Australiens erster Spot-Bitcoin-ETF geht am Dienstag online

Als erfahrener Krypto-Investor habe ich die Höhen und Tiefen dieses volatilen Marktes aus erster Hand miterlebt. Die Ankündigung der Spot-Notierung des Bitcoin ETF (IBTC) von Monochrome bei Cboe Australia löst in der Community ein Gefühl der Aufregung und Bestätigung aus. Mit einer Verwaltungsgebühr von nur 0,98 % und direkten Bitcoin-Beständen stellt es eine Wende für australische Anleger dar, die in einem regulierten Rahmen ein Engagement in Bitcoin anstreben.


Der Monochrome Bitcoin ETF wird an der Börse Cboe Australia gehandelt. 

Als Forscher, der sich mit börsengehandelten Fonds (ETFs) befasst, kann ich mitteilen, dass für den von mir untersuchten IBTC-ETF eine Verwaltungsgebühr von 0,98 % anfällt. Diese Gebühr wird von Monochrome Asset Management, dem Emittenten, erhoben, der diesen Fonds auf den Markt bringt und es Anlegern ermöglicht, sich im Rahmen einer regulierten Anlagestruktur in Bitcoin zu engagieren.

Unter der wachsamen Aufsicht der Australian Securities & Investments Commission (ASIC) schützt dieser Regulierungsrahmen Anleger und setzt Finanzgesetze durch.

Anleger, die Bitcoin (BTC) im Fonds halten, sind nach Angaben des Unternehmens gesetzlich berechtigt, Auszahlungsanträge zu stellen. Dies ist der erste und einzigartige australische ETF, der Bitcoin direkt hält. Cboe ist die erste australische Börse, die einen Bitcoin-ETF einführt, bevor ASX bis zum Jahresende Spot-Bitcoin-ETFs auf den Markt bringen will.

Morgen ist der Tag, an dem Australien nicht mehr auf einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) verzichten muss, da die Einführung von Monochrome näher rückt. Im Gegensatz zu ausländischen ETFs ermöglicht Monochrome Anlegern, ihre Bitcoin-Bestände tatsächlich abzuheben. Der Weg bis zu diesem Punkt war lang und beschwerlich – viel Glück beim Start! – WizardofAus 丰 (@BTCSchellingPt) 3. Juni 2024

Der Spot Bitcoin ETF, der den Preis von Bitcoin nachahmen, Marktmanipulationen widerstehen und Akzeptanz bei Anlegern gewinnen soll, arbeitet mit Gemini als Depotbank für die Abwicklung von Bitcoin zusammen.

Als Forscher, der sich mit der Welt des Investierens beschäftigt, würde ich einen Krypto-Exchange-Traded Fund (ETF) wie folgt beschreiben: Ich verwalte einen Fonds, der den Preis einer bestimmten Kryptowährung widerspiegelt. Indem ich die Ressourcen meines Portfolios in diese digitale Währung investiere, ermöglicht mein ETF den Anlegern, sie an öffentlichen Börsen zu handeln, genau wie sie es mit Aktien tun würden. Obwohl Krypto-ETFs wie traditionelle Aktien gehandelt werden, handelt es sich im Wesentlichen um Anlageinstrumente, die ein Engagement in dem zugrunde liegenden Krypto-Asset ermöglichen. Anleger können diese Fonds problemlos über ihre Standard-Brokerkonten an regulären Börsen kaufen und halten.

Einführung von Bitcoin-ETFs

Meiner Analyse als Marktbeobachter zufolge ist der Zeitpunkt dieser Spot-Bitcoin-ETF-Ankündigung besonders günstig für die Kryptobranche. Das politische Klima scheint günstiger zu sein und die globale Bühne scheint reif für die weitere Einführung und Integration digitaler Vermögenswerte in traditionelle Finanzsysteme zu sein.

Ab Anfang 2024 genehmigte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission mehrere Bitcoin-Spot-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) zur Notierung an allen landesweit registrierten Börsen in den USA.

Als Krypto-Investor bin ich von der Entwicklung in Hongkong begeistert. Mitte April machte diese dynamische Stadt einen bedeutenden Schritt nach vorne, indem sie ihre ersten Bitcoin- und Ethereum-ETFs unter Auflagen genehmigte. Mit dieser Entscheidung rückt Hongkong an die Spitze Asiens und ist damit Vorreiter bei der Einführung von Kryptowährungen als primäre Anlagemöglichkeit.

Das US-Repräsentantenhaus hat den Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21) verabschiedet und damit dem Kryptosektor signalisiert, dass die Vereinigten Staaten offen für eine Zusammenarbeit mit der Branche sind.

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2024-06-03 21:24