Als erfahrener Analyst mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der Technologie- und Finanzbranche finde ich die Aussicht auf eine Diversifizierung der Bitcoin-Miner in KI und HPC ziemlich faszinierend. Die Parallelen zwischen diesen Sektoren sind frappierend: Beide erfordern immense Rechenleistung und Energieressourcen.
Bitcoin-Miner könnten ihr Einkommen erheblich steigern, indem sie einen Teil ihrer Energieressourcen in künstliche Intelligenz (KI) und Hochleistungsrechnen (HPC) umwandeln, wie von der Investmentfirma VanEck vorgeschlagen. Das Unternehmen prognostiziert, dass Bergleute bis zum Jahr 2027 möglicherweise jährlich zusätzliche 13,9 Milliarden US-Dollar verdienen könnten, wenn sie 20 % ihrer Energie für diese Sektoren aufwenden würden.
Ein aktueller VanEck-Bericht, der am 16. August veröffentlicht wurde, hat offengelegt, dass Bitcoin-Miner aufgrund unvorhersehbarer Betriebskosten und inkonsistenter Bitcoin-Preise mit Schwierigkeiten konfrontiert sind. Der Bericht legt nahe, dass KI und Hochleistungsrechnen (HPC) eine Lösung bieten könnten, indem sie Bergleuten die Möglichkeit zur betrieblichen Diversifizierung bieten und dadurch ihre finanzielle Stabilität verbessern. Im Wesentlichen schlägt der Bericht vor, dass dieser gemeinsame Bedarf zum gegenseitigen Nutzen genutzt werden könnte, da sowohl KI-Unternehmen als auch Bitcoin-Miner Energie benötigen.
Kerrisdale kritisiert Bitcoin-Miner, VanEck sieht Chancen in KI-Partnerschaften
Der Vorschlag kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bitcoin-Mining-Industrie wegen ihrer Auswirkungen auf den Energieverbrauch kritisiert wird. Kürzlich äußerte sich die Investmentfirma Kerrisdale Capital negativ über Bitcoin-Miner; Sie bezeichneten diese Firmen als „Branche der Schlangenölverkäufer“ und wiesen darauf hin, dass die Geschäftsmodelle dieser Firmen derzeit nicht nachhaltig seien. Sahm Adrangi, der Chief Investment Officer von Kerrisdale Capital, wies beispielsweise darauf hin, dass die meisten Bitcoin-Mining-Unternehmen Aktien anboten, um Mittel zur Unterstützung ihrer Geschäftstätigkeit zu generieren. Dennoch liefern sie nicht die erforderliche Rendite.
Aus meiner Sicht als Forscher finde ich es faszinierend, dass VanEck davon ausgeht, dass eine Allianzvereinbarung mit KI-Spielern möglicherweise die aktuelle Landschaft stören könnte. Diese KI-Einheiten sind oft bereit, erhebliche Infrastrukturkosten zu tragen, um den Bitcoin-Minern die nötige finanzielle Stabilität zu bieten, die sie benötigen. Beispielsweise hat Core Scientific, ein bedeutender Akteur im Bitcoin-Mining-Sektor, kürzlich einen 12-Jahres-Vertrag mit dem KI-Hyperscaler CoreWeave abgeschlossen. Es wird erwartet, dass diese Partnerschaft durch die Bereitstellung von 200-MW-Strukturen einen Umsatz von über 3,5 Milliarden US-Dollar generieren wird.
Hive Digital Technologies mit Sitz in Kanada erweitert seine Aktivitäten, um zusätzliche Zentren einzurichten. Diese neuen Einrichtungen werden High-Performance Computing (HPC)-Lösungen für eine Vielzahl von Bereichen anbieten, darunter Gaming, künstliche Intelligenz und Grafikdesign.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Miner diese Energie nutzen könnten, da die Nachfrage nach Energie in der KI und im Hochleistungsrechnen (HPC) in Zukunft wächst. Sie könnten diese Energie nicht nur nutzen, um die mit der Bitcoin-Volatilität verbundenen Risiken zu mindern, sondern auch, um Chancen innerhalb der KI zu nutzen HPC-Sektoren durch die Nutzung eines Teils ihrer Energieressourcen.
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2024-08-18 15:11