Einführung
Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Gespür dafür, Trends zu erkennen und sich in regulatorischen Landschaften zurechtzufinden, finde ich das MiCA-Rahmenwerk der Europäischen Union und das steigende Interesse traditioneller Finanzinstitute an Stablecoins eine spannende Entwicklung. Meine Reise in diesem dynamischen digitalen Grenzgebiet hat mich gelehrt, dass Regulierung oft als Wachstumskatalysator dient, und MiCA scheint genau das für Stablecoins innerhalb der Europäischen Union zu tun.
Societe Generale-FORGE (SG-Forge) hat sich als Pionier in diesem Bereich erwiesen und ihren EUR CoinVertible (EURCV) in einen Electronic-Money Token (EMT) umgewandelt, um ihn an die MiCA-Vorschriften anzupassen. Der Erhalt der Genehmigung des Electronic Money Institution (EMI) durch die französische Prudential Control and Resolution Authority (ACPR) am 8. Juli 2024 war ein wichtiger Meilenstein für SG-Forge und ermöglichte eine breitere Nutzung von EURCV in dezentralen Finanzökosystemen.
Bemerkenswert ist die wachsende Liste von Finanzinstituten, die sich in den Stablecoin-Markt wagen. Oddo BHF und Revolut, AllUnity (Deutsche Bank/DWS), BBVA und Visa Collaboration sowie Standard Chartered machen in diesem Bereich Fortschritte. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese traditionellen Akteure die Rentabilität und den Nutzen von Stablecoins nutzen und gleichzeitig die Einhaltung regulatorischer Rahmenbedingungen wie MiCA sicherstellen.
Meiner Meinung nach ist das Potenzial von Stablecoins als Tools für grenzüberschreitende Zahlungen, Finanzabwicklungen und die Integration in DeFi-Plattformen innerhalb spezifischer regulatorischer Rahmenbedingungen immens. Die Rolle von Visa in diesem Bereich unterstreicht die wachsende Verbindung zwischen traditionellen Bank- und Blockchain-Systemen, und ich frage mich, wann wir einen von einer Bank ausgegebenen Stablecoin sehen werden, mit dem ich meine Stromrechnung mit einer einfachen Textnachricht bezahlen kann. Das würde das Spiel verändern!
Im Scherz kann ich nicht anders, als mir den Tag vorzustellen, an dem meine Oma, die immer noch Post an ihren Brieffreund in Australien schickt, Geld mit einem Stablecoin überweisen kann und ich als Beweis eine Postkarte mit Blockchain-Stempel bekomme der Zahlung. Das wäre eine echte digitale Revolution!
Bis 2024, wenn der Regulierungsrahmen für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) in der Europäischen Union vollständig in Kraft treten wird, habe ich als Forscher einen deutlichen Anstieg des Interesses von Finanzinstituten an Stablecoins beobachtet. Diese digitalen Vermögenswerte, die geschaffen wurden, um dem unvorhersehbaren Kryptomarkt Stabilität zu verleihen, erregen die Aufmerksamkeit traditioneller Banken und technologieorientierter Finanzunternehmen, die sie als Mittel zur nahtlosen Verbindung von Fiat-Währungen mit der Blockchain-Technologie betrachten. Die von MiCA festgelegten klaren Regulierungsrichtlinien haben diesen Institutionen den Weg geebnet, Chancen innerhalb der Europäischen Union zu nutzen und so die regionale Finanzlandschaft neu zu gestalten.
MiCA und seine Auswirkungen auf Stablecoins
Token, die an verschiedene Vermögenswerte gebunden sind (vermögenswertbezogene Token) und solche, die an eine einzige Fiat-Währung wie den Euro oder den US-Dollar gebunden sind (E-Geld-Token).
Die schrittweise Einführung der MiCA-Regelungen ist im Gange. Ab dem 30. Juni 2024 sind die Regeln für Asset-Linked-Tokens wie USDC und E-Geld-Tokens durchsetzbar. Bis zum 30. Dezember 2024 wird das gesamte MiCA-Framework vorhanden sein und alle Krypto-Assets und Dienstanbieter überwachen. Unternehmen müssen bis zu diesem Termin die erforderlichen Lizenzen erhalten und die betrieblichen Standards einhalten. Andernfalls kann es zu Strafen oder Einschränkungen kommen.
Im Rahmen von MiCA (Markets in Crypto-Assets) wird von Stablecoin-Herausgebern erwartet, dass sie über genügend Reserven verfügen, um die Rücknahme jederzeit abzudecken, strenge Governance- und Transparenzvorschriften einzuhalten und die betrieblichen Voraussetzungen zu erfüllen. Eine wichtige Regel verbietet es Emittenten, Zinsen oder Renditen basierend auf der Besitzdauer bereitzustellen, sodass Stablecoins in erster Linie für Transaktionen und nicht als Mittel zur Wertaufbewahrung nützlich sind.
Bis zum 30. Dezember 2024 wird das System vollständig aktiv sein, was es erforderlich macht, dass Dienstleister die erforderlichen Genehmigungen einholen und sich an festgelegte Verfahren halten, andernfalls können ihnen Strafen auferlegt werden.
SG-Forge: Pionier der von Banken ausgegebenen Stablecoins
Unter dem Dach der Societe Generale Group hat SG-Forge – ihre auf Blockchain und Kryptowährungen spezialisierte Tochtergesellschaft – eine führende Rolle bei der Förderung von Innovationen im Bereich Stablecoins übernommen und sichergestellt, dass alle Entwicklungen mit den regulatorischen Richtlinien übereinstimmen.
Am 8. Juli 2024 war ich begeistert, als ich von den großen Fortschritten im EUR CoinVertible (EURCV)-Projekt der Societe Generale-FORGE erfuhr. Das Unternehmen gab bekannt, dass es EURCV in ein Electronic-Money-Token (EMT) umstrukturiert und es an die MiCA-Vorschriften für Stablecoins angepasst hat, die am 30. Juni 2024 in Kraft traten. Diese Umwandlung erfolgte gleichzeitig mit der Sicherung der Electronic Money Institution (EMI) durch SG-Forge. Genehmigung durch die französische Aufsichtsbehörde ACPR, eine bedeutende Errungenschaft, die die Einsatzmöglichkeiten des Stablecoins erweitert hat.
EURCV wurde ursprünglich im April 2023 auf Ethereum für institutionelle Nutzer eingeführt und hat seine Funktionalität gemäß den MiCA-Vorschriften erweitert. Dies bedeutet, dass es jetzt frei übertragen werden kann, ohne dass eine Whitelist erforderlich ist, wodurch es mit dezentralen Finanznetzwerken (DeFi) kompatibel ist. Darüber hinaus haben Partnerschaften mit Market Makern wie Flowdesk und Wintermute die Liquidität und Handelsbedingungen von EURCV verbessert. Der Stablecoin ist auf Bitstamp zugänglich und bietet eine sichere und regulierte Wahl für Finanztransaktionen und Investitionen.
Andere Finanzinstitute treten dem Stablecoin-Bereich bei
Neben SG-Forge wagen sich immer mehr Finanzinstitute in den Markt für Stablecoins. Dieser Schritt wird durch die potenziellen Gewinne und den Nutzen dieser digitalen Währungen vorangetrieben. Laut einem Bericht von Olga Kharif und Yizhu Wang für Bloomberg erwägen oder planen einige große Akteure den Start von Stablecoin-Projekten.
- Oddo BHF und Revolut: Diese Finanzgruppen entwickeln auf Euro lautende Stablecoins mit dem Ziel, sichere und regulierte Alternativen zu bestehenden Optionen anzubieten.
- AllUnity (Deutsche Bank/DWS): Dieses Unternehmen plant, seinen Stablecoin im Jahr 2025 auf den Markt zu bringen und damit die europäische Stablecoin-Landschaft weiter auszubauen.
- BBVA und Visa-Zusammenarbeit: Visa hat ein Tokenisierungsnetzwerk ins Leben gerufen, das es Banken ermöglicht, Stablecoins auszugeben, wobei BBVA im Jahr 2025 ein Pilotprojekt für Stablecoins planen wird. Diese Partnerschaft unterstreicht die wachsende Rolle von Fintech-Unternehmen bei der Erleichterung der Einführung von Stablecoins.
- Standard Chartered: In Zusammenarbeit mit dem Blockchain-Gaming-Konglomerat Animoca Brands und Hong Kong Telecommunications entwickelt Standard Chartered einen auf HKD lautenden Stablecoin. Der Stablecoin wurde von der Hong Kong Monetary Authority für sein experimentelles Programm ausgewählt und wird voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen.
Diese Maßnahmen zeigen deutlich eine wachsende Faszination für Stablecoins als praktikable Optionen für internationale Transaktionen, Geldwechsel und Kompatibilität mit dezentralen Finanzstrukturen (DeFi), alles im Rahmen angemessener rechtlicher Richtlinien. Das Engagement von Visa unterstreicht das Potenzial von Stablecoins, herkömmliche Bankennetzwerke mit der Blockchain-Technologie zu verbinden.
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2024-12-30 11:44