Als erfahrener Forscher mit großem Interesse an der sich ständig weiterentwickelnden Finanz- und Technologiewelt verfolge ich die Entwicklungen rund um Binance Australia Derivatives mit großer Neugier. Die von der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) gegen Binance erhobenen Anschuldigungen sind in der Tat schwerwiegend und zeichnen das Bild einer möglichen Fehlklassifizierung von Privatkunden als Großkunden, wodurch sie hochriskanten Krypto-Assets ausgesetzt werden.
Australische Aufsichtsbehörden haben die australische Abteilung von Binance dafür kritisiert, dass sie lokale Benutzer angeblich fälschlicherweise als Großhandelskunden klassifiziert und ihnen dadurch Zugang zu potenziell riskanten Kryptowährungsanlagen ermöglicht, die für Privatanleger möglicherweise nicht geeignet sind.
Bei meinen jüngsten Recherchen habe ich herausgefunden, dass am 18. Dezember eine Pressemitteilung veröffentlicht wurde, in der Binance Australia Derivatives vorgeworfen wurde, über 500 Privatkunden fälschlicherweise als „Großkunden“ kategorisiert zu haben. Nach Angaben der Australian Securities and Investments Commission bedeutete diese Fehlklassifizierung, dass diesen Kunden beim Handel mit risikoreichen Krypto-Assets nicht die erforderlichen Schutzmaßnahmen gewährt wurden. Für Forscher unterstreicht dieses Ergebnis die Bedeutung einer genauen Kundenklassifizierung für die Aufrechterhaltung des Verbraucherschutzes auf den Märkten für digitale Vermögenswerte.
Gemäß den australischen Finanzvorschriften müssen Unternehmen Privatkunden eine Produktinformationserklärung anbieten und sicherstellen, dass sie einen konformen Konfliktlösungsdienst in Anspruch nehmen können. Es wird behauptet, dass die Börse es versäumt hat, diese Dienste zwischen dem 7. Juli 2022 und dem 21. April 2023 für etwa 83 % ihrer australischen Kunden bereitzustellen.
Einfacher ausgedrückt erklärte Sarah Court, die stellvertretende Vorsitzende der ASIC (Australian Securities and Investments Commission), dass Binance seine Kunden nicht ausreichend geschützt habe, wie es die australische Finanzdienstleistungslizenz vorsah, die sie zuvor besaßen. Diese Lizenz wurde anschließend im April 2023 widerrufen.
Eine große Zahl unserer Kunden erlebte erhebliche finanzielle Rückschläge. Im Jahr 2023 wurde bekannt gegeben, dass es Binance gelungen sei, den betroffenen Kunden rund 13 Millionen Dollar an Wiedergutmachung zu zahlen, wie das Gericht feststellte.
Aus dem Dokument geht hervor, dass ASIC Binance mehrere Probleme vorgeworfen hat: mangelnde Fähigkeit, ihren Zielmarkt korrekt zu identifizieren, fehlendes Beschwerdebearbeitungssystem, das den Vorschriften entspricht, und mangelnde Sicherstellung, dass ihre Mitarbeiter ausreichend qualifiziert sind, um die von ihnen angebotenen Finanzdienstleistungen anzubieten bereitgestellt, wie aus der Art und Weise hervorgeht, wie sie mit ihren Großhandelskundenbewertungen umgegangen sind.
Infolgedessen kündigte ASIC an, dass sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen werden, einschließlich der Verhängung von Geldstrafen, der Einholung von Erklärungen und der Forderung nach negativer Publizität.
Das Gericht erklärte, dass wir mit den relevanten Sektoren zusammenarbeiten, um die Vorschriften besser zu klären, und ASIC beabsichtigt, alle verfügbaren Regulierungs- und Durchsetzungsmaßnahmen zu ergreifen, um Verbraucher zu schützen und die Marktehrlichkeit im Bereich der digitalen Vermögenswerte aufrechtzuerhalten.
Am 6. April 2023 widerrief die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) die Australian Financial Services (AFS)-Lizenz von Binance Australia Derivatives, nachdem sie einen Antrag auf Löschung gestellt hatte.
Im Juli 2023 führten die australischen Behörden eine Durchsuchung am Arbeitsplatz des Derivatesektors von Binance Australia durch, der von der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) intensiv untersucht wurde.
Zuvor wurde eine Untersuchung bei der ASIC (Australian Securities and Investments Commission) eingeleitet, weil es Gerüchte gab, dass Binance Privatanleger möglicherweise fälschlicherweise als Großkunden kategorisiert hat, eine Gruppe, die ein höheres Maß an Anlegerschutz fordert.
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2024-12-18 14:00