Bitcoins lustiger Dezember: Krypto-Comeback des Weihnachtsmanns oder nur Marktschlittenfahrt? 🎅💸

Bitcoins lustiger Dezember: Krypto-Comeback des Weihnachtsmanns oder nur Marktschlittenfahrt? 🎅💸

Oh, was für eine wirbelnde Symphonie aus Chaos und Hoffnung! Der ach so bedrohliche November von Coinbase ist endlich vorbei und hinterlässt eine gemütliche kleine Weihnachtsstimmung des „systemischen Leverage“ – dieser beliebten Messgröße spekulativer Fantasie –, die von schwindelerregenden Höhen von 10 % auf bescheidene 4–5 % zurückfällt. Denn nichts schreit so sehr nach einem gesunden Markt wie die gute, altmodische Säuberung von Überschüssen – wie das Freimachen einer Finanzsenke mit einer Lötlampe. 🔥

„Geringere Verschuldung = gesündere Marktstruktur + geringere Anfälligkeit für starke Rückgänge zum Jahresende.“ Oh, die poetische Gerechtigkeit des reduzierten Risikos! Zumindest sagen sie das, während der Weihnachtsmann aus seinem Schlitten kichert.

Die geflüsterten Versprechen einer Weihnachtsmann-Rallye im Dezember

Ah, November – Bitcoins zweitschlechtester November aller Zeiten – er verlor satte 17,7 % und wirbelte wie ein koffeinhaltiges Eichhörnchen in den Abgrund. Das Schlimmste war 2018, als es um groteske 36,6 % einbrach. Aber keine Angst! Der Dezember hat sich als vielversprechend erwiesen: Bitcoin ist um bescheidene 2,3 % gestiegen – ein kleiner Sprung, Sprung, Sprung von den glorreichen Tagen mit 47 % Zuwächsen im Dezember 2020.

Erst gestern stieg Bitcoin auf ein Dreiwochenhoch von 94.500 US-Dollar – und fiel dann während der asiatischen Handelszeiten auf die höflichen 92.400 US-Dollar zurück, denn was wäre ein Leben ohne ein wenig Volatilität, um die Feiertagsstimmung aufzupeppen? Der Geruch einer Zinssenkung durch die Federal Reserve lag in der Luft, aber die Märkte, diese schlauen Bestien, hatten sich das bereits eingeprägt.

Spencer Hallarn, der immer optimistische (und vielleicht ein wenig betrunkene) OTC-Chef bei GSR, wiederholt die bittersüße Melodie von Coinbase: „Ich denke, wir haben viele Bullen aus dem Weg geräumt und eine solide Basis der Skepsis aufgebaut.“ Na, ist das nicht ein herrlicher Weihnachtskeks – bitter und süß zugleich?

„Perpetual-Finanzierungsraten sind sehr niedrig oder negativ, was darauf hindeutet, dass es im System keine große Hebelwirkung gibt. Zusammengenommen sieht diese Konstellation für eine Santa-Rallye ziemlich optimistisch aus. Ich denke, EOY (Ende des Jahres) sieht gut aus.“

US-Aktien und Bitcoin – ein Feiertagsflirt?

Unterdessen bleibt Bitcoin ein schelmisches Waisenkind, da der Preis gegenüber der Nasdaq und High-Beta-Tech-Aktien falsch bewertet ist – wie ein Sternchen, das auf seinen großen Auftritt wartet. Michaël van de Poppe, immer ein optimistischer Hellseher, deutet an, dass diese Fehlbewertung eine Gelegenheit ist, die darauf wartet, schneller ausgeschöpft zu werden, als man „Krypto-Weihnachtswunder“ sagen kann.

Die Korrelationsfee scheint verflogen zu sein, sodass Bitcoin etwas nicht mehr mit seinen High-Beta-Kollegen synchron ist. Dennoch deutet der synchrone Tanz von Aktien und Krypto auf eine bullische Zukunft hin – vielleicht wird er sich im Bereich von 110.000 bis 115.000 US-Dollar bewegen, nur um die Skeptiker während der Feiertagsstimmung fleißig zu beschäftigen.

„Vor diesem Hintergrund ist es sehr wahrscheinlich, dass Bitcoin in den kommenden Wochen, vielleicht Monaten, wieder auf die Niveaus von 110.000 bis 115.000 US-Dollar steigt und damit den gesamten Verlust umkehrt, da die gesamte Korrektur etwas zweifelhaft war.“

Also, lieber Leser, ob diese Weihnachtszeit den Krypto-Schlitten wiederbelebt oder ihn lediglich in die reine Schneeregenzeit (und vielleicht eine vom Weihnachtsmann angeführte Kundgebung) schiebt, wird sich zeigen. Halten Sie sich fest, halten Sie Ihren Geiz im Zaum und genießen Sie die glitzernde Show!

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2025-12-10 09:51