Bitcoin-Einzelhandelspublikum fehlt immer noch, können sie BTC über 70.000 US-Dollar treiben?

Als erfahrener Analyst finde ich die aktuelle Situation am Bitcoin-Markt faszinierend. Der Preis konnte die Widerstandsmarke von 70.000 US-Dollar schon seit geraumer Zeit nicht durchbrechen, und jeder Versuch, dies zu erreichen, ist gescheitert. Darüber hinaus deuten neue Untersuchungen darauf hin, dass der Einzelhandelsmarkt noch nicht in nennenswertem Umfang auf den Markt getreten ist.


Der Wert von Bitcoin verharrt schon seit einiger Zeit unter der 70.000-Dollar-Marke. Die Bemühungen, diese Schwelle zu überschreiten, waren flüchtig und wirkungslos, da die Kryptowährung ihren Aufwärtstrend nicht aufrechterhalten konnte.

Interessanterweise haben neue Untersuchungen ergeben, dass die Retail-Crowd noch nicht angekommen ist.

Die Bitcoin-Einzelhandelsmenge ist noch nicht da

Laut der jüngsten Einschätzung von CryptoQuant hat der aktuelle Bitcoin-Marktzyklus noch nicht seinen Höhepunkt erreicht. Ein bemerkenswertes Merkmal vergangener Marktspitzen war die Vorherrschaft von Münzen, die weniger als drei Monate im Besitz waren. Dies deutet darauf hin, dass langfristige Anleger (kluges Geld) zuvor Geld ausgezahlt hatten. Folglich wird der Markt derzeit von Spekulanten und Neueinsteigern beeinflusst, was zu einer erhöhten Volatilität führt.

Als Forscher, der den aktuellen Bitcoin-Markt untersucht, habe ich beobachtet, dass etwa 65 % des realisierten Kapitals aus Münzen stammen, die länger als drei Monate gehalten werden. Laut CryptoQuant stimmt diese Zahl mit den frühen Phasen vergangener Bullenmärkte überein, als ein kleinerer Teil der realisierten Obergrenze kurzfristigeren Inhabern zugeschrieben wurde.

Als Analyst habe ich beobachtet, dass der von kurzfristigen Anlegern erzielte Gewinn, dargestellt durch das realisierte Preis-zu-Verkäufer-Verhältnis (Realised Price Over Seller Ratio, SOPR), in der Vergangenheit bei Markthochs nicht frühere Höchstwerte überschritten hat. Darüber hinaus wird die aktuelle Marktlandschaft vor allem von langfristig orientierten Anlegern geprägt, die durch das Halten von Positionen eine solide Preisbasis geschaffen haben.

In einem unterdurchschnittlichen Markt bietet der Mangel an kurzfristigen Anlegern eine optimistische Perspektive. Diese Knappheit verringert die Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen Übergangs in einen Bärenmarkt und hält die Möglichkeit eines Preisanstiegs offen.

Als Forscher, der Markttrends untersucht, habe ich beobachtet, dass dieser Markt über ein starkes Fundament verfügt und über eine begrenzte Anzahl kurzfristiger Investoren verfügt. Dieses Setup verringert die Wahrscheinlichkeit eines abrupten Übergangs in einen Bärenmarkt, was darauf hindeutet, dass möglicherweise Raum für eine erhebliche Erholung besteht, bevor der Zyklushöhepunkt erreicht wird.

Bitcoin-Inhaber zeigen Angst

Als Analyst sind mir einige Anzeichen aufgefallen, die darauf hindeuten, dass Bitcoin (BTC) noch Raum für Wachstum hat. In den letzten drei Tagen war jedoch ein deutlicher Rückgang der Anzahl nicht leerer BTC-Wallets zu verzeichnen – eine Entwicklung, die mit einem Preisverfall einhergeht.

Laut Santiment könnte diese Situation dazu führen, dass Händler ihre Vermögenswerte verkaufen, weil sie Angst vor möglichen Preisrückgängen haben.

Im Gegensatz dazu expandierten die Ethereum-Wallets weiter, was auf anhaltende Neugier und das Horten des größten Altcoins schließen lässt. Die Ungleichheit in der Wallet-Entwicklung deutet darauf hin, dass Bitcoin derzeit mit erheblichen Verkaufskräften konfrontiert ist.

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2024-06-19 08:38