CFTC-Vorsitzender bekräftigt, dass Bitcoin und Ether Rohstoffe sind

Als erfahrener Finanzanalyst stimme ich der Haltung von Rostin Benham hinsichtlich der Einstufung von Bitcoin und Ether als Waren im Zuständigkeitsbereich der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) voll und ganz zu. Das jüngste Gerichtsurteil in einem bedeutenden Fall mit einem Schneeballsystem im Wert von 120 Millionen US-Dollar, bei dem es um die Verwendung dieser Kryptowährungen als Waren ging, festigt diese Klassifizierung weiter.


Als Finanzanalyst würde ich es so umformulieren: Während einer Anhörung des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Forstwirtschaft am 9. Juli im Senat äußerte der Vorsitzende der CFTC, Rostin Behnam, seinen Standpunkt, dass Bitcoin und Ether als Waren eingestuft werden sollten und daher unter die Gerichtsbarkeit fallen sollten seines Auftrages.

In einem aktuellen Rechtsfall ging seine Organisation gegen einen Betrüger aus Oregon vor, der Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether einsetzte, um Menschen zu täuschen. Bemerkenswert ist, dass der Richter eines Gerichts in Illinois aufgrund dieses Vorfalls eine Entscheidung getroffen hat, die Bitcoin und Ether als Waren einstufte. Dieses Urteil ist das jüngste Beispiel dafür, dass diese digitalen Vermögenswerte im rechtlichen Rahmen als Waren anerkannt werden.

Dieser Fall ist bemerkenswert, da darin ein Schneeballsystem im Wert von 120 Millionen US-Dollar aufgedeckt wurde, das großes Interesse hervorrief. Der Richter stimmte der Haltung der CFTC zu und bezeichnete andere beteiligte Vermögenswerte – Olympus (OHM) und KlimaDAO (KLIMA) – als Waren in diesem betrügerischen Plan.

Benham glaubt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) ist, die Verantwortung für die Regulierung digitaler Vermögenswerte zu übernehmen, die nicht als Wertpapiere gelten. In einer öffentlichen Erklärung äußerte er seine Besorgnis darüber, dass die Untätigkeit der Regulierungsbehörden und das Fehlen klarer Kryptovorschriften die mit dem Markt für digitale Vermögenswerte verbundenen Risiken verschärfen könnten.

Als Analyst bin ich fest davon überzeugt, dass es das öffentliche Interesse nicht unterdrücken wird, angesichts der wachsenden Beliebtheit digitaler Assets tatenlos zuzusehen. Stattdessen könnte es zu erhöhten Risiken für unsere Finanzmärkte und Anleger führen. Daher plädiere ich nachdrücklich für eine sofortige Bundesgesetzgebung, um einen robusten Regulierungsrahmen zu schaffen. Dieser Rahmen würde amerikanische Investoren schützen und möglicherweise unser Finanzsystem vor künftigen Gefahren schützen.

Benham erläuterte die Rolle der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) im aktuellen Kontext und erklärte: „Regulierungsbehörden wie die CFTC wurden speziell für den Umgang mit Situationen wie der heutigen gegründet.“ Er äußerte sich auch besorgt über die Verzögerungen bei der Umsetzung von Kryptovorschriften in den USA und die möglichen Folgen der Untätigkeit der Regierung: „Die falsche Vorstellung, dass Regulierung einer Anlageklasse Legitimität verleiht, übersieht unsere grundlegenden Pflichten.“

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2024-07-12 14:49