Bitpanda beauftragt die Deutsche Bank mit der Abwicklung von Fiat-Überweisungen in Deutschland

Als Forscher mit Erfahrung in der Kryptobranche sehe ich diese Partnerschaft zwischen der österreichischen Krypto-Börse Bitpanda und Deutschlands größtem Kreditgeber Deutsche Bank als einen bedeutenden Schritt hin zur Mainstream-Einführung von Kryptowährungen. Die von der Deutschen Bank im Rahmen dieser Zusammenarbeit angebotenen Echtzeit-Zahlungslösungen werden Bitpanda-Nutzern in Deutschland ein nahtloseres und bequemeres Erlebnis bieten und Krypto-Transaktionen einem breiteren Publikum zugänglicher machen.


Bitpanda, die österreichische Kryptowährungsbörse, hat sich mit Deutschlands führender Bank, der Deutschen Bank, zusammengetan, um Sofortzahlungsdienste anzubieten.

Bitpanda, die führende Krypto-Börse mit Sitz in Österreich, weitet ihre Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank, Deutschlands führendem Finanzinstitut, aus, um Bankdienstleistungen für Nutzer in Deutschland anzubieten. Durch eine API-integrierte Kontolösung erhält Bitpanda Zugriff auf deutsche IBANs (International Bank Account Numbers), was laut Pressemitteilung vom 4. Juni nahtlose Transaktionen für Ein- und Auszahlungen ermöglicht.

In einem Interview mit crypto.news teilte der Medienvertreter der Deutschen Bank, Heinrich Frömsdorf, mit, dass die Bank mit der neuen Partnerschaft in bisher unerschlossene Märkte vordringen will. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Frankfurter Institut weiterhin vorsichtig ist und derzeit nicht aktiv nach zahlreichen Kooperationen im Kryptosektor sucht.

Als Krypto-Investor würde ich es so ausdrücken: „Nicht jedes Krypto-Unternehmen kann auf die Dienste der Deutschen Bank zugreifen. Sie arbeiten nur mit Firmen zusammen, die über klare Lizenzen und Vorschriften verfügen und strenge interne Compliance-Standards einhalten.“

Heinrich Frömsdorf

Laut Pressemitteilung bedient die Deutsche Bank derzeit als europäische Partnerbank für Cross-Currency-Lösungen in Österreich und Spanien die Geschäftsanforderungen von Bitpanda. Lukas Enzersdorfer-Konrad, CEO von Bitpanda, drückte seine Wertschätzung für das Engagement der Deutschen Bank bei der Zusammenarbeit mit aufstrebenden Unternehmen des Finanzsektors aus, das unsere Partnerschaft erleichtert.

Ich habe meine Krypto-Investitionsreise bei Bitpanda im Jahr 2022 begonnen, als sie eine Lizenz von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhielten. Diese Ermächtigung ermöglichte es ihnen, ihre Dienstleistungen legal auf dem deutschen Markt anzubieten.

Als Forscher bin ich auf eine interessante Neuigkeit von crypto.news gestoßen. Mitte April gaben sie bekannt, dass die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Deutschlands größtes staatliches Finanzinstitut mit einem Vermögen von über 350 Milliarden US-Dollar, beabsichtigt, bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 Krypto-Verwahrungsdienste für ihre institutionellen und Firmenkunden einzuführen. Diese Initiative wird in Zusammenarbeit mit Bitpanda durchgeführt.

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2024-06-04 10:56