Brian Armstrong, CEO von Coinbase, sagt, dass eine klare Kryptoregulierung die Kapitalzuflüsse steigern könnte

Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Navigation in der digitalen Asset-Landschaft finde ich die Worte von Brian Armstrong auf der Goldman Sachs Communacopia & Technology Conference besonders ansprechend. Die Notwendigkeit einer klaren Regulierung ist seit langem ein dringendes Thema für die Kryptoindustrie, und es ist erfrischend zu hören, wie eine so prominente Persönlichkeit in der Branche ihre Bedeutung hervorhebt.

Laut einem Bericht von Seeking Alpha vom 10. September 2024 betonte Brian Armstrong, Mitbegründer und CEO von Coinbase Global (NASDAQ: CEO), die Bedeutung klarer Vorschriften für die Weiterentwicklung der Kryptowährungsbranche. Armstrong wies darauf hin, dass die Klarheit der Regulierung eine der größten Herausforderungen im Kryptosektor sei und die Lösung dieses Problems ein faires Umfeld für alle Teilnehmer schaffen würde. Er ist überzeugt, dass klare Gesetze erhebliche Investitionen in den Kryptowährungsmarkt anziehen würden.

Auf der Goldman Sachs Communacopia & Technology Conference wies Armstrong darauf hin, dass die Vereinigten Staaten durch die Verabschiedung von Gesetzen, die denen in Europa und anderen Regionen ähneln, erhebliche Vorteile verschaffen könnten. Er zeigte sich zuversichtlich, dass eine solche Gesetzgebung eine enorme Investition in die Kryptowährungsbranche ermöglichen würde. Er betonte: „Wenn es uns gelingt, in den USA Gesetze zu verabschieden, wird eine beträchtliche Menge Kapital fließen.“

Der Bericht nahm Armstrongs Behauptung zur Kenntnis, dass Amerika es sich nicht leisten könne, regulatorische Entwicklungen noch länger hinauszuzögern, da die meisten G20-Staaten bereits ihre eigene Kryptogesetzgebung vorangetrieben hätten. Armstrong ist zuversichtlich, dass die USA letztendlich diesem Beispiel folgen und sicherstellen werden, dass das Land in der globalen Kryptolandschaft wettbewerbsfähig bleibt.

Über Armstrongs Standpunkt zur Regulierung von Kryptowährungen hinaus stellte der Bericht fest, dass Kryptowährungen unter politischen Persönlichkeiten in den Vereinigten Staaten zunehmend ein heißes Thema sind, insbesondere während dieser Wahlsaison. Bemerkenswert ist, dass einige Kandidaten die Krypto-Regulierung als einen Schlüsselbestandteil ihrer Kampagnen hervorgehoben haben und damit ihre wachsende Bedeutung demonstrieren.

Laut Armstrong wird jede Genehmigung durch den Gesetzgeber als positives Zeichen für die Branche gewertet. Er nutzte die steigende Zahl von Bitcoin-ETFs als Beweis dafür, dass klare Regulierungen die Expansion und Sicherheit im Markt fördern können.

Alesia Haas, Chief Financial Officer von Coinbase, fügte ihre Gedanken hinzu und wies darauf hin, dass Kryptowährungen zunächst vollständig standardisiert oder kommerzialisiert werden müssen, damit die Kosten sinken. Haas wies darauf hin, dass dafür eine breite Akzeptanz bei Banken und Finanzinstituten unerlässlich sei, was letztlich zu geringeren Transaktionsgebühren führen würde. Laut Haas hat der Kryptomarkt noch nicht die vollständige Kommerzialisierung erreicht und eine deutliche Senkung der Gebühren wird es erst geben, wenn das Ökosystem weiter ausgereift ist.

Während ich dies tippe (genau um 14:26 Uhr UTC am 10. September), werden Coinbase-Aktien für jeweils etwa 151,08 $ eingetauscht, was einem Rückgang von 4,66 % im Vergleich zum heutigen Eröffnungskurs entspricht.

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2024-09-11 18:08