Als Forscher mit einem Hintergrund im Finanzwesen und Erfahrung, der den Kryptowährungsmarkt genau verfolgt, freue ich mich über die bevorstehende Einführung des VanEck Bitcoin ETF an der Australian Securities Exchange (ASX). Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Meilenstein für die Digital-Asset-Branche in Down Under dar.
Ab dem 20. Juni stellt die Australian Securities Exchange (ASX) ihren ersten Bitcoin (BTC) Exchange Traded Fund (ETF) vor, der es Anlegern ermöglicht, Anteile zu kaufen, die am Markt der digitalen Währung teilnehmen.
Der VanEck Bitcoin ETF wird an der ASX eingeführt
Den neuesten Nachrichten zufolge ist der VanEck Bitcoin ETF der erste Bitcoin-gebundene Exchange Traded Fund (ETF), der an Australiens größter Börse aufgelegt werden soll.
Anleger können über diesen Exchange Traded Fund (ETF) auf den Bitcoin-Markt zugreifen, der einen sicheren und kontrollierten Weg bietet, reguliert, transparent und seit langem in der Investmentbranche etabliert ist.
Seitdem die SEC unter der Führung von Gary Gensler im Januar den ersten Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) der Vereinigten Staaten genehmigt hat, haben andere Bereiche sich beeilt, diesem Beispiel zu folgen.
Es wird erwartet, dass das Debüt des VanEck Bitcoin ETF in Australien erhebliche Investitionen aus dem großen Pensionsfondssektor anziehen wird, da Anleger durch die Einbindung digitaler Vermögenswerte Diversität in ihre Portfolios bringen möchten.
Weltweit wächst die Begeisterung für Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs), da Aufsichtsbehörden in Ländern wie Hongkong und Australien die Einführung vergleichbarer Finanzinstrumente in Betracht ziehen.
Die in Sydney ansässigen Unternehmen BetaShares Holdings und DigitalX planen ihr Debüt auf dem primären australischen Aktienmarkt. Sie wurden zunächst bei CBOE Australia gelistet, allerdings mit gemischten Ergebnissen. Es besteht jedoch zunehmender Optimismus, dass dieser Trend aufgrund der zunehmenden Bedeutung von CBOE Australia und des jüngsten deutlichen Anstiegs des Bitcoin-Preises an Fahrt gewinnen wird.
Letzten April war ich begeistert, als ich erfuhr, dass Hongkong grünes Licht für die erste Gruppe kryptoverbundener Spot-Exchange-Traded Funds (ETFs) gegeben hat. Diese Entscheidung macht Hongkong zu einem ernsthaften Konkurrenten im Bereich digitaler Vermögenswerte.
Als Forscher, der den Kryptowährungsmarkt untersucht, ist mir eine interessante Entwicklung aufgefallen: Die Genehmigung des VanEck Bitcoin ETF steht im Einklang mit den Gesetzesvorschlägen der australischen Regierungspartei. Dieser Regulierungsrahmen umfasst die Kryptoverwahrung, dezentrale autonome Organisationen (DAOs), die Kryptobesteuerung und die Lizenzierung von Anbietern digitaler Asset-Dienste. Durch die Berücksichtigung dieser Schlüsselbereiche zielt dieser Regulierungsansatz darauf ab, ein stabiles und transparentes Umfeld zu schaffen, das das Gedeihen des Kryptowährungsmarktes in Australien fördert.
Australien verschärft die Maßnahmen zur Einhaltung der Kryptosteuer
Das Australian Taxation Office (ATO) verstärkt seine Bemühungen, die Steuerberichterstattung auf dem Kryptowährungsmarkt zu verbessern. Sie haben Krypto-Börsen nach individuellen Kontoinformationen und Transaktionsdetails gefragt, was etwa 1,2 Millionen Benutzer betrifft.
Das Australian Taxation Office (ATO) ergreift Schritte, um Steuerhinterziehung im aufstrebenden Kryptowährungssektor zu verhindern, indem es Händler ins Visier nimmt, die ihre kryptobezogenen Geschäfte möglicherweise nicht gemeldet haben. Zu diesen Geschäften gehört der Umtausch digitaler Vermögenswerte in reguläre Währungen oder deren Einsatz in Transaktionen.
In der Bekanntmachung der ATO werden von den Nutzern zahlreiche personenbezogene Daten abgefragt. Dazu gehören Namen, Wohnadressen, Geburtsdaten, Telefonnummern und Social-Media-Handles. Darüber hinaus suchen sie nach detaillierten Transaktionsdaten wie Bankkontonummern, Adressen digitaler Geldbörsen und den spezifischen Kryptowährungen, die gekauft oder verkauft wurden.
Als Krypto-Investor weiß ich, wie wichtig es ist, finanzielle Risiken zu managen und unnötige Glücksspielaktivitäten zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund hat die australische Regierung einen proaktiven Schritt unternommen, um ihre Bürger vor potenziellem Schaden zu schützen. Sie haben die Verwendung von Kreditkarten und digitalen Währungen wie Bitcoin für Online-Wetttransaktionen eingeschränkt. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Zugang zu Geldern für Impulswetten zu verringern und ein verantwortungsvolles Finanzverhalten zu fördern.
Ab dem 11. Juni zielt diese Verordnung darauf ab, Menschen davon abzuhalten, sich an Glücksspielaktivitäten mit Krediten oder digitalen Währungen zu beteiligen. Dadurch werden verantwortungsvolle Spielgewohnheiten im ganzen Land gefördert.
Derzeit wird ein Bitcoin (BTC) basierend auf den aktuellen Marktpreisen mit etwa 66.177 US-Dollar bewertet, was einem Rückgang von 4,6 % gegenüber dem wöchentlichen Benchmark entspricht, wie aus den Statistiken von CoinGecko hervorgeht.
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2024-06-15 21:20