Brad Garlinghouse begrüßt den „Trump-Effekt“, da Ripple bei US-Deals an Boden gewinnt

Da Donald Trump die Präsidentschaft übernehmen wird, besteht die starke Überzeugung, dass seine Amtszeit das Wachstum auf dem Kryptowährungsmarkt ankurbeln könnte. Seine Versprechen befeuern bereits den Aufschwung amerikanischer Kryptounternehmen. Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, gab beispielsweise bekannt, dass das Unternehmen bis Ende 2024 erhebliche Fortschritte gemacht hat.

In den letzten sechs Wochen des Jahres habe ich eine Zunahme der US-Partnerschaften festgestellt, an denen mein Anlageportfolio beteiligt ist. Dieser Anstieg könnte auf die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten im November zurückzuführen sein, die offenbar ein günstigeres Geschäftsklima für Krypto- und andere Branchen geschaffen hat.

„Trump-Bullenmarkt“

In seinem jüngsten Tweet führte der Manager die „Trump-Marktrallye“ nach der Wahl auf die erhöhte Aktivität zurück und äußerte sich positiv über die Zukunft von Ripple. Darüber hinaus gab Garlinghouse eine bedeutende Änderung in der Einstellungsstrategie bekannt, da 75 % der offenen Stellen von Ripple nun in den Vereinigten Staaten angesiedelt sind.


Finger weg von langweiligen Regierungsdebatten! 😴 Hier gibt's nur heiße Krypto-News und Sarkasmus! 💥😎

👉Bereit für den Spaß? Klick auf "Beitreten"! 📲


In den letzten vier Jahren wurde ein Großteil der Neueinstellungen aus dem Ausland eingestellt, hauptsächlich aufgrund von Beschränkungen, die von der Securities and Exchange Commission (SEC) unter der Führung von Gary Gensler auferlegt wurden und angeblich die Geschäftsaussichten von Ripple im Inland beeinträchtigten. Im krassen Gegensatz zu diesem Trend wurden die jüngsten Einstellungen im Inland vorgenommen.

Das Team, das Präsident Trump unterstützt, hat bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt damit begonnen, Innovationen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA zu fördern. Unter anderem Scott Bessent, David Sacks und Paul Atkins stehen an der Spitze dieser Anklage. Kritiker mögen ihre Meinung haben, aber es ist klar, dass der „Trump-Faktor“ bereits einen positiven Einfluss auf die Kryptowährung hat – ein Effekt, der nicht nur an seinen Wahlversprechen, sondern auch an den unmittelbaren Prioritäten der Regierung erkennbar ist.

Ripple vs. SEC

Ripple ist auf erhebliche Probleme mit der Securities and Exchange Commission (SEC) gestoßen, die dem Unternehmen und seinen Führungskräften vorgeworfen hat, durch einen unbefugten Verkauf von Wertpapieren 1,3 Milliarden US-Dollar angehäuft zu haben. Die SEC behauptete, dass Ripple gegen Anlegerschutzbestimmungen verstoßen habe, indem es nicht genügend Informationen über XRP und seinen Geschäftsbetrieb bereitgestellt habe.

Obwohl das Blockchain-Unternehmen der Weitergabe aller relevanten Daten über XRP zustimmte, hielt der Richter die Forderung der Securities and Exchange Commission nach acht Jahren Bankunterlagen für übertrieben. Nach einem zweijährigen Rechtsstreit stellte ein Gerichtsurteil aus dem Jahr 2023 fest, dass XRP bei programmatischen Verkäufen nicht als Sicherheit gilt. In Situationen, in denen es um institutionelles Fundraising geht, könnte es jedoch als solches eingestuft werden.

Nach Jahren des Austauschs juristischer Auseinandersetzungen scheint es, als könnte dieser andauernde Streit etwa im Jahr 2025 sein Ende erreichen. Der renommierte amerikanische Anwalt Jeremy Hogan hat erneut seine früheren Ansichten wiederholt und vorgeschlagen, dass der Rechtsstreit zwischen Ripple und SEC bereits im Frühjahr 2025, möglicherweise im Jahr 2025, beigelegt werden könnte April oder Mai.

Es wird erwartet, dass SEC-Vorsitzender Gensler zurücktritt, wobei der kryptofreundliche Anwärter Atkins offenbar die Position übernehmen wird. Diese potenzielle Verschiebung könnte erhebliche Auswirkungen sowohl auf Ripple als auch auf den größeren Kryptowährungssektor insgesamt haben.

Weiterlesen

2025-01-06 21:11