Oh, was weißt du! BitMine, dieser seltsame Schatzmeister im Laborkittel, schleicht durch den Krypto-Dschungel und stopft seine Taschen mit Ethereum wie ein Eichhörnchen, das Eicheln hortet – selbst als der Preis dieser Eicheln unter 3.000 US-Dollar fällt. Wie sehr… strategisch.
Laut dem stets wachsamen Auge von Lookonchain (der, seien wir ehrlich, wahrscheinlich ein Teleskop auf den Bildschirm klebt) hat BitMine letzte Woche 32.938 ETH verschlungen. Das sind digitale Konfetti im Wert von 97,6 Millionen US-Dollar. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen so viele Gummibärchen und nennen es „Langzeitexposition“.
Der große Ethereum-Vorrat
Aber warte! Es gibt noch mehr! BitMine flüsterte der Blockchain auch süße Dinge zu und setzte zusätzliche 118.944 ETH (352 Millionen US-Dollar) ein. All dies geschah innerhalb von vier Stunden an einem Dienstag, der offenbar der aufregendste Tag des Krypto-Schlummerfestes zum Jahresende ist. Offensichtlich nutzt das Unternehmen den Winterschlaf des Marktes, um eine Schatzkammer aufzubauen, die so groß ist, dass sogar Dagobert Duck um einen Kredit bitten würde.
Mit einem Gesamtschatz von 4,07 Millionen ETH (derzeit im Wert von 12 Milliarden US-Dollar – aber wer weiß, wie viel er am nächsten Dienstag wert sein wird?) macht BitMine nicht nur seinen Anspruch geltend; es setzt seine gesamte Persönlichkeit ein. Vorsitzender Thomas „Tom“ Lee, ein Maestro des Wahnsinns mit Schnurrbart, behauptet, dies sei alles Teil eines großen Plans zur „Optimierung des Ertrags“, während der Rest von uns seine Netflix-Warteschlangen optimiert.
Lee, immer das dramatische Genie, gab bekannt, dass sie seit letztem Montag in einer Woche 44.000 ETH und 77.400 Token hinzugefügt haben. „Wir sind der größte ‚Frischgeld‘-Käufer der Welt!“ Er erklärte, als ob dem Universum plötzlich das frische Geld ausgehen könnte. Und zehn Wochen lang haben sie jede Woche 40.000 ETH gekauft. Wie ein Uhrwerk. Oder ein koffeinhaltiger Hamster im Rad.
„Der einzige Fokus von BitMine liegt weiterhin auf der Schaffung von Mehrwert für die Aktionäre“, verkündete Lee, „durch den gewinnbringenden Erwerb von ETH pro Aktie, die Optimierung der Erträge aus Ether-Beständen und die strategische Investition in ‚Moonshots‘.“ Denn nichts sagt „Moonshot“ mehr als eine Tabelle voller Zahlen und existenzieller Ängste.
Institutionelle Ströme und technische Signale
Unterdessen tragen die Großen der institutionellen Welt ihren Teil dazu bei. Die Nettozuflüsse in Spot-ETFs der ETH beliefen sich am Dienstag auf 67,9 Millionen US-Dollar, wobei Grayscale wie ein gefräßiger Goldfisch 64,2 Millionen US-Dollar verschlang. Und wissen Sie was? Die relative Position von Ethereum gegenüber Bitcoin stabilisiert sich nach Jahren der Schwebe endlich. Galaxy Trading, ein Unternehmen, das scheinbar Teleskope an Krypto-Brüder verkauft, sagt, die Dynamik sei „konstruktiv“. Übersetzung: Es ist nicht schrecklich. Noch.
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2025-12-31 23:16