Berichten zufolge verwendete Nordkorea gestohlene Kryptowährungen im Wert von 3 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen

Als Krypto-Investor mit Erfahrung im militärischen Geheimdienst halte ich die zunehmende Bedrohung durch nordkoreanische Hacker, die es auf den Kryptowährungsraum abgesehen haben, für ein ernstes Problem. Die UN-Berichte über gestohlene Gelder in Höhe von insgesamt über 3 Milliarden US-Dollar, die für die Waffenentwicklung verwendet wurden, sind alarmierend und erinnern deutlich an die potenziellen realen Folgen dieser Cyberangriffe.


Als Sicherheitsanalyst würde ich diese Aussage wie folgt interpretieren: Laut dem Bericht des UN-Sicherheitsrates wurde in den letzten sieben Jahren eine Kryptowährung illegal erworben. Diese Kryptowährung wurde später für die Entwicklung tödlicher Waffen verwendet.

Jüngste Ergebnisse einer neuen Untersuchung zeigen, dass Kryptofirmen und wohlhabende Privatpersonen Opfer von Social-Media-Betrügereien geworden sind, die von nordkoreanischen Cyberkriminellen inszeniert wurden. Berichten zufolge fließen die unrechtmäßig erworbenen Gewinne in die Entwicklung von Waffen durch die Vereinten Nationen.

In einem Gespräch mit Sky News teilte David Robinson, Mitbegründer von Internet 2.0 und pensionierter Geheimdienstoffizier der australischen Armee, seine Erkenntnisse zu diesen Themen.

„Nordkoreanische Hacker stellen eine erhebliche Bedrohung für Verbraucher dar, wobei sich die Diebstähle nach Angaben der Vereinten Nationen auf 3 Milliarden US-Dollar belaufen.“

Als Krypto-Investor habe ich die Berichte des Sanktionsausschusses des UN-Sicherheitsrates genau beobachtet. Ihren neuesten Erkenntnissen zufolge haben sie unglaubliche 97 mutmaßliche Cyberangriffe untersucht, die zwischen 2017 und 2024 von Nordkorea inszeniert wurden. Der Gesamtschaden, der durch diese Angriffe auf Kryptowährungsunternehmen verursacht wurde, beläuft sich auf unglaubliche 3,6 Milliarden US-Dollar.

Als erfahrener Analyst habe ich ein erhebliches Problem identifiziert: Hackern ist es gelungen, beträchtliche Gelder von verschiedenen Krypto-Plattformen, Unternehmen und wohlhabenden Privatpersonen zu stehlen, die Transaktionen mit Kryptowährungen tätigen. Insbesondere berichtete Chainalysis, dass es nordkoreanischen Cyberkriminellen im vergangenen Jahr gelungen sei, etwa 400 Millionen US-Dollar zu erbeuten, hauptsächlich in Form von Ethereum (ETH).

Neue Hacking-Techniken

Letzten Mai stieß ich auf Informationen, die darauf hindeuteten, dass nordkoreanische Cyberkriminelle eine neue Malware-Variante namens „Durian“ freigesetzt hatten, um Kryptowährungsunternehmen in Südkorea zu infiltrieren.

Wie aus einer Bedrohungsanalyse von Kaspersky hervorgeht, führte die nordkoreanische Cyberkriminalitätsgruppe Kimsuky am 9. Mai gezielte Angriffe gegen zwei Kryptowährungsunternehmen durch. Die Angriffe beruhten auf Malware, die legitime Sicherheitssoftware nachahmte, die ausschließlich von südkoreanischen Kryptofirmen verwendet wird.

Sozialen Medien 

Als Forscher, der Trends im Bereich der Cyberkriminalität untersucht, habe ich herausgefunden, dass nordkoreanische Hacker häufig soziale Medien nutzen, um irreführende Profile berühmter Persönlichkeiten oder Fachleute zu erstellen. Ihre Absicht ist es, ahnungslose Personen dazu zu manipulieren, sich an Krypto-Betrug, betrügerischen Investitionsmöglichkeiten und Phishing-Angriffen zu beteiligen.

Zusammenarbeit mit Russland

Laut Blockchain-Analyseberichten ist seit Anfang 2021 die Zusammenarbeit zwischen Kryptowährungsbörsen mit Sitz in Russland und Hackerbanden aus Nordkorea gestiegen. Diese Zusammenarbeit kommt zustande, da die internationalen Bemühungen zur Überwachung nordkoreanischer Transaktionen auf der Blockchain effektiver geworden sind.

Als Krypto-Investor bin ich auf Berichte gestoßen, die darauf hindeuten, dass bestimmte kriminelle Gruppen laut den Erkenntnissen von Chainalysis häufig russische Börsen nutzen, um unrechtmäßig erworbene digitale Vermögenswerte zu waschen.

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2024-06-21 17:34