Zu den wichtigsten Höhepunkten der diesjährigen Nominierungen für den Primetime Emmy gehörte ein überraschender Durchbruch in der Kategorie „Outstanding Reality Competition“. In einem beispiellosen Schachzug gelang es einem Newcomer, Peacocks „The Traitors“, eine scheinbar uneinnehmbare Festung auf dem Stimmzettel zu durchbrechen. Interessanterweise ist „The Traitors“ erst die neunte Show in den letzten fünf Jahren, die für den einzigartigen Reality-TV-Preis nominiert wurde, der während der Hauptsendung der Emmys verliehen wird (im Gegensatz zu den Creative Arts Emmys, wo rund 20 weitere Reality-Preise vergeben werden). In dieser Kategorie gab es seit ihrer Einführung im Jahr 2003 in der Vergangenheit nur eine Handvoll Gewinner. Allerdings ist „The Traitors“ nun zum ersten Mal nominiert und wird von einigen sogar als potenzieller Gewinner gehandelt. Wie hat Peacock also eine Schwachstelle in der Wand entdeckt und was ist das Geheimnis hinter dem Emmy-Erfolg von „The Traitors“?