst vor Repressalien seitens der Behörden haben zu müssen.

Witz: Man sagt, man könne kein Omelett machen, ohne ein paar Eier zu zerbrechen. Nun, in China kann man anscheinend keine Bitcoins schürfen, ohne gegen ein paar Vorschriften zu verstoßen!

Als Reaktion auf bestehende finanzielle Beschränkungen verschärft China seine Kryptowährungsvorschriften und schafft so Hindernisse für Anleger, die mit digitalen Währungen wie Bitcoin handeln möchten.

Die chinesische Aufsichtsbehörde für den Devisenhandel hat kürzlich neue Maßnahmen zur Eindämmung risikoreicher Finanzpraktiken vorgestellt. Nach diesen Regeln könnte es für Investoren auf dem Festland schwieriger werden, sich am Handel mit Kryptowährungen zu beteiligen, insbesondere mit digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin. Letzte Woche hat die State Administration of Foreign Exchange (SAFE) die neuen Vorschriften bekannt gegeben.

Nach den neuesten Vorschriften müssen Finanzinstitute alle fragwürdigen Devisengeschäfte im Auge behalten und melden. Dazu gehören illegale Bankgeschäfte, grenzüberschreitendes Glücksspiel und illegale Kryptowährungstransaktionen. Darüber hinaus haben Banken die Aufgabe, alle derartigen Aktivitäten anhand der Identität der beteiligten Parteien, der Herkunft der Gelder und der Regelmäßigkeit dieser Transaktionen zu verfolgen.

Finanzinstitute sind verpflichtet, Risikomanagementstrategien umzusetzen. Um dies zu erreichen, müssen sie ihre Dienstleistungen auf Unternehmen beschränken, die risikoreiche Aktivitäten durchführen. Chinas Ansatz zur Stärkung der Kontrolle über Kryptowährungstransaktionen und seine gesamte Finanzstruktur ist integraler Bestandteil eines größeren Plans.

Chinas jüngste Maßnahme steht im Einklang mit seinen anhaltenden Bemühungen, die Verwendung digitaler Währungen zu unterdrücken. Bitcoin-Transaktionen sind in China seit 2021 verboten, wodurch alle Bitcoin-bezogenen Aktivitäten illegal sind. Seit ihrer Einführung sind Kryptowährungen im Land grundsätzlich verboten. Darüber hinaus hat die Regierung die Vorschriften kontinuierlich verschärft, um die Auswirkungen digitaler Vermögenswerte zu minimieren.

China setzt das Verbot von Krypto-Mining und -Handel fort

Im Jahr 2017 hat China Schritte zur Regulierung von Kryptowährungen unternommen. Während dieser Zeit waren Initial Coin Offerings (ICOs) verboten und die Regierung ordnete die Schließung von Kryptowährungsbörsen an. Das Vorgehen eskalierte im Jahr 2021, als das Bitcoin-Mining von den Behörden verboten wurde, wodurch jegliche legale Aktivität im Zusammenhang mit Kryptowährungen in ihrem Hoheitsgebiet praktisch eingestellt wurde.

Als Marktanalyst habe ich festgestellt, dass die weltweite Begeisterung für Kryptowährungen in einem beispiellosen Tempo zunimmt. China scheint von diesem Trend jedoch unbeeindruckt zu sein. Dennoch hat der jüngste Anstieg der Bitcoin-Preise Diskussionen ausgelöst, die eine Überprüfung ihrer aktuellen politischen Haltung gegenüber digitalen Währungen befürworten.

Im August 2023 erklärte das Oberste Volksgericht Chinas, dass der Einsatz von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten rechtswidrig sei. Diese Entscheidung erhöht die rechtlichen Gefahren für Kryptowährungshändler in China. Darüber hinaus haben sowohl die Oberste Volksstaatsanwaltschaft als auch die SAFE (State Administration of Foreign Exchange) eine zusätzliche Überwachung der Devisenaktivitäten gefordert. Auch Stablecoins wie Tether zählen dazu, was eine strengere Regulierung erforderlich macht.

Doch während China diese Regeln umsetzt, bleibt ungewiss, wie sich diese Maßnahmen sowohl auf den inländischen als auch auf den globalen Markt für Kryptowährungen auswirken könnten.

 

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2025-01-03 12:34